Gally // 2.0

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One Shot für taesaflummiyHoffe es gefällt dir 😌

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One Shot für taesaflummiy
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Wenn ein neuer Frischling auf die Lichtung kommt, ist das Beste daran, dass es am Abend eine Feier mit Lagerfeuer gibt. Und ein wenig Alkohol. Doch vorher muss ich den neuen Frischling die Lichtung zeigen, ihm einige Lichter vorstellen und selbst noch arbeiten.

„Hey Y/N! Gally hat sich verletzt. Kannst du ihm eben helfen?", fragt mich Ben und ich schaue ihn verwirrt an.

„Haben Jeff und Clint keine Zeit?", frage ich ihn und setzte mich in Bewegung.

„Ne, die sind mit den Schlitzern beschäftigt. Zart hat sich fast die Hand abgehackt", lacht Ben schon fast.

„Das sieht bestimmt übel aus. Ist Gally schon in der Sani-Hütte?" Ich sehe Ben fragend an und gehe Richtung Sani-Hütte.

„Ja, er wartet schon auf dich." Ben zwinkert mir zu und meine Augen weiten sich.

„Ihr seid unmöglich!", lache ich und schlage ihm gegen die Brust. Ja, jeder auf der Lichtung weiß, das ihr euch mögt. Und ihr wisst es auch. Doch keiner möchte den ersten Schritt machen. Deswegen schaut ihr euch einfach nur verliebt an, lasst die Kommentare der anderen Lichter über euch ergehen und schwärmt füreinander. „Gally? Bist du da?", rufe ich in die Hütte hinein.

„Ja, ich bin hier", sagt er und steht von einer liege auf.

„Also, Ben hat gesagt du hast dich verletzt", murmle ich und hole aus einem der Schränke das Desinfektionsmittel.

„Ähm, ja, ich ... habe mir den Hammer auf die Hand geschlagen."

„Wieso machst du denn sowas?", frage ich nach, muss mir das Lachen verkneifen und greife nach seiner Hand um die von dem wenigen Blut zu desinfizieren.

„Das war nicht mit Absicht", sagt er und sieht mich vorwurfsvoll an. „Ich habe dich nur mit dem neuen Frischling gesehen und war dann ein wenig abgelenkt", erklärt er mir und wird rot um dir Nase.

Überrascht von seinen Worten, werde ich ebenfalls rot und sehe Gally in die braunen Augen.

„Du... du hast nur kleine Schrammen vom Hammer. Es scheint nicht gebrochen zu sein", stammle ich und lasse die Hand von Gally los. Sofort wird mein Herz schwer und die Gänsehaut verlässt mich.

„Danke", flüstert er und steht auf. „Du kommst doch heute Abend auch, oder?"

„Natürlich. Aber nur wenn es wieder Alkohol gibt", schmunzle ich und stupse Gally gegen die Schulter.

„Klar. Ich bin schon länger dabei, welchen zu Brauen."

„Dann bin ich auf jeden Fall dabei." Ich grinse und Gally schaut mich glücklich an.

„Ich freu mich. Wir sehen uns!", sagt er und verlässt die Sani-Hütte.

Am Abend sitzen wir also alle zusammen am Lagerfeuer, trinken, essen, lachen und spielen gemeinsam. Ich habe schon zwei Gläser Rum intus.

„Gally!", rufe ich enthusiastisch und taumle auf ihn zu.

„Y/N! Schön das du da bist." Gally umarmt mich und ich erwidere die Umarmung.

„Ich habe doch gesagt, das ich komme", lache ich und stelle mein Glas beiseite. „Übrigens, der Rum ist dir wirklich gut gelungen."

„Danke. Ja, das finde ich auch", stimmt Gally mir zu.

Und dann entsteht peinliches schweigen.

„Sag mal, Gally. Ähm... magst du... mich?", frage ich ihn unbeholfen.

„Ja! Ja, ich mag dich. Natürlich!", sagt er und wird rot im Gesicht.

„Ich mag dich auch", flüstere ich und gehe auf ihn zu.

„Wirklich?", fragt er hoffnungsvoll nach.

„Ja. Ist das nicht offensichtlich?", frage ich ironisch nach.

„Doch, das ist es!", ruft Minho dazwischen und ich fange an zu kichern.

„Gehen wir ein wenig spazieren?", fragt mich Gally lachend und hält mir seine Hand hin, dich ich lächelnd annehme.

„Ja, das wäre schön", erwidere ich.

„Nicht zu viel knutschen!", schreit Minho uns hinterher und ich zeige ihm den Stinkefinger.

„Das ist schon eine chaotenbande", lacht Gally und ich steige mit ein.

„Ja, das ist wahr."

Und dann wieder peinliches schweigen.

„Also, du magst mich", wiederholt Gally die Worte von vorhin.

„Und du mich", flüstere ich.

„Also, was wird dann jetzt aus uns?"

„Ich weiß nicht. Was denkst du denn?"

„Ich würde dich gerne küssen", sagt er und ich bleibe überrascht stehen. „Habe ich was falsches gesagt?"

Und dann küsse ich ihn. Ich küsse ihn einfach und lege meine Arme um seinen Nacken. Gally legt seine Hände an meine Hüfte und zieht mich näher an sich.

„Du hast nichts Falsches gesagt. Nur manchmal, sollte man es einfach machen", hauche ich an seine Lippen.

„Dann muss ich also nicht mehr um Erlaubnis fragen", sagt er und legt seine Lippen wieder auf meine.  Und ich wünschte, dieser Moment würde nie enden.

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt