119

2.1K 118 9
                                    

DAMIAN
Jace und ich hatten eine wirklich schöne Nacht gehabt, wir hatten danach noch ein schönes Bad genommen und im Bett gekuschelt. Mein kleiner Mate hatte sich richtig entspannen können! Hoffentlich blieb er so entspannt. Zufrieden sah ich dabei zu wie Jace auf mir lag und schlief, während ich ihm beruhigend über den Rücken fuhr. Er schlief schon seit Stunden und da es schon bald Mittag war fing ich an Küsse auf seinem Gesicht zu verteilen. Zufrieden brummend wachte Jace langsam auf und sah mich aus seinen strahlenden Augen sichtlich entspannter an.

„Geht's dir jetzt besser?" fragte ich besorgt nach und strich meinem Mate beruhigend über die Seite. Jace nickte und kuschelte sich noch dichter an mich. „Was war denn los? Ich habe dich gar nicht wiedererkannt." hakte ich leise nach und gab meinem Mate einen Kuss auf die Wange. „I-Ich weiß es nicht...irgendwie konnte ich nur noch an Ace denken. Ich konnte gar nicht mehr aufhören darüber nach zu denken was alles passieren könnte...ich...ich hätte Ace beinahe verloren und das mehr als nur ein Mal. Das...das hat mir einfach Angst gemacht." entgegnete Jace leise und drängte sich noch dichter gegen mich. „Unserem Sohn kann nichts passieren. Versprochen! Und wenn du bemerkst, dass du Angst bekommst, dann sprichst du mit mir, ok?" bat ich ihn und Jace nickte. „Wir sind eine kleine Familie, das heißt aber auch, dass wir ein Team sind. Wir lösen Probleme zusammen." fügte ich noch hinzu und Jace nickte.

LUKE
Während Isaak meinem Mate ein fiebersenkendes Mittel gab, wich ich keine Sekunde von Marik's Seite. „Das kann wegen der nervenaufreibenden letzten Tage sein...oder was anderes. Wir sollten erstmal abwarten und beobachten!" schlug Isaak vor und legte ein paar Spritzen auf den Wohnzimmer Tisch. „Ich muss dir ja nicht erklären, wie du ihm was gegen das Fieber gibst..." fügte er noch hinzu und ich nickte. Besorgt sah ich wieder zu meinem Mate, der auf dem Sofa schlief und ziemlich ruhig aussah. „Wie geht's euch?" wollte Isaak dann vorsichtig wissen, während ich Marik durch die Haare strich. „Den Umständen entsprechend...Marik hat das alles ziemlich mitgenommen. Er denkt er sei schuld...nach jetzigem Stand will er auch keinen zweiten Versuch wagen." seufzte ich und sah traurig auf meinen Mate hinunter. "Das wird schon...ich glaube einfach er braucht Zeit." versicherte Isaak mir und legte eine Hand auf meine Schulter. "Und wie geht es dir?" fragte er dann und sah mich besorgt an. "Ganz gut...es ist traurig, aber ich bin froh, dass Marik noch hier ist. Ich weiß, ich sollte nicht glücklich darüber sein...unsere Tochter ist schließlich tot, aber irgendwie bin ich froh, dass sie gestorben ist und nicht Marik. Ich fühle mich nicht einmal schlecht deswegen...das macht mir irgendwie Sorgen." murmelte ich ruhig vor mich hin und hob meinen Blick.

"Verstehe...das ist aber normal. Es gibt deinen Mate schließlich nur ein einziges Mal, ein Kind könntet ihr jederzeit wieder bekommen. Du musst dich deswegen nicht schlecht fühlen." versicherte Isaak mir und stand dann auf. "Ruf an, wenn ihr noch etwas braucht. Egal was! Ok?" sagte er und schnappte sich seine Tasche. "Mache ich, danke." antwortete ich leise und verabschiedete mich noch von ihm, ehe ich mich zu Marik legte.

Ich zog meinen Mate in meine Arme und deckte uns zu, damit keinen von uns kalt wurde. Mittlerweile war der Sommer vorbei und es fror draußen bereits in der Nacht. "Hey..." flüsterte Magnus leise und hockte sich kurz zu uns. "Alec und ich gehen etwas in die Stadt...wir brauchen mal frische Luft, Damian und Jace kümmern sich um die Kinder." versicherte er mir und ich nickte leicht. Kurz darauf war mein Neffe auch schon wieder verschwunden.

Wieder konzentrierte ich mich auf Marik und strich ihm beruhigend über die Seite. Seine Temperatur war etwas gesunken und er hatte wieder etwas Farbe im Gesicht bekommen...heute morgen war er ja beinahe kreidebleich gewesen. Zufrieden sog ich den angenehmen Geruch meines Mates an und wurde kurz darauf stutzig. Er roch nach Baby...vermutlich kam das noch von Hanna....seufzend schloss ich für eine Weile meine Augen und öffnete sie erst wieder, als mein Mate sich langsam anfing zu bewegen.

Leise brummend schlug Marik seine Augen auf und sah mich aus seinen wunderschönen, leuchtend grünen Augen an. „Hey..."murmelte ich und sah auf meinen Mate hinunter. Marik lächelte schwach. „Hi..." entgegnete er kaum hörbar. „Wie fühlst du dich?" wollte ich dann besorgt wissen und fuhr mit meinen Daumen über seine Wange. „Besser als heute morgen..."murmelte er kaum hörbar und ich atmete erleichtert auf. Zufrieden gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und mein kleiner Mate wurde leicht rot. „Ich liebe dich." fügte ich noch hinzu und schob mich über ihn. Zufrieden sah ich dabei zu wie Marik noch mehr Röte ins Gesicht stieg und beugte mich langsam zu ihm herunter.

Sanft legte ich meine Lippen auf seine und bewegte sie fordernd gegen Marik's. Zufrieden seufzte mein Mate in den Kuss und ich merkte wie sich sein ganzer Körper unter mir entspannte. Vorsichtig fuhr ich mit meiner Hand unter sein Shirt und schob es hoch. Marik bekam eine Gänsehaut und zog mich dichter zu sich herunter. Langsam zog ich sein Shirt immer höher, bis ich es vorsichtig über Marik's Kopf zog. Zufrieden sah ich auf meinen Mate hinunter, der mich ebenfalls begeistert musterte. Mit wenigen Handgriffen hatte Marik auch mich von meinem Oberteil befreit und fuhr mit seinen Händen sanft über meinen Rücken.

Ich beugte mich wieder zu ihm herunter und verband unsere Lippen wieder miteinander. Kurz darauf ließ ich auch schon meine Hand zum Bund seiner Hose wandern.

Heart on FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt