𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌

Jay

One Shot für -fantasiewolke
Hoffe es gefällt dir 💕

Seitdem König Ben, Kindern der Bösewichte von der Insel der Verlorenen, die Möglichkeit gegeben hat nach Auradon zu kommen, steht mein Leben ziemlich auf dem Kopf. Mal, die Tochter von Maleficent, ist meine beste Freundin geworden. Carlos, der Sohn von Cruella De Vil, wie ein Bruder für mich. Evie, die Tochter von der bösen Königin, kleidet mich immer perfekt für alles ein. Und dann wäre da noch Jay. Er ist der Sohn von Jafar. Er kann es nicht lassen mit mir zu flirten. Auch wenn ich das nicht so gerne zugebe, aber mir gefällt es. Aber das soll er nicht wissen, denn ich habe keine Ahnung, ob er es ernst meint. Er flirtet nämlich nicht nur mit mir.

„Wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken?", zieht mich Evie auf und hält mir ein weiteres Kleid vor den Körper. „Das ist nicht deine Farbe", nuschelt sie und verschwindet wieder im Kleiderschrank. 

Ich steige vom Podest und greife nach meinem Handy, als sich die Türe zum Zimmer öffnet und Jay kommt lachend mit Carlos und Mal herein. Schnell halte ich mir Evies Bettdecke vor den Körper und schreie panisch auf.

„Schon mal von anklopfen gehört?", kreische ich.

Carlos hält sich schnell die Hände vor die Augen und dreht mir den Rücken zu.

„Tut mir leid, Y/N! Ja, das nächste Mal klopfen wir an", stammelt Carlos und Jay fängt an zu lachen.

„Netten Körper hast du, Y/N", sagt Jay und kommt auf mich zu.

„Verschwinde, Jay! Und du auch Carlos. Wir haben gerade Anprobe", mischt sich Evie ein, die wieder aus dem Kleiderschrank kommt. „Und lass die Finger von Y/N!", warnt sie ihn.

„Wir sind schon weg", meint Jay, hebt entschuldigend die Arme und verlässt mit Carlos das Zimmer.

„Solche Idioten", nuschelt Mal lachend und setzt sich auf ihr Bett.

„Das kannst du laut sagen", meine ich und steige lachend mit ein.

„Ok, wir müssen wirklich weiter machen. Die Spenden-Gala ist in zwei Monaten und wir haben weder deine Farbe, noch deinen Still gefunden", herrscht Evie und ich lasse die Decke wieder fallen und gehe auf das Podest.

„Zwei Monate, Evie. Wir haben alle Zeit der Welt", grinse ich und stichle sie.

„Genau, nur noch zwei Monate. Das ist viel zu wenig Zeit.  Und deswegen hören wir auf zu quatschen, wir müssen arbeiten!"

Ich schenke Mal ein Augenrollen, welches sie lachend erwidert.

Nachdem ich gefühlt 20 Kleider anprobiert habe und endlich die perfekte Farbe gefunden habe, die meinen Augen schmeichelt, wie Evie es nennt, gehe ich zum Sportplatz, da ich, nachdem Training mit Carlos verabredet bin.

„Ah, Y/N. Schön dich mal wieder zu sehen", sagt Coach Jenkins und stellt sich neben mich.

„Hallo Coach. Und wie machen sich die Jungs?", frage ich und suche das Feld nach Carlos ab.

Mein Blick landet aber auf Jay.

„Sehr gut. Die Saison werden wir für uns gewinnen." Ich nicke zustimmend und schaue weiter auf das Feld. „Jungs, wir machen eine kurze Pause!"

Die Jungs auf dem Feld laufen zu ihren Taschen und trinken was, während Jay auf mich zukommt.

„Da ist ja mein wunderschönes Mädchen", sagt Jay und umarmt mich stürmisch.

„Ich bin nicht dein Mädchen, Jay", sage ich und schiebe ihn von mir weg.

„Ich bitte dich, Y/N. Ich weiß, dass du auf mich stehst. Du musst das nicht verschweigen."

„Ich stehe nicht auf dich, Jay", meine ich und drehe mich weg um zu Carlos zu gehen.

Doch ich werde am Handgelenk zurückgezogen und falle in die Arme von Jay.

„Ich sehe es aber in deinen Augen. Du sehnst dich nach mir", haucht er und sein Blick landet auf meinen Lippen.

„Das Einzige wonach ich mich sehe, ist ein fettiger Burger und Kuchen als Dessert", flüstere ich und schaue auf seine Lippen.

„Das glaube ich dir nicht."

Und dann legt er seine Lippen auf meine. Überrascht weiten sich meine Augen, doch dann erwidere ich den Kuss und lege meine Arme in seinen Nacken. Er legt seine Hände an meine Hüften und zieht mich so näher an sich.

„Jay! Y/N! Nicht auf meinem Platz!", ruft der Coach uns zu und wir lösen uns wieder voneinander.

Peinlich berührt schaue ich zu Boden, als ich wieder zu Jay sehe.

„Ich wusste es", haucht er, küsst mich nochmal schnell und läuft zurück aufs Feld.

„Im Ernst? Jay? Von allen Jungs auf der Auradon Prep, suchst du dir Jay aus?", fragt mich Carlos und stellt sich mit verschränkten Armen neben mich.

„Jay ist toll", schwärme ich und schaue Jay nach.

„Bäh", kommentiert Carlos und geht zurück zu den anderen.

Das war doch mal ein gelungener Tag