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JACE
Ich hatte die ganze Nacht über geweint und irgendwann morgens sind mir einfach die Tränen ausgegangen. Vollkommen erschöpft und übermüdet lag ich also in Damians Arme, der mittlerweile eingeschlafen war. Er hatte seine Augen einfach nicht mehr offen halten können. Ich blieb noch eine Weile in seinen Armen liegen und genoss seine Wärme, bis ich mich dazu entschloss aufzustehen. Ich konnte ohnehin nicht schlafen. Leise schlich ich aus dem Zimmer und lief die Treppe nach unten in die Küche, wo ich auf Alec traf. Er schien ebenfalls nicht geschlafen zu haben. "Das mit deinem Baby tut mir leid." murmelte ich leise und ließ mich auf einen der Barhocker fallen. "Schon ok. Wie geht es dir?" entgegnete er leise und schob mir eine Tasse Tee hin. "I-Ich weiß nicht..." gab ich zu. Alles war gerade ein ziemlich großes Chaos mit dem ich nicht so richtig umgehen konnte.

ALEC
Ich wollte Jace unbedingt helfen, er musste akzeptieren was er war. Sonst würde es ihm nicht besser gehen. "Du solltest mit Damian darüber sprechen, er liebt dich. Und zwar so, wie du bist." versicherte ich ihm und setzte mich neben ihn. "Nein! Das kann ich nicht." wehrte er ab und sah ängstlich auf die Tasse zwischen seinen Händen hinab. "Ok, nimm dir so viel Zeit wie du brauchst. Ihr müsst euch erstmal vertrauen." sagte ich und legte Jace behutsam eine Hand auf die Schulter. Er würde sich Damian öffnen, das wusste ich...nur wann war die Fragen. "Ich werde mal nach Magnus sehen, wenn du reden willst, dann bin ich da." versicherte ich ihm, ehe ich auf die Küchentüre zu ging. "Danke, Alec." entgegnete Jace und lächelte mich noch einmal schwach an. Jace brauchte eindeutig etwas Ruhe, er musste selbst erstmal damit zurechtkommen was er war. Nur, wenn er sich selbst so akzeptierte wie er war, dann konnte er wieder Ruhe finden. Ich ging zusammen mit meiner Tasse wieder nach oben zu Magnus, vielleicht war er ja mittlerweile wach. Auf dem Weg nach oben bemerkte ich allerdings, dass mir schwindelig wurde. Irgendetwas war komisch, aber ich dachte nicht weiter darüber nach sonder setzte meinen Weg einfach fort. Oben angekommen stellte ich fest, dass er tatsächlich gerade wach geworden war. "Morgen." brummte er zufrieden und drehte sich zu mir. "Morgen." entgegnete ich und trank einen Schluck von meinem Tee. Irgendwie hatte ich das Gefühl ihm nahe sein zu wollen und auch Moon ging es nicht anders. Leicht erregt biss ich mich auf die Unterlippe und sah Magnus dabei zu, wie er langsam aufstand und auf mich zu lief. Auch er wirkte deutlich erregter als zuvor. "Irgendetwas rattert in deinem niedlichen Köpfchen." murmelte er heiser und zog mich dichter zu sich. Wieder konnte ich nichts weiter tun als mir nervös auf der Unterlippe herum zu kauen. Die Tatsache, dass er kein Shirt an hatte machte es nicht besser. Immer wieder wanderte mein Blick über seinen muskulösen Oberkörper, was mich immer noch erregter werden ließ. Was war nur mit mir los? "Achso...das willst du also." murmelte Magnus in mein Ohr und begann damit meinen Hals zu Küssen. Er saugte an der empfindlichen Stelle zwischen meinem Kiefer und Hals, wobei ich erregt aufstöhnte und mich an seiner Hüfte festkrallte. Kurz darauf hob er mich hoch und trug mich hinüber zum Bett. Dort legte er mich ab und riss mir förmlich mein Shirt von Körper. Er wanderte von meinem Hals aus immer weiter nach unten und hinterließ auf dem Weg dort hin viele blau-violette Knutschflecke. Kurz darauf machte sich Magnus auch schon an meiner bereits ziemlich eng gewordenen Hose zu schaffen und befreite mich davon. Er verteilte Küsse an meinem Oberschenkel und wanderte immer weiter nach oben, bis er direkt über meine Länge leckte. Sofort stöhnte ich laut auf. Magnus rutschte wieder zu mir nach oben und gab mir einen Kuss. "Sag mir was du willst?" murmelte Magnus mir ins Ohr und saugte wieder an der Stelle zwischen meinem Hals und meinem Kiefer. "Dich, Alpha!" ächzte ich gequält und drückte mich ungeduldig gegen ihn, er verstand sofort und entledigte sich seiner restlichen Kleidung. Kurz darauf schob er sich wieder über mich. Auch er war mehr als nur erregt und konnte es kaum noch abwarten. "Na komm schon mein Alpha." schnurrte ich schon fast und das war es was ihn vollkommen um den Verstand brachte. Ohne Vorbereitung schob er sich einfach in mich. "Scheiße!" schrie ich erst vor Schmerz, ehe ich vollkommen zufrieden aufstöhnte. "Sorry." keuchte Magnus und fing an sich zu bewegen. Immer wieder stieß er in mich und wurde immer schneller je Näher er seinem Orgasmus kam. Mit einem und lang gezogenen Stöhnen kam ich zwischen uns und wenig später folgte auch er. Ich spürte noch wie Magnus mir in die Schulter biss und über mir zusammen sackte. "Das war unglaublich." keuchte Magnus. "Ja...das war es." gab ich schwer atmend zu und schloss kurz meine Augen, um wieder zu Atem zu kommen. Auch Magnus tat es mir gleich und wir verharrten noch eine Weile in dieser Position. Ich hatte mittlerweile die Zeit vergessen, aber so langsam wollte ich duschen...am liebsten zusammen mit Magnus. "Gehen wir zusammen duschen?" fragte ich nach einer Weile und Magnus sah mich grinsend an. "Na da kann aber einer nicht genug bekommen." brummte er grinsend und hob mich hoch, ohne sich aus mir heraus zu ziehen. "Mein Alpha" murmelte ich nur noch benebelt vor mich hin, als er uns in die Dusche beförderte.

Heart on FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt