Druig

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!!!!Massive Eternals Spoiler — lesen auf eigene Gefahr!!!!

Druig und du habt euch seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen und jetzt wo die Welt untergehen soll, taucht er bei dir auf

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Druig und du habt euch seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen und jetzt wo die Welt untergehen soll, taucht er bei dir auf. Und der Rest deiner Familie ...

Du hast die Eternals vor mehr als 2000 Jahren verlassen und bist deinen eigenen Weg gegangen. Jetzt im Jahr 2023 nach dem ganzen Drama um Thanos und die Avengers legt sich der Sturm wieder und Ruhe kehrt ein. Du kannst jetzt wieder ganz normal weiter studieren und dein Leben fürs Erste weiter leben. So normal eben, wie es für einen Eternal eben geht.

Deine Kräfte beschenken sich darauf andere Lebewesen und Gegenstände mit einer einigen Handbewegung zum Stehen zu bringen. Und wenn du ganz gemein wirst, kannst du ihnen auch den Willen zum Sprechen nehmen. Natürlich sind die Kräfte nicht so toll, wie die von Ikaris oder Thena, aber du hast gelernt damit zu leben und du hast sie sogar in den letzten Jahrhunderten perfektioniert.

»Y/N! Hier ist Besuch für dich.« Dein Mitbewohner Matthew schreit durch eure kleine Wohnung und du stehst genervt von deinem Bett auf. »Komme!«, rufst du genervt zurück und schlüpfst in deine Pantoffeln. Du verlässt dein Zimmer und gehst in den Flur, wo du deinen Mitbewohner siehst, der die Tür aufhält. Und dann siehst du sie. Deine Familie. Ihn. Druig.

»Hey, Matthew. Danke, dass du die Tür aufgemacht hast. Ich übernehme ab hier.« Du legst ihm eine Hand auf die Schulter und nickst ihm dankend zu. »Ja, natürlich. Ich muss jetzt auch. Sonst komme ich noch zu spät zu meinem Date. Viel Spaß.« Matthew drückt dir einen Kuss auf den Scheitel und drückt sich an der Gruppe von Superhelden vorbei und verschwindet.

»Du hast Geschmack«, kichert Sprite und du schüttelst belustigt den Kopf. »Matthew ist nicht mein Freund. Er ist mein Mitbewohner. Das Collage ist teuer. Und die Miete erst.« Du machst eine einladende Geste und deine Gäste treten ein. »Freundschaft Plus ist was völlig Normales«, lächelt Kingo und wackelt mit den Augenbrauen.

»Sag mal, was ist denn Y/N für ein lächerlicher Name«, macht sich Druig über deinen Namen lustig und du siehst ihn mit schief gelegtem Kopf an. »Na ja. Inisak ist jetzt kein wirklich geläufiger Name. Das wirft Zweifel auf«, erklärst du und gehst in die Küche. »Außerdem geht dich mein Leben nichts an. Was wollt ihr eigentlich hier?«, fragst du jetzt in die Runde und schaust deine Familie zweifelnd an.

»Ajak ist tot. Und Gilgamesh auch. Ein Deviant hat sie beide erwischt. Und er hat die Kräfte von den beiden absorbiert«, erklärt dir Sersi und du legst dir geschockt von den Nachrichten eine Hand auf den Mund. »Du solltest dich setzten, Inisak. Es kommt noch schlimmer«, sagt Sersi und macht eine Geste, dass du dich setzen sollst.

»Nach Ajaks tot übertrug sie mir die Fähigkeit, mit Arishem zu kommunizieren. In einem Gespräch mit dem Celestial offenbarte er, dass der primäre Auftrag von uns nicht der Kampf gegen die Deviants, sondern die Vorbereitung der Erde für eine Emergenz ist. Arishem führte aus, seit Millionen von Jahren pflanzen die Celestials ihre Saat in bevölkerte Planeten, damit aus diesen ein neuer Celestial geboren werden kann. Da dafür jedoch die Energie von unzähligen Individuen benötigt wird, schickten die Celestials die Deviants los, die die jeweiligen der Planeten auslöschen und so die Entfaltung des Lebens gewährleisten sollten. Die Deviants entwickelten sich jedoch weiter und wurden selbst zu Spitzenprädatoren, weshalb wir zur Bekämpfung losgeschickt wurden. Wie Arishem ausführte, hat die Erde nun die nötige Bevölkerungsanzahl erreicht, damit die Emergenz – die Geburt des Celestials Tiamut und die damit verbundene Zerstörung des Planeten – durchgeführt werden kann.«

Du verfolgst Sersis Erklärung und nickst immer wieder. »Wir müssen bald los. Kommst du mit?«, fragt dich Ikaris nicht sonderlich begeistert und du nickst verstehend. »Natürlich. Aber, ich brauche noch ein wenig Zeit. Bleibt ruhig hier, macht es euch gemütlich und fühlt euch wie zu Hause. Ich schnappe mal eben nach frischer Luft.« Du drehst ihnen den Rücken zu und verlässt die Wohnung.

Du studierst in Harvard Jura und du liebst es. Es ist der einzige Abschluss, den du noch nicht hast. Der Campus ist riesig und da es schon dunkel ist, wirft der Mond wunderschönes Licht auf den Rasen. »Hier ist es wunderschön«, nimmst du die Stimme von Druig wahr und du verdrehst die Augen. »Verschwinde, Druig. Du bist der Letzte, den ich jetzt sehen will«, meinst du leise und drehst dich zu ihm um.

»Inisak, lass uns reden«, meint er einfühlsam und kommt auf dich zu, doch du hältst ihn mit einer einfachen Handbewegung auf und zwingst ihn dazu stehenzubleiben. »Versteh es doch, Druig. Ich will dich jetzt nicht sehen. Nie wieder. Nach der Mission geht jeder wieder seinen eigenen Weg. Haben wir uns verstanden?« Dein Gegenüber setzt zu einer Antwort an, doch du nimmst ihn das Recht zu sprechen. »Und hören will ich dich auch nicht!« Sauer lässt du deine Hand sinken und drehst dem jungen Mann den Rücken zu.

Doch im nächsten Moment bleibst du stehen, denn Druig wendet seine Kräfte an dir an. »Du hast geschworen, deine Kräfte nie an mir anzuwenden«, knurrst du und siehst Druig sauer an. »Das hast du auch. Da haben wir wohl beide unser Versprechen gebrochen«, grinst der brünette Junge schelmisch und kommt dir näher. Automatisch stellen sich deine Nackenhaare auf und dein Herz fängt schneller an zu schlagen.

»Du wirst in meiner Gegenwart immer noch schwach und nervös«, haucht er nahe an deinem Ohr und du kneifst die Augen zu und beißt dir auf die Zunge. »Vergiss nicht, dass du meine Liebe nicht erwidert hast und abgehauen bist. Du hast mich stehen lassen, nach dem ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe, Druig. Du hast mich alleine gelassen. Du hast nichts gesagt. Gar nichts.« Druig lässt dich frei und du bringst ein wenig Abstand zwischen euch.

»Deswegen bin ich gegangen. Und ja, ich werde in deiner Gegenwart schwach, Druig. Und weißt du auch warum? Weil ich dich noch immer liebe. Noch nach all den Jahren.« Mittlerweile schreist du deinen Gegenüber an und dir laufen Tränen über dein Gesicht. Schwach wischst du dir mit den Händen die Tränen weg und drehst ihm dann den Rücken zu.

»Los, lass uns gehen. Sonst wird Ikaris noch ungemütlich«, murrst du und gehst wieder in Richtung deiner Wohnung. Aber da fühlst du schon wieder dieses Kribbeln in deiner Magengegend und spürst Druigs Atem in deinem Nacken. Gänsehaut breitet sich auf deinem Körper aus und du drehst dich schweren Herzens zu ihm um.

»Ich liebe dich auch«, haucht er gegen deine Lippen und du überbrückst die letzten Zentimeter zwischen euch und drückst deine Lippen fest gegen seine. Doch bevor der Kuss wilder wird, steht auf einmal Sprite neben euch und grinst vielsagend.

»Wurde ja auch mal langsam Zeit. Und jetzt kommt. Ikaris will los.« Dann verschwindet sie und du siehst Druig mit roten Wangen an. »Sprite hat recht. Wenn wir jetzt nicht zurückgehen, wird Ikaris noch unberechenbar«, scherzt du und Druig muss lachen.

»Du hast recht«, stimmt er dir zu und greift nach deiner Hand. Er streichelt sie und grinst dich an. »Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe, Y/N.« Du schaust ihn überrascht an und Druig kratzt sich verlegen im Nacken.

»Ich dachte, du findest den Namen lächerlich«, ziehst du ihn auf. »Aber er gehört zu dir. Und ich liebe dich. Also liebe ich auch deinen lächerlichen menschlichen Namen.« Er drückt dir einen Kuss auf den Mund und gemeinsam geht ihr zurück in deine Wohnung.

Ich liebe Druig einfach. Als ich ihn auf der Kinoleinwand gesehen habe – Uff!!

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt