𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌

Steve McGarrett

Steve muss lächeln, als er sieht, dass du eingeschlafen bist...

Als dein bester Freund Daniel Williams nach Hawaii gezogen ist, um näher bei seiner Tochter Grace zu sein, bist du ebenfalls nach wenigen Monaten auf die Insel gezogen.

Steve hat Danny zuliebe mit Governor Samuel Denning gesprochen und nun bist du ebenfalls ein Teil der Hawaii Five-0 Task Force.

»Daniel!«, rufst du durch deine Wohnung und der gesuchte betritt dein Zimmer. »Was-« Danny bricht abrupt ab, als er dich halb nackt im Schlafzimmer antrifft. »Was wird das?«, fragt er und deutet auf dich.

»Ich wollte dir meinen neuen Bikini präsentieren. Du weißt doch, Steve wollte mir das Surfen beibringen«, erinnerst du deinen besten Freund und Danny nickt. »Ach stimmt, ich vergaß. Deswegen siehst du so billig aus«, meint er sarkastisch und schlägt sich gegen die Stirn.

»Billig? Daniel, das ist ein ganz normaler Bikini. Soll ich etwa einen Badeanzug anziehen? So mache ich Steve nie auf mich aufmerksam«, erklärst du und Danny schüttelt den Kopf.

»Kannst du das nicht wie jede andere auch machen? Musst du dich dafür so freizügig präsentieren?«, fragt er dich und du ziehst dir ein luftiges Kleid an.

»Jetzt tu nicht so, Daniel. Wären wir nicht schon seit Jahren befreundet, hättest du es doch schon längst bei mir versucht.« Dabei schaust du deinen Gegenüber an und gehst dann an ihm vorbei ins Wohnzimmer.

»Ich muss jetzt auch. Steve könnte jede Minute hier auftauchen«, murmelst du, während du ein Handtuch und Duschzeug in eine Tasche packst. »Oh, soll dein kleiner Freund etwa nicht denken, dass wir beide vielleicht etwas miteinander haben könnten?«, fragt er dich ironisch.

Du drehst dich zu ihm um und musst fast anfangen zu lachen. »Dann unterschätzt du Steve. Ihm ist klar, dass zwischen uns nichts läuft und nie was laufen wird«, kicherst du und bindest deine Haare zu einem Zopf zusammen.

Dann hupt es draußen und dein Kopf schellt in die Richtung. Du guckst aus dem Fenster und winkst dem Mann in seinem Navy blauen Chevy Silverado zu. »Ich bin dann jetzt weg. Du kennst den Ausgang ja. Schließ einfach hinter dir ab. Ach und Daniel, wünsch mir Glück.« Du verschwindest nach draußen und gehst auf das Auto zu.

Steve ist derweil ausgestiegen und lehnt sich an seinem Auto an. Als er dich sieht, stößt er sich ab und kommt auf dich zu. »Hey, Y/N«, begrüßt er dich und ein breites Lächeln bildet sich in seinem Gesicht ab.

Dann nimmt er dich in seine Arme und drückt dich kurz. Er löst sich wieder von dir und schaut dann zu deinem Haus. »Was macht Danno hier?«, fragt er dich und du schmunzelst. »Ach, ich wollte ihm meinen neuen Bikini präsentieren, bevor wir zusammen surfen.«

Steve muss auflachen und öffnet dir dann die Tür zu Beifahrerseite. »Lass mich raten: Danno mochte ihn nicht?«, fragte er, obwohl Steve die Antwort bereits wusste. Du setzt dich hin und nickst zustimmend.

Nun muss Steve nur noch mehr lachen und joggt dann um das Auto herum und setzt sich ans Steuer. »Ich weiß jetzt schon, dass der Bikini atemberaubend an dir aussieht«, meint Steve und du wirst leicht rot um die Nase.

Dann drückt Steve aufs Gas und er fährt Richtung Strand. Dort angekommen ziehst du dir das Kleid aus und Steve wird seine Kleidung los. Bis auf seine Schwimmhose hat der Mann nichts mehr an und dein Blick verweilt ein wenig zu lange auf seinem Oberkörper.

»Ich hab doch gesagt, du bist atemberaubend«, reißt dich die Stimme von Steve aus den Gedanken und du schaust in seine Augen. Erst jetzt wird dir klar, dass er von deinem Bikini spricht und du wirst wieder rot.

Steve muss schmunzeln und geht zu der Ablagefläche und greift nach seinem Surfbrett. »Komm, lass uns anfangen«, grinst er frech und ihr beide geht ans Wasser.

Er legt sein Brett in den Sand und deutet dann auf dich. »Los, stell dich drauf«, meint er dann und du schaust ihn fragend an. »Ich dachte, wir surfen heute?«, fragst du ihn verwirrt.

Steve lacht, greift dann nach deinen Händen und zieht dich auf sein Brett. »Irgendwann ja. Aber du musst das Surfen ja erstmal lernen. Ich lasse dich nicht in die Wellen«, tadelt er und du nickst.

»Zuerst die Basics. Bevor du ins Wasser gehst, schaue dir erst einmal ganz in Ruhe den Surfspot an und was die anderen Surfer so treiben«, erklärt Steve dir und deutet auf die anderen am Strand.

»Steve, warte mal«, meinst du und drehst dich zu ihm um. Der Mann sieht dich fragend an und du legst ihm eine Hand auf den Arm. »Bei aller Liebe, aber ich habe nicht vor heute den ganzen Tag an Land zu bleiben. Dann hätte ich was anderes anziehen können«, meinst du.

Dann schmunzelt der Commander spitzbübisch und bevor du überhaupt reagieren kannst, hat dich Steve gepackt und läuft mit dir ins Wasser. Du schreist überrascht auf und quiekst, als du im Wasser landest.

Schnell tauchst du wieder auf und wischst dir die Haare aus dem Gesicht. Empört siehst du den Mann vor dir an und kannst nicht glauben, was er da gerade getan hat. Du holst aus und deine Hände platschen auf dem Wasser auf und spritzt ihn nass. Steve muss lachen und eine wilde Wasserschlacht entsteht zwischen euch beiden.

Klitschnass geht ihr wieder an Land und lachend lässt du dich auf Steves Surfbrett fallen. Der Commander schaut zu dir runter und hilft dir anschließend wieder hoch. Ihr duscht euch ab und mit einem Handtuch um deinen Körper gewickelt steigst du ins Auto.

Als du während der Fahrt keinen Ton von dir gibst, sieht Steve zu dir rüber und stellt fest, dass du eingeschlafen bist. Dein Mund ist leicht geöffnet und Steve muss schmunzeln. Er weiß ganz sicher, das nächste Mal, wenn ihr was unternehmt, wird er dich küssen.