𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌

Yelena Belova // 2.0

Diesen One Shot hat sich @CaptainWanda8 gewünscht. Ich hoffe er gefällt dir und entspricht deinen Wünschen ^^
Habt alle viel Spaß beim Lesen <3

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Yelena, wenn du sie unerwartet nach einem Date fragst ...

„Fynn. Erde an Fynn. Ich rede mit dir, mein Junge." Dein Vater, Steve Rogers – auch bekannt als Captain America –, sitzt neben dir am Tisch und versucht deine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Doch deine Aufmerksamkeit ist voll und ganz auf die hübsche russische Elitespionin, Yelena gerichtet. Natascha – deine Patentante – hat sie vor gut einigen Monaten den Avengers vorgestellt. Als du sie das erste Mal gesehen hast, ist dir beim Reden die Spucke stecken geblieben und du hast dich verschluckt. Total peinlich. Dennoch hat die Blondine darüber gelacht und du hast die Aktion anschließend ziemlich gut weggesteckt.

„Yelena", sagst du plötzlich und die Blondine dir gegenüber sieht dich fragend an. Sie lächelt, obwohl sie ihre Augenbrauen hochgezogen hat und dich abwartend mustert. Es passiert nicht häufig, das du mit ihr redest. Eigentlich nie. „Gehst du mit mir aus?", fragst du sie gerade heraus und dein Vater neben dir verschluckt sich am Wasser.

„Was?", fragt dich Yelena überrascht und in diesem Moment wird dir klar, was du da gerade getan hast. Dir wird schlagartig warm und dein Gesicht ähnelt dem einer Tomate. Doch im nächsten Moment lehnst du dich nach vorne und sieht der russischen Spionin in die Augen.

„Auf ein Date. Ich lade dich ein. Heute Abend?", fragst du sie und bevor sie überhaupt antworten konnte, nickst du begeistert und stehst auf. „Perfekt. Ich hole dich um Punkt 20:00 Uhr ab." Mit einem triumphierenden Lächeln im Gesicht verlässt du den Konferenzraum und läufst schnell auf dein Zimmer. Was war nur in dich gefahren? Du lässt dich auf dein Bett fallen und schlägst die Hände über deinem Gesicht zusammen. Oh Mann.

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Du stehst vor dem Spiegel und betrachtest dich. Doch kleidet ein schwarzer Anzug und eine bordeauxrote Krawatte. Darunter ein weißes Hemd und deine Haare sind leicht nach hinten gegelt. Du siehst nicht schlecht aus. Es ist kurz vor acht und du machst dich auf den Weg zu Yelenas Zimmer. Unsicher stehst du vor ihrer Tür und streichst noch mal deine Kleidung glatt, bevor du an der Tür klopfst. Keine Sekunde später öffnet sie sich und Yelena Belova steht vor dir. Deine Augen weiten sich und sie glitzern. „Wow", hauchst du begeistert und betrachtest die Blondine genauer.

Sie trägt ein rotes eng anliegendes Kleid, was ihr mehr als nur schmeichelt. „Bist du fertig mit Starren? Ich habe Hunger", meint Yelena und du nickst schnell. Du schließt die Türe zu ihrem Zimmer und gemeinsam geht ihr die Gänge entlang und verlasst den Avengers Stützpunkt. „Wohin lädst du mich ein?", fragt die hübsche russische Elitespionin.

„Lass dich überraschen", sagst du geheimnisvoll und grinst schelmisch. „Ich hasse Überraschungen", murrt die hübsche Blondine. „Was für ein Klischee", meinst du grinsend.

Kindisch wie eh und je streckt dir die hübsche russische Elitespionin die Zunge entgegen und ihr kichert zusammen. „Wie kommt es, das du mich nach einem Date gefragt hast? Ich dachte immer, du kannst mich nicht leiden. Du warst immer so distanziert und so ruhig", meint Yelena plötzlich und du siehst sie verlegen an. Du kratzt dich am Nacken und schmunzelst. „Weil ich nie wusste, wie ich dich ansprechen soll. Ich war von der ersten Sekunde an, die ich dich gesehen habe, hin und weg von dir. Ich meine, wie könnte ich nicht. Du bist wunderschön", stammelst du hilflos und wirst leicht rot um die Nase.

„Du findest mich wunderschön?", fragt hübsche russische Elitespionin überrascht nach und du nickst zustimmend. „Wunderschön", hauchst du und greifst selbstbewusst nach ihrer Hand. Erst sieht dich die Blondine verdutzt an, doch dann entspannt sie sich und genießt deine Berührungen.

Hand in Hand geht ihr beide die Straßen entlang und lacht und genießt den Abend. Tatsächlich hast du Yelena gar nicht in ein Schickimicki Restaurant eingeladen, sondern an einen Imbissstand gebracht. Yelena war erst überrascht, hat sich dann darüber aufgeregt, das sie sich extra ein Kleid angezogen hat. Doch dann habt ihr nur über die absurde Situation gelacht und seid anschließend nach Hause gegangen.

„Gute Nacht, Yelena. Danke für den Abend", bedankst du dich, als du sie bis vor ihre Zimmertür gebracht hast. „Ich bedanke mich, Fynn. Das war ein wunderschöner Abend." Yelena lehnt sich nach vorne und drückt dir einen federleichten Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, Fynn." Noch ein letztes Mal lächelt sie dich an und verschwindet dann in ihrem Zimmer.

Total auf Wolke sieben machst du dich auf den Weg in dein Zimmer. Das war der beste Abend deines Lebens.