JACE
Nachdem ich Alec alles erzählt hatte sah er mich fassungslos an. „Was ist?" hakte ich nervös nach, als er nicht sofort reagierte. „Du hast die Mondgöttin getroffen! Wie kannst du so locker bleiben?!" platzte es aufgeregt aus ihm heraus...ich hatte was?! „Das ist ein Scherz oder?!" hakte ich nach und fasste mir nervös an den Bauch, doch Alec schüttelte nur seinen Kopf. „Die Mondgöttin hat gesagt, dass dein Baby! DEIN BABY! etwas ganz besonderes ist!" freute er sich, doch ich konnte mich nicht so wirklich darüber freuen. „Das ist nichts worüber man sich freuen sollte! Mein Kind muss vielleicht sterben! Oder Gott weiß was ertragen, weil es besonders ist! Ich will nicht, dass mein Sohn leiden muss! Das ertrage ich nicht!" schluchzte ich auf einmal los und merkte wie Tränen aus mir heraus brachen. Ich war selbst ziemlich überrascht von meiner Reaktion. „Beruhige dich, alles wird gut. Selbst wenn dein Sohn da durch muss, dann hat er immer noch dich an seiner Seite! Ihr werdet einen tollen Sohn großziehen! Vertrau mir. Außerdem wird auch er seinen Mate finden, der ihm hilft!" versicherte Alec mir und nahm mich in den Arm, doch meine innere Unruhe wollte einfach nicht verschwinden."Hi." sagte plötzlich jemand an der Türe und wir beide erschraken leicht. "Marik!" rief ich begeistert und streckte meine Arme nach ihm aus. Ich hatte wirklich Stimmungsschwankungen, das konnte ich jetzt auf keinen Fall mehr abstreiten. Er schnaubte amüsiert und kam auf uns zu gelaufen. Als er bei uns ankam zog ich ihn in meine Arme und ließ ihn erst ein paar Minuten später wieder los, er war komplett erstarrt und sah vermutlich hilflos zu Alec herüber. "Ich bin schwanger...ich darf das." brummte ich zufrieden und ließ ihn endlich wieder los. „Schon klar." witzelte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen seiner Jogginghose. Moment?! Marik trug freiwillig eine Jogginghose. Fragend sah ich ihn an. „Du und Jogginghosen?" hakte ich nach und sofort wurde er nervös. „Marik! Rede!" forderte auch Alec ihn neugierig auf. „Also...ehm...eventuell hatte ich im Auto Sex mit Luke." murmelte er leise vor sich hin und sah nervös zur Seite. „Das war aber nicht alles, oder?" hakte ich nach. Jetzt schien es Marik richtig unangenehm zu sein. „W-Wir haben irgendwie dauernd Sex...und...irgendwie können wir da gar nicht mehr so richtig aufhören." brummte er und kratzte sich nervös am Hinterkopf. Beinahe synchron fingen Alec und ich an zu lachen und selbst Marik musste leicht grinsen.
„Das erklärt aber noch nicht die Jogginghose..." prustete ich los und hielt mir den Bauch. Marik schluckte kräftig und sah uns nervös an. Es dauerte etwas bis Alec und ich uns wieder einigermaßen beruhigt hatten und ihn wieder ernsthaft ansehen konnten. „Keine meiner Hosen passt mehr, ok?!" wimmerte Marik schon fast panisch. „Luke denkt ich würde zu wenig essen und trinken." schnaubte er frustriert und sah uns ängstlich an. „Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber Damian ist das auch aufgefallen. Marik, Luke will dir wirklich nur helfen. Wenn du willst kannst du ein paar von meinen Hosen haben, ich passe da sowieso gerade nicht rein." sagte ich beruhigend und zog ihn zwischen Alec und mich auf den Tisch. „Du musst mehr auf dich achten und da Luke dein Mate ist, ist das eben sein Instinkt der ihn da leitet." fügte Alec noch hinzu und legte Marik eine Hand auf die Schulter. „Ich brauche niemanden der auf mich aufpasst, das bekomme ich alleine hin. Ich will doch einfach alles so lassen wie es vorher war. Ich will nicht zunehmen." wimmerte Marik vor sich hin und man konnte ihm ansehen wie sehr ihn das alles mitnahm. „Versuch einfach dich fallen zu lassen. Am Anfang ist mir das auch schwer gefallen, aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt, dass Damian da ist." versicherte ich ihm und nahm ihn in den Arm. Marik brummte nur frustriert und schloss für ein paar Minuten seine Augen.
Als ich gerade noch etwas sagen wollte kamen auch schon Damian und die anderen wieder. Sie brachten essen mit. Luke stellte die Taschen der beiden an der Tischgruppe ganz hinten im Raum ab und kam dann auf uns zu. „Na? Alles gut bei euch?" fragte Luke und stellte sich zwischen Marik's Beine. Sofort öffnete Marik seine Augen und die Lippen der beiden prallten sofort hungrig aufeinander. Ein paar Minuten lang sah ich mir ihr rumgefummelt an, ehe ich mich zu Wort meldete. „Wie wäre es, wenn ihr das auf euren eigenen Tisch verlegt." schlug ich amüsiert vor und Luke hob seinen Mate hoch. „Sorry." keuchte Marik zwischen den Küssen und wurde von Luke auf ihre Tischgruppe befördert. Das meinte Marik also mit sie können gar nicht mehr aufhören.
Amüsiert schüttelte ich meinen Kopf und sah dann zu Damian der mit zwei Schüsseln auf mich zu kam. „Na?" sagte er grinsend und gab mir einen Kuss, ehe er mir die eine Schale gab. „Uhhh! Nudeln." freute ich mich und sah mit großen Augen in die Schale. „Wir sollten definitiv noch mehr Babys bekommen." merkte Damian begeistert an und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Maximal noch ein weiteres Baby und das auch nur in ein paar Jahren. Es sei denn du willst die nächsten austragen." entgegnete ich empört und holte ihn erstmal auf den Boden der Tatsachen zurück. „Ok...wie du willst. Ich sage ja nur du siehst einfach nur wunderschön aus mit dem Bauch." versicherte Damian mir und legte sanft eine Hand auf den Bauch. „Ach und sonst sehe ich scheiße aus oder was..." beschwerte ich mich und sah Damian unzufrieden an. „Nein! Nein, nein....ähm so war das jetzt nicht gemeint." ruderte er hastig zurück, doch ich konnte einfach nur lachen.
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Heart on Fire
FanfictionMagnus ist der zukünftige Alpha seines Rudels und ärgert gerne die Schwächeren. Alec hingegen ist ein schwach wirkender Omega der so einige Geheimnisse verbirgt...