Eddie Munson // 2.0

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Eddie gesteht dir im Wald seine Gefühle

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Eddie gesteht dir im Wald seine Gefühle ...

Wie jeden Tag während der Mittagspause triffst du dich mit Eddie im Wald.

Ihr beide seid schon seit vielen Jahren miteinander befreundet und habt schon zusammen den Kindergarten, die Grundschule und die Middle School besucht.

Und jetzt geht ihr gemeinsam auf die High School.

Eddie ist zwei Jahre älter, aber da er bereits zwei Mal sitzengeblieben ist, besucht ihr nun die Abschlussklasse von 1986 gemeinsam.

Du setzt dich schließlich auf die alte morsche Bank und holst dein Essen für die Mittagspause raus. Auch für Eddie hast du immer was dabei, da du weißt, dass sich Eddie nicht gut genug um sich selbst kümmert.

»Da ist sie ja.« Du drehst dich um und Eddie kommt mit ausgebreiteten Armen auf dich zu. »Meine wunderschöne und einzigartige Y/N.«Eddie wirft dir Luftküsse zu und verbeugt sich vor dir.

Du musst kichern und kannst die aufkommende Röte nicht verbergen. Der Junge dir gegenüber wirft immer mit Komplimenten um sich und zieht damit alle in seinen Bann.

Schließlich setzt sich Eddie auf die andere Bank und sitzt dir somit gegenüber. Du schiebst ihm sein Essen rüber und legst den Kopf leicht schief. »Du bist ein Schatz«, lächelt er und nimmt sich das Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwich mit Bananen.

»Was würde ich nur ohne dich tun?«, fragt er und du kicherst wieder. »Vermutlich verhungern«, überlegst du laut und Eddie nickt. »Ja, vermutlich.« Er beißt genüsslich von seinem Essen ab und schließt die Augen.

»Himmel, Y/N! Das ist unglaublich«, lobt er dich und du schüttelst den Kopf. »Glaube mir, Eddie. Jeder kann Brot mit Marmelade und Erdnussbutter streichen und darauf Bananen legen.«

Doch jetzt schüttelt er den Kopf. »Nein. Nicht so, wie du es tust«, komplimentiert er und du lachst. »Du hast recht«, gibst du schließlich zu und schmunzelst.

»Ich benutze Erdnussbutter mit Stückchen und die Marmelade ist von meiner Oma. Und natürlich die Schokostückchen. Aber meine Geheimzutat sage ich niemanden.«

Eddie lacht und nimmt einen Schluck von deinem Kakao. Er stellt das Trinkpäckchen wieder ab und legt seine Hand auf deine.

Sofort wird dir warm ums Herz und du versuchst deinen Herzschlag zu beruhigen. »Auch nicht mir?«, fragt er dich zuckersüß und du schüttelst den Kopf. »Nein. Auch nicht dir.«

»Verdammt«, flucht er und lässt deine Hand wieder los. Die Wärme verschwindet wieder und du schaust Eddie fragend an. »Was ist?«, fragst du ihn verwirrt.

Der Junge sieht dich ernst an und du erwiderst seinen Blick. »Dann muss ich dich wohl heiraten.« Eddie sagt das mit so einer Ernsthaftigkeit, dass dir kurz die Luft zum Atmen wegbleibt.

»Wie bitte?«, fragst du heiser nach und dein Hals wird trocken. Dein Herz schlägt wieder schneller und du fängst an zu schwitzen.

Eddie lächelt und entfernt sich ein wenig von dir. »Was meinst du, damit, das du mich heiraten muss?«, fragst du noch mal nach.

»Wie ich es gesagt habe, Y/N«, meint er, und du schüttelst verwirrt den Kopf. Eddie dreht dir den Rücken zu, geht sich durch die Haare, nur um sich dann wieder zu dir umzudrehen.

Er zieht sich sein Oberteil an der linken Brust was runter und zeigt dann auf die Stelle, wo sein Herz sitzt. »Verstehst du es denn nicht, Y/N? Ich liebe dich.«

Die plötzliche Liebeserklärung lässt dein Herz in die Hose rutschen. Du öffnest den Mund, um etwas zu sagen, schließt ihn aber wieder, weil du nicht weißt, was du ihm sagen sollst.

Eddie wartet auf eine Reaktion von dir und schaut dich abwartend an. »Eddie, ich ... Ich ...« Du hörst mitten im Satz auf und stehst auf. Langsam gehst du auf ihn zu und bleibst unschlüssig mit ein wenig abstand vor ihm stehen.

Du schaust auf deine Füße und wackelst in den Schuhen mit deinen Zehen. »Ich liebe dich auch«, flüsterst du so leise, das dich Eddie nicht hören kann.

»Wie war das?«, fragt der Junge wissend, was deine Worte waren. Du schaust auf und Eddie hört sofort auf zu grinsen. »Ich habe gesagt, dass ich dich auch liebe«, sagst du nun lauter, immer noch leise, aber Eddie hat es deutlich gehört.

Glücklich springt er in die Luft und klatscht immer wieder begeistert in die Hände. »Ich wusste es!«, ruft er in den Wald hinein und kommt dann auf dich zu. Er nimmt dich in seine Arme und wirbelt dich umher.

Eddie setzt dich wieder ab und nimmt dein Gesicht in seine Hände. »Ich liebe dich schon mein gesamtes Leben lang, Y/N. Seit du mir im Kindergarten meine Sandburg kaputt getreten hast. Und als wir in der Grundschule diesen peinlichen Auftritt vor der Schule vorgetragen haben. Aber vor allem liebe ich dich, weil du die Person in mir siehst, die andere nicht sehen. Du machst mich zu was Besserem.«

Du weißt nicht wieso, aber dir kommen Freudentränen und du drückst ungeduldig deine Lippen gegen seine. Sofort erwidert er den Kuss und legt seine Arme um deinen Körper und zieht dich näher zu sich heran.

Vorsichtig löst du dich von ihm und lehnst deine Stirn gegen seine. »Du bist eine besondere Person, Eddie. Und wenn andere das nicht sehen, dann sind sie nicht nur blind, sondern auch blöd«, schmunzelst du und Eddie lacht auf.

Er drückt dir einen schnellen und flüchtigen Kuss auf deine Lippen und geht dann zum Tisch zurück. »Lass uns zurückgehen. Ich weiß, wie sehr du Unpünktlichkeit hasst«, schmunzelt er und packt das Mittagessen in deinen Rucksack ein.

Du nickst zustimmend und Hand in Hand, macht ihr euch auf den weg zurück zur High School. »Aber damit du es weißt, nur weil wir jetzt ein Paar sind, spiele ich kein D&D«, grinst du und Eddie nickt.

»Wer hat gesagt, das wir jetzt ein Paar sind?«, fragt er stattdessen und du nickst leicht.

»Touché.«

✓ | 𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt