Kylo Ren // 1.1

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Kylo Ren, wenn du ihn dazu bringst, die Maske vor dir abzuziehen

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Kylo Ren, wenn du ihn dazu bringst, die Maske vor dir abzuziehen ...

Seit dem aufeinandertreffen in Kylo Rens Gemächern, bist du ihn auch nicht mehr begegnet. Es sind bestimmt einige Tage vergangen, aber du hast das Privileg erhalten, dich auf dem Raumschiff – die Finalizer –, frei zu bewegen. Du warst zwar ständig in Begleitung von mindestens einem Sturmtruppler, musstest aber nicht 24/7 in dieser unbehaglichen Zelle verbringen.

Du verlässt gerade die Duschkabine und wickelst dir ein Handtuch um deinen Körper. Total in deinen Gedanken versunken bemerkst du nicht, wie noch jemand anderes in die Duschkabinen betreten hat.

„Was macht Ihr hier?", fragst du den hochgewachsenen Mann, beachtest ihn aber nicht und widmest dich deiner Kleidung. Er trägt seinen Anzug in voller Montur. Samt Helm. „Ich wollte nach dir sehen. Du warst nicht in deiner Zelle." Du nickst. „Das stimmt. Offensichtlich bin ich hier", meinst du grinsend und lässt ohne irgendwelche Hemmungen dein Handtuch fallen. Der Ritter der Ren dreht sich verlegen um und du schmunzelst darüber. „Würdest du dir bitte was anziehen!", herrscht er dich streng an und du kicherst über sein Verhalten.

„Ich ziehe mir bereits meine Klamotten wieder an. Hättet Ihr Euch nicht umgedreht, wüsstet Ihr das." Gerade ziehst du dir deine Jacke über und trittst näher an den gut aussehenden Mann heran. Auch der Ritter der Ren dreht sich wieder zu dir um und mustert dich. Du wünschst dir im Moment nichts Sehnlicheres, als in seine dunklen Augen zu sehen.

„Wieso denkst du an meine Augen?" Kylos Frage reißt dich aus deinen Schwärmereien und deine Wangen werden rosig. „Ich habe gerade nur darüber nachgedacht, das es doch angenehmer wäre, Euch in die Augen zu schauen, wenn ich mit Euch rede", erklärst du. „Wovor habt Ihr Angst, Kylo Ren. Ich habe Euch bereits ohne Maske gesehen." Und ohne Oberteil denkst du und automatisch schmunzelst du darüber. „Zügle deine Gedanken!", weist dich dein Gegenüber an und du presst deine Lippen fest zusammen. „Es sind meine Gedanken. Ihr habt darin überhaupt nichts zu suchen. Es kann Euch also gleich sein, worüber ich denke", gibst du keck zurück und du hattest plötzlich das Gefühl, dein Gegenüber würde dich angreifen. Aber stattdessen zieht er sich den Helm vom Kopf und sieht dich mahnend an. Doch statt angst zu verspüren, verlierst du dich in seinen dunklen Augen, die dennoch so viel anderes preisgeben, dass du automatisch näher an den Ritter der Ren trittst. Als du deine eine Hand hebst, um sie auf seine Wange zu legen, weicht Kylo zurück und hält dich auf. Er hatte wohl seine Handschuhe ausgezogen, denn seine nackte Hand legt sich um dein Handgelenk.

Du hältst panisch die Luft an und siehst deinem Gegenüber in die Augen. Er lässt dein Handgelenk wieder los und du taumelst einige Schritte zurück und versuchst deine Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Denn bei der Berührung von seiner kalten Hand auf deiner warmen Haut hat dein Bauch Purzelbäume geschlagen und eine angenehme Gänsehaut hat sich auf deiner Haut ausgebreitet.

„Hör auf deine Gedanken an sowas belangloses zu verschwenden. Du solltest eher darum betteln nicht zu sterben." Aus kalten Augen schaut dich Kylo an und baut sich bedrohlich vor dir auf. Doch anstatt Angst zu verspüren, wandert dein Blick kurz über sein Erscheinungsbild und du beißt dir verlegen auf deine Unterlippe, als dein Blick weiter unten hängen bleibt.

Als du das Gefühl hattest, dein Gegenüber würde jeden Augenblick wieder in deinen Geist eindringen, denkst du schnell an Kuchen und schaust den Ritter der Ren mit geröteten Wangen an. „Möchte ich wissen, woran du denkst?", fragt er dich und du reckst grinsend das Kinn.

„Findet es doch heraus. Nur weiß ich nicht, ob Euch meine Gedanken gefallen, nachdem Ihr vorhin schon so prüde reagiert habt." Du grinst spitzbübisch und näherst dich dem attraktiven Mann wieder. Dieser weicht dir aus, indem er einige Schritte zurückgeht, um auf Abstand zu kommen.

Natürlich hast du nicht die ganze Zeit an Kuchen gedacht. Du hast dich gefragt, wie der gut aussehende Mann vor dir, wohl unten rum ohne Kleidung aussieht.

„Ich muss weg. Und du begibst dich sofort in deine Zelle. Ich möchte dich nicht weiter hier herumlungern sehen." Kylo dreht sich um und du schaust ihm nach. „Was ist mit Poe Dameron passiert? Kann ich ihn sehen?", fragst du noch schnell und läufst auf den Mann zu. Du stellst dich vor ihn hin und bringst ihn so dazu stehenzubleiben. „Bitte, ich muss ihn sehen", hauchst du und siehst den Mann mit flehenden Augen an. Kylos Blick trifft deinen und kurz sitzt etwas in seinen Augen auf, doch könntest du es dir nur eingebildet haben.

„Der ist noch am selben Tag mit einem meiner Sturmtruppler geflohen. Wenn ich diesen Verräter finde, werde ich ihn umbringen." Kylo Rens Miene ist voll mit Hass. „Poe... ist weg?" Deine Stimme bricht und du schaust betroffen zu Boden. Warum hat er dich nicht mitgenommen? Dachte er, du seist tot?

„Da hat dein kleiner Freund euch wohl im Stich gelassen." Es ist fast so, als würde sich Kylo Ren darüber freuen, das dich der Pilot alleine zurückgelassen hat. Und das tut er auch. Der Ritter den Ren findet deine Anwesenheit nämlich angenehm.

„Ich bin froh darüber, das Poe fliehen konnte", meinst du und siehst den Mann mit festem Blick an. „Überall ist es besser, als in Euren Fängen."

Kylo Ren sieht dich sauer an und streckt seine Hand nach dir aus. Sie legt sich um deinen Hals und er drückt leicht zu. Du hältst automatisch die Luft an und schaust ihn ohne jegliches Angstgefühl an. „Sei nicht so vorlaut", zischt er und sein Fest wird stärker. „Ihr könnt mir überhaupt nichts", kneifst du. „Vor Euch habe ich keine Angst."

Kylo Rens Blick heftet sich an dich und er fängt an zu schmunzeln. „Bist du dir da sicher?" Er kommt dir mit seinem Gesicht näher, doch anstatt ihm auszuweichen, wie er es sich erhofft hat, kommst du seinem Gesicht auch näher.

Und ehe ihr euch verseht, liegen eure Lippen aufeinander. Ihr scheint beide überrascht zu sein, doch hält es keiner von euch für nötig, den Kuss zu unterbrechen. Stattdessen wird er immer wilder und deine Hände wuscheln unkontrolliert durch seine Haare. Die Hände von dem jungen Mann legen sich um deinen Körper und langsam finden eure Zungen zueinander und der Kuss wird immer heißer. Nur widerwillig löst du dich von ihm. Verlegen schaust du zu Boden, doch Kylo nimmt dein Gesicht in seine Hände und lehnt seine Stirn gegen deine.

„Ich muss jetzt gehen", flüstert er an deine Lippen und du nickst verstehend. Dennoch kommst du nicht drum rum, das sich die Enttäuschung auf deinem Gesicht breit macht. „Ich komme wieder." Du schaust den Mann vor dir an und lächelst schüchtern. „Versprochen?", fragst du hoffnungsvoll. „Versprochen", haucht er und platziert einen federleichten Kuss auf deine Lippen und verschwindet dann plötzlich.

Du schaust dem Mann nach und packst deine Sachen zusammen und verschwindest in deiner Zelle. Mit einem letzten Gedanken an den attraktiven Mann schläfst du ein.

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt