Nymphadora Tonks

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Ein One-Shot für @Obstgarten <3Ich hoffe es gefällt dir und du hast viel Spaß beim Lesen

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Ein One-Shot für @Obstgarten <3
Ich hoffe es gefällt dir und du hast viel Spaß beim Lesen. Und ihr anderen natürlich auch. ^^

Mit meinem Rucksack auf dem Rücken schlendere ich durch London. Ich besuche gerade meine Tante und meinen Onkel, die ich jetzt schon ein halbes Jahr nicht mehr gesehen habe, da immer etwas dazwischen gekommen ist. Aber jetzt bin ich ja endlich hier. Leider nur für drei Wochen, da dann die Schule bei mir in Bournemouth wieder losgeht.

„Entschuldigung", sagt eine männliche Stimme und reißt mich so aus meinen Gedanken.

Ein junger Mann hat mich an der Schulter angerempelt und schaut mich jetzt entschuldigend an.

„Schon in Ordnung. Alles gut", winke ich ab und gehe weiter.

Augen verdrehend setzte ich meinen Weg fort und komme beim Buckingham Palace zum Stehen. „Überwältigend, nicht?", höre ich eine weibliche Stimme und ich nicke zustimmend. „Ja, es ist riesig."

„Ich bin übrigens Tonks", stellt sich das Mädchen neben mir vor und reicht mir die Hand. „Interessanter Name. Ich bin Y/N", erwidere ich grinsend und ergreife die ausgestreckte Hand.

Wir beide Lächeln uns an und ich lasse ihre Hand wieder los. „Wo kommst du her?", fragt sie mich. „Bournemouth, du?", frage ich und schaue sie fragend an. „Ich lebe hier London mit meiner Familie." „Ich besuche meine Tante und meinen Onkel", meine ich, obwohl sie mich Nichtmal gefragt hat.

„Wollen wir spazieren gehen? Ich kann dir hier echt coole Ecken zeigen. Die hast du noch nie gesehen", lacht sie und geht voraus. Ich folge ihr und mustere sie ein wenig. „Du hast coole Haare. Ich wünschte, ich dürfte mir die Haare auch so färben. Aber meine Eltern erlauben es mir nicht", sage ich, als ich mir Tonks' lila Haare anschaue. „Mach es einfach. Wenn du sie dir einfach färbst, ist es sowieso schon zu spät", lacht Tonks und ich muss auch schmunzeln. „Ja, vielleicht", antworte ich gedankenverloren.

Nachdem wir schon eine gute halbe Stunde unterwegs sind, kommen wir vor einem Reihenhaus zum Stehen und ich schaue sie verwirrt an. „Wir sind hier beim Grimmauldplatz 12", erklärt die mir und ich nicke, weil ich nicht weiß, was ich sonst sagen soll. „Warum zeigst du mir ein Reihenhaus?", frage ich dann schließlich. „Der Grimmauldplatz ist was ganz besonderes. Ein Teil meiner Familie lebt hier", meint sie und muss Lächeln. „Darf ich dich was fragen?", frage ich sie und drehe mich ihr zu. „Klar, alles was du willst", antwortet sie.

„Kannst du zaubern?", frage ich sie und ihre Augen werden riesig. „Wie... Wie kommst du denn darauf?" Völlig perplex sieht Tonks mich an. „Na ja. Deine Haare. Sie ändern sich stetig. Manchmal sind sie lila und im nächsten Moment blau oder grün. Das ist nicht normal. Außerdem habe ich deinen Zauberstab gesehen. Der ragt da ein wenig aus deinem Stiefel", meine ich und deutete auf ihren linken Stiefel. „Du?" Ich unterbreche Tonks direkt mit meinem Lachen. „Ja, ich weiß von der Zaubererwelt. Es war ziemlich offensichtlich. Außerdem, glaube ich, dass meine Tante und mein Onkel auch Zauberer sind. Das Essen ist immer viel zu schnell fertig", überlege ich laut und muss darüber kurz schmunzeln.

„Du bist ein Muggel?", fragt sie perplex und ich schaue sie verwirrt an. „Ein was?", frage ich lachend nach. „Muggel. So nennen wir die nicht Magier", erklärt sie mir. „Und warum dann nicht einfach, nicht Magier?" Ich lache und schaue Tonks an, welche dann schmunzeln muss. „Komm mit. Wenn du sowieso schon über uns Bescheid weißt, kannst du die anderen auch kennenlernen." Tonks geht auf die Haustüre zu und ich folge ihr unsicher. „Findest du das nicht unpassend? Ich bin doch ein Miggel. Ich sollte da nicht rein", gebe ich meine Bedenken preis. „Muggel, Y/N. Es heißt Muggel", schmunzelt Tonks und öffnet die Türe. „Mach dir darüber keine Gedanken. Das wird schon. Wir sind jetzt Freunde", fügt sie noch hinzu. „Du kennst mich gerade mal eine Stunde", grinse ich. „Und wenn schon. Du bist mir sympathisch." Ich folge ihr nach drinnen und sehe mich unsicher um. „Du bist mir auch sympathisch." Tonks lacht kurz auf und dreht sich zu mir um. „Ich bin übrigens ein Metamorphmagus. Deswegen verändert sich meine Haarfarbe gelegentlich. Sowie meine Augenfarbe. Sieh mal", sagt sie und ihre Nase nimmt die Form eines Schweines an. „Was?", frage ich mit großen Augen nach und sehe sie begeistert an. „Wow", füge ich noch hinzu und gehe wieder einige Schritte zurück. „Das ist ja der Wahnsinn."

„Nymphadora! Wer ist da bei dir?", fragt eine aufgebrachte Stimme und ich drehe mich geschockt zu dieser um. „Wer ist das?", fragt der gruselige Mann und Tonks stellt sich vor mich. „Nenn mich nicht, Nymphadora!", sagt sie sauer und ihre Haare werden feuerrot. „Y/N ist eine Freundin. Ich habe sie eingeladen", erklärt sie und ihre Haare werden wieder lila. „Hey", mache ich mich bemerkbar und winke vorsichtig.

Der Mann murrt, dreht sich dann um und humpelt davon. „Das ist Mad-Eye Moody. Alastor, eigentlich. Er bildet mich derzeit aus", erklärt sie mir und ich nicke. „Wollen wir spazieren gehen? Weg von dem alten muffigen Mann?", fragt sie lachend und ich nicke. „Ja, lass uns gehen", stimme ich ihr zu und gemeinsam schlendern wir durch die Straßen von London. Und zusätzlich, lerne ich etwas über Magie. Es gibt eine verdammte Zauberschule!

✓ | 𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt