Ein weiterer kleiner One Shot von mir für euch. ^^ Ich hoffe er gefällt euch <3
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„Du hast es mir versprochen!", rufe ich sauer und werfe mit einem Messer nach ihm. Er duckt sich noch im richtigen Moment und dem Messer hinweg und es bleibt in der Wand über ihm stecken. Mit weit aufgerissenen Augen sieht mich mein Freund an und nimmt das Messer mit einer Bewegung aus der Wand. „Fick dich, Deckard!" Und mit diesen Worten schmeiße ich die Türe hinter mir zu. „Fick dich selber, Y/N!", schreit er mir hinterher und ich drehe mich noch einmal zu ihm um und zeige ihm den Mittelfinger. „Sehr erwachsen", wirft er noch hinterher und ich steige sauer in mein Auto. Als ich sitze, lege ich meine Hände ans Lenkrad und schreie mir erstmal die Seele aus dem Leib. Nachdem ich mich beruhigt habe breche ich in Tränen aus und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. „Du hast es mir versprochen", hauche ich.
„Einen Caipirinha, bitte", bestelle ich mir und setzte mich auf einen der freien Barhocker. Der Barkeeper stellt den Drink vor mir ab und schenkt mir noch ein dreckiges Grinsen.
„Der Caipirinha geht auf mich", macht sich ein Mann neben mir bemerkbar und setzt sich zwei Stühle neben mich und sieht auf seinen eigenen Drink. „Danke, aber ich kann mir meinen Drink selber bezahlen", meine ich und stehe mit dem Glas voller Alkohol auf. Mein Weg führt mich zum Pool, wo ich mich auf eine freie Liege setzte und den kalten Drink neben mich abstelle. Ich setze mir die Sonnenbrille auf und lehne mich nach hinten. „Kann ich Sie dann auf ein Essen einladen?", höre ich die Stimme des mysteriösen Mannes von vorhin und ich schiebe die Sonnenbrille leicht nach unten, um den Mann besser betrachten zu können.
Er ist groß und hat einiges an Muskelmasse. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Er hat fast keine Haare auf dem Kopf, einen leichten Bart Ansatz, was ich attraktiv finde. Er war definitiv etwas älter als ich. Ich schätze mindestens fünf, maximal zehn Jahre.
„Nicht gerade unauffällig", bemerkt der fremde Mann und grinst auf mich herab. „Es war nicht meine Absicht, unauffällig zu sein", gebe ich lässig zurück und setze die Sonnenbrille wieder auf. Ich lehne mich wieder nach hinten und greife nach ihrem Cocktail.
„Also? Wie sieht's aus?", fragt der Mann und steht nun schon fast ungeduldig da. „Ich kenne ja noch nicht mal Ihren Namen", merke ich an und stelle den Caipirinha wieder zurück. „Deckard. Und Ihrer?", antwortet er und sieht mich fragend an.
„Y/N", antworte ich und grinse leicht. „Also, morgen?", fragt Deckard schon fast hoffnungsvoll und nimmt einen Schluck von seinem Drink. Ich verdrehe hinter der Sonnenbrille die Augen, lächle dann aber und nicke. „Morgen", bestätige ich und stehe auf.
Ich greife nach meinem Glas und gehe an Deckard vorbei. Langsam gehe ich auf die Bar zu und stelle das lehre Glas auf der Theke ab. Ich drehe mich nochmal um, lehne mich an die Theke an und ziehe die Sonnenbrille auf meinen Kopf. Ich zwinkere ihm frech zu und drehe mich um und gehe aufs Meer zu.
„Und um wie viel Uhr soll ich Sie abholen?", ruft er mir noch hinterher.
„Überraschen sie mich", antworte ich und lasse den attraktiven Mann alleine und verdutzt stehen.
***
Am nächsten Tag sitze ich alleine beim Frühstück und beiße von meinem Schokocroissant ab. Neben mir steht ein Glas Sekt, welches schon fast leer ist. Es war mein viertes. Und dabei ist es noch nicht mal zehn Uhr. Ich gehe nach dem Essen wieder hoch in mein Zimmer und setze mich auf einen der Stühle auf dem Balkon, mit Blick auf das Meer. Ich ziehe die FlipFlops aus und lasse mich nach hinten fallen. Nach gut einer Stunde, setze ich mich auf, um duschen zu gehen.
Nachdem ich ausgiebig geduscht habe, führt mich mein weg zum Kleiderschrank. Ein Slip wird reichen. Also lasse ich BH wieder los und gehe ins Badezimmer, um mich umzuziehen und die Haare zu föhnen. Ich lasse sie in leichten natürlichen Wellen über die Schulter fallen und greife nach meiner Schminktasche. Sie habe nicht viel dabei. Nur eine Mascara und einen dezenten Lippenstift. Also greife ich nach der schwarzen Mascara und fülle damit die Wimpern ein wenig auf. Den Lippenstift lasse ich in der Tasche und greife stattdessen nach einem Parfüm, welches ich vor mir stehen habe. Zufrieden betrachte ich mich im Spiegel. Schnell gehe ich wieder zum Kleiderschrank und greife nach den schwarzen Pumps, welche ich mir schnell anzog.Und das genau auf die Sekunde. Denn gerade klopft es an ihrer Tür und grinsend öffne ich diese. Vor mir steht Deckard und hat ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen. Ich mustere den Mann vor mir. Er trägt ein weißes Hemd und eine schwarze Hose. Er sieht verdammt gut aus.
„Wow! Sie sehen umwerfend aus", sagt Deckard und mustert mich. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Warten Sie noch einen Moment? Ich muss noch meine Tasche holen", entschuldige ich mich und gehe zurück in mein Zimmer. In einer Kommode, auf welcher der Fernseher steht, hole ich eine kleine Tasche hervor. In diese stecke ich mein Handy und ein wenig Geld, für den heutigen Tag. Beim herausgehen, schließe ich die Tür ab und verstaue den Schlüssel ebenfalls in der kleinen runden Samt Tasche.
„So, ich bin fertig", sage ich und schaue zu meinem Date hinauf. Durch die hohen Schuhe, war ich nicht mehr einen Kopf kleiner, sondern nur noch einen halben. „Super. Dann können wir ja los. Sagen Sie mal, woher wussten Sie, dass ich Sie um genau zwölf Uhr abholen komme?", fragt Deckard und setzte sich in Bewegung. „Bitte sagen Sie einfach, Y/N. Ich bin noch nicht so alt", lache ich. „Nun denn, Y/N. Also?", fragt er ein weiteres Mal.
„War nur so eine Vermutung. Und woher wussten Sie, wo sie mich finden?", frage ich jetzt und schaue nach oben, um Deckard in die Augen sehen zu können. „Berufsgeheimnis. Und du kannst mich auch gerne Deckard nennen.", sagt er schlicht und charmant.
„Ich hoffe, ich habe mich nicht zu schick gemacht?", frage ich peinlich berührt und sehe Deckard hoffnungsvoll an. „Nein. Das ist perfekt", flüstert er und deutet mir mit der Hand an nach draußen zu gehen.
Das war der beste Tag, den ich je hatte. Und dann wurde ich in die bittere Realität zurückgeholt.
Ich erschrecke mich, als jemand an meiner Fensterscheibe klopft. Ich schaue von meinen Händen auf und in das bemitleidenswerte Gesicht von Deckard. Dann setzt er sich in Bewegung, macht die Beifahrertür auf und setzt sich neben mich.
„Es tut mir leid, Y/N. Das musst du mir glauben. Ich wollte das eigentlich gar nicht. Aber mein Bruder hat mich darum gebeten. Hätte ich ihn etwa alleine lassen sollen?", fragt er mich und ich schüttle den Kopf.
„Nein, natürlich nicht. Aber du hättest es mir sagen können. Klar, ich wäre sauer gewesen. Aber dann hätte ich es verstanden. Du kannst mir doch vertrauen. Sonst würdest du mich nicht heiraten wollen", schmolle ich und schaue auf meinen Ringfinger.
„Und ich will dich immer noch heiraten, Y/N. Verdammt, wie könnte ich auch nicht. Ich liebe dich", haucht er und beugt sich zu mir rüber und nimmt mein Gesicht in seine Hände. „Und wie ich dich liebe." Dann drückt er seine Lippen sanft auf meine und ich erwidere den Kuss ohne zu zögern. Deckard zieht mich rüber zu sich auf den Sitz und ich setzte mich breitbeinig auf ihn und das ohne den Kuss zu unterbrechen.
„Ich liebe dich auch", erwidere ich atemlos und lege meine Stirn gegen seine. „Mehr als du dir vorstellen kannst."
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Was haltet ihr eigentlich von Deckard Shaw? Ich war von Anfang an hin und weg von ihm ^^ Er und Luke sind ein perfektes Duo :)
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𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌
Hayran Kurgu⠀- 𝑂𝑛𝑒 𝑆ℎ𝑜𝑡𝑠 𝑎𝑛𝑑 𝐺𝐼𝐹-𝐼𝑚𝑎𝑔𝑖𝑛𝑒𝑠 ⠀ ⠀ ⠀ ❝ Die with memories, not dreams. ❞ ⠀ ⠀ ⠀━━━━━━ ∘◦· • ● ○° ━━━━━━ ➷ ⠀ Willkommen. Du hast den Weg zu ⠀ mir gefunden, wo Du die Hauptrolle bist! ⠀ Egal ob in Deinem Lieblingsfilm, ...