Steve Harrington // 1.0

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Steve, welcher dich überreden möchte, bei Scoops Ahoi anzufangen, damit er in deiner Nähe sein kann

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Steve, welcher dich überreden möchte, bei Scoops Ahoi anzufangen, damit er in deiner Nähe sein kann ...

Auf dem Parkplatz der Starcourt Mall kommst du zum Stehen und drehst die Musik leider. Du schaust einfach geradeaus und atmest schwer ein und wieder aus.

Schließlich steigst du aus und schließt dein Auto ab. Du betrittst die Starcourt Mall und gehst direkt hinauf zu Scoops Ahoi.

Deine jüngere Schwester Robin hat dort für den Sommer einen Job bekommen und da sie keinen Führerschein hat, baten dich eure Eltern, sie zumindest von der Arbeit abzuholen.

Du hattest dich strikt dagegen gewehrt, deine Schwester bereits morgens hinzufahren.

Robin hatte dafür auch vollstes Verständnis gezeigt, doch deine Eltern haben daraus ein viel zu großes Drama gemacht. Es war ihr erster Tag und du konntest dir bestimmt Besseres vorstellen, sie ab jetzt jeden Tag von der Arbeit abzuholen.

Gelangweilt setzt du dich mit einem Buch in die Ecke des Eisladens und wartest geduldig, bis die Schicht deiner Schwester zu Ende ist. »Y/N?« Du schaust von deinem Buch auf und direkt in Steve Harringtons braune Augen.

Sofort lächelst du und legst dein Buch beiseite. »Hey«, schmunzelst du und legst den Kopf leicht schief. »Was machst du hier?«, fragt er dich und setzt sich dir gegenüber. »Ich hole meine Schwester ab«, erklärst du und Steve nickt leicht.

»Deine Schwester. Triffst du sie hier?«, fragt er dich und du nickst. »Ja, kann man so sagen«, schmunzelst du und schaust an ihm vorbei.

Robin steht an der Theke und bedient gerade kleine Kinder. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, würde sie den kleinen Monstern das Eis am liebsten über den Kopf zerdrücken.

»Sag mal, Y/N. Hast du nicht vielleicht Lust, auch hier anzufangen?«, fragt er dich dann und du schaust wieder zu Steve.

Doch du schüttelst den Kopf. »Nein. Aber danke für das Angebot, Steve.«

Steve nickt leicht. Er hat gehofft, dass du Ja sagen würdest. Dann hätte er dich nämlich jeden Tag sehen können. »Warum?«, fragt er stattdessen und du schmunzelst leicht.

»Wie ich sehe, seid ihr mit zwei gut bedient. Drei sind doch ein bisschen zu viele, findest du nicht?«, fragst du ihn und Steve schüttelt den Kopf.

»Nein. Schließlich heißt es doch, alle gute Dinge sind drei.« Steve schmunzelt und du wirst leicht rot.

Nach der Trennung von Nancy haben du und Steve viel Zeit miteinander verbracht. Ihr habt gemeinsam für die Abschlussprüfungen gelernt und seid euch irgendwie näher gekommen.

Schließlich nickst du aber. »Ja, du hast recht. Ich könnte es mir ja noch mal überlegen«, meinst du dann und zufrieden nickt Steve.

Sein Herz schlägt schneller und er hofft inständig, das du es dir noch mal überlegst und es nicht nur aus Höflichkeit gesagt hast. »Steve! Ich brauche deine Hilfe«, meint Robin hinter der Theke und Steve dreht sich zu ihr um.

Er verdreht die Augen und sieht dich noch einmal an. »Die Pflicht ruft«, entschuldigt er sich und du nickst. »Geh ruhig. Ich komme schon zurecht«, lächelst du und nickst leicht.

Steve nickt und geht dann rüber zu Robin. »Du sollst nicht flirten, sondern arbeiten«, meckert sie ihn an und der Junge nickt. »Ich habe nicht mit ihr geflirtet«, erklärt er, doch Robin schmunzelt.

»Natürlich hast du nicht mit ihr geflirtet«, meint sie ironisch und bedient die Kunden weiter.

Als die Schicht der beiden zu Ende ist, sitzt du noch immer mit deinem Buch in der Hand in der Ecke des Eisladens und wartest ungeduldig auf deine Schwester. Steve hat Mitleid mit dir und geht auf dich zu.

»Hat deine Schwester dich versetzt?«, fragt er dich und du schaust auf. »Nein«, schmunzelst du und schaust hinter den Jungen. »Bist du endlich fertig?«, fragt sie Robin und das Mädchen mit dem Matrosenanzug nickt.

»Fertig«, bestätigt sie und Steve schaut zwischen euch beiden verwirrt hin und her. »Ihr ... Du und sie ... Was?« Steve stottert und du und Robin müsst anfangen zu lachen.

Dann stehst du auf und setzt dich in Bewegung. Robin folgt dir sofort und Steve schaut euch verdattert nach. »Schwestern?«, fragt er sich leise und schließt hinter sich den Laden ab.

Robin erzählt dir, wie ihr Tag war und Steve schaut dir einfach nur nach. Du hörst Robin aber nur mit einem Ohr zu, da du Steves Blicke auf deinem Rücken spürst und dir das eine Gänsehaut verpasst.

»Hey, Rob. Gehst du schon mal vor? Ich würde gerne noch was mit Steve bereden«, meinst du dann leise und deine Schwester nickt. »Nicht zu viel knutschen«, grinst sie und wackelt mit den Augenbrauen.

Lachend schlägst du ihr gegen den Oberarm und bleibst dann stehen. Robins Schritte werden schneller und Steve kommt endlich neben dir zum Stehen. »Alles in Ordnung?«, fragt er besorgt und schaut Robin nach.

»Ja, alles bestens.« Du nickst und du und Steve geht langsam weiter. Immer wieder berühren eure Hände sich und du musst aufpassen, nicht laut los zu quietschen. »Und hast du es dir noch mal überlegt?«, fragt er dich und du nickst.

»Ja, habe ich. Und ich glaube, dass ich es versuchen werde«, meinst du und Steve lächelt glücklich. »Das ist ja super. Ich kann morgen mit dem Besitzer reden«, meint er enthusiastisch.

Dann dreht er sich zu dir um und legt seine Arme um deinen Körper. »Ich freu mich so«, lacht er und du erwiderst die plötzliche Umarmung.

Als Steve sich von dir lösen möchte, legst du deinen Kopf auf seiner Brust ab und drückst ihn fester an sich. »Denkst du es geht gut, wenn sich mitarbeitende Daten?«, fragst du ihn leise und Steves Herz schlägt plötzlich doppelt so schnell.

Du schaust auf und Steve schaut dich überrascht an. »Nicht das es zu Konflikten kommt«, erklärst du deine Bedenken, doch Steve schüttelt den Kopf.

»Nein, das denke ich nicht. Ich sollte mir eher Gedanken machen, dass du und Robin euch nicht an den Kragen geht«, schmunzelt er und versucht seine Nervosität herunter zu spielen.

Du kicherst und schüttelst den Kopf. »Robin und ich verstehen uns super. Sie ist der beste Mensch auf der Welt. Wir haben uns eigentlich noch nie gestritten«, meinst du und Steve nickt. »Dann sollte es kein Problem sein, wenn du hier anfängst«, schmunzelt er.

»Dann ist ja gut«, lächelst du und löst dich endlich von ihm. »Ich mag dich, Steve«, beichtest du und der Junge lächelt zufrieden. »Ich mag dich auch, Y/N.« Als du Steves Geständnis hörst, schlägt dein Herz schneller.

»Wirklich?«, fragst du und Steve nickt. »Wirklich.«

»Ich will ja nicht stören, aber ich habe wirklich Hunger«, meckert Robin, und du löst deinen Blick von Steve und schaust deine Schwester an. »Hab ein wenig Geduld«, murrst du und schaust wieder zu Steve.

»Ich muss jetzt«, hauchst du und drückst ihm schnell einen Kuss auf die Wange. »Wir sehen uns morgen.« Du lächelst ihn noch ein letztes Mal an und rennst dann zu deiner Schwester.

»Sag nichts«, warnst du sie und schaust noch mal über deine Schulter zu Steve und lächelst ihn an. Steve erwidert dein Lächeln und winkt dir zum Abschied zu.

Morgen werdet ihr euch schließlich wiedersehen.

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt