Sebastian de Poiters

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Advent-Special

Bash, wenn er sieht, dass du glücklich bist

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Bash, wenn er sieht, dass du glücklich bist ...

Jetzt wo es schneit, bist du total aus dem Häuschen. Du liebst Schnee und bist total verzaubert, wenn alles mit Schnee überdeckt ist. Wie ein kleines Kind läufst du durch die Winterlandschaft und kicherst vor dich hin.

»Na wen haben wir denn da?«, fragt eine bekannte Stimme und du drehst dich überrascht zu dieser um. »Bash«, lachst du und fällst deinem besten Freund um den Hals. »Sieh mal. Ist der Winter nicht wunderschön?«, fragst du und drehst ihm den Rücken zu.

Deine Arme sind geöffnet und du lässt die Schneeflocken auf auf deinem Gesicht tanzen. »Ich kann es noch immer nicht verstehen, wie man den Winter so sehr lieben kann, wie du es tust«, überlegt der uneheliche Sohn von König Henry II. laut.

»Wie könnte man nicht? Alles ist so wunderschön weiß und friedlich«, beginnst du zu erklären und drehst dich wieder zu Bash um. »Außerdem gibt es Geschenke«, kicherst du und dein bester Freund muss schmunzeln.

Bash schüttelt dann belustigt den Kopf und greift nach deiner Hand. »Los, komm«, sagt er schließlich und zieht dich mit sich mit. »Wohin gehen wir?«, fragst du nach, während dich Bash durch den hohen Schnee hinter sich herzieht.

»Lass dich überraschen«, lacht der dunkelhaarige Mann und wird langsamer. Du schaust dich fragend um und erkennst, dass ihr in einem Teil des Waldes seid, der dir nicht bekannt ist. »Wow, hier ist es wunderschön«, hauchst du begeistert und drückst glücklich seine Hand.

Der junge Mann schaut dich liebevoll und verträumt an und versucht alle deine Emotionen in sich aufzunehmen. Für ihn ist es das schönste Gefühl zu sehen, wenn du glücklich bist.

Ihr steht inmitten von wunderschönen Eiskristallen, die von den Bäumen hängen. Der Schnee glitzert und einige Flocken bleiben in deinen und Sebastians Haaren hängen. Selbst auf deinen Wimpern kann man die kleinen Schneeflocken tanzen sehen, die deine Augen nur noch mehr zur Geltung bringen.

»Ich habe diesen Ort noch nie jemanden gezeigt«, gesteht Bash dir und du siehst zu ihm auf. »Warum jetzt? Warum ich?«, fragst du interessiert und schaust auf eure immer noch verschränkten Hände. »Weil du mir wichtig bist«, flüstert dein Gegenüber.

»Du bist mir auch wichtig«, hauchst du und nimmst deinen besten Freund in die Arme. Bash drückt dich fester an sich und streicht dir gedankenverloren über deine Haare.

Ihr trennt euch wieder voneinander und schaut euch in die Augen. Du lächelst ihn verträumt an, entfernst dich dann kichernd von ihm, greifst in den Schnee und wirfst ihn dann damit ab. Du lachst, schlägst deine Hände vor dem Mund zusammen und greifst dann wieder in den Schnee.

Bash sieht dich überrascht an, muss dann aber automatisch mit lachen und steigt in die Schneeballschlacht mit ein. Ihr lacht und der Schnee durchnässt all eure Kleider. Als du vor ihm wegläufst, stolperst du über dein Kleid und fällst kreischend in den Schnee.

Du lachst und drehst dich auf den Rücken und spreizt deine Arme und Beine von deinem Körper weg und machst einen Schneeengel. »Komm, Bash, mach mit. Das ist lustig«, kicherst du und klopfst neben dich.

Bash verdreht schmunzelnd die Augen und legt sich dann schließlich neben dich. Er macht es dir nach und gemeinsam liegt ihr da im Schnee und schaut in den blaugrauen Himmel. Dann dreht sich Bash auf die Seite und schaut dich aus seinen blaugrünen Augen an.

Deine Wangen sind schon rosig und deine Haare nass und zerzaust. Der junge Mann streicht dir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und seine kalte Hand verweilt für eine Weile auf deiner kalten Wange.

Du drehst dich auch auf die Seite und schaust ihn kichernd an. »Das ist ja wie im Märchen«, kicherst du und Bash nimmt deine Hand wieder weg. »Du bist eine Prinzessin, Y/N. Ich bin nur der Bastard, dem es erlaubt ist, in einem Schloss zu leben.«

Dann steht Bash plötzlich auf und du schaust ihn fragend an. »Bash, du bist viel mehr als das«, sagst du und setzt dich auf. »Lass gut sein, Y/N. Das hier ist kein Märchen. Ich bin nicht dein Prinz oder dein Ritter in glänzender Rüstung.« Mit diesen Worten lässt er dich alleine und verschwindet.

Traurig schaust du ihm nach und stehst dann auch auf. Du folgst seinen Fußspuren im Schnee und gehst hinauf in dein Zimmer. Nach einem heißen Bad und nachdem du dich in frische, trockene und flauschige Klamotten verpackt hast, machst du dich auf die Suche nach deiner Schwester Mary.

Aber stattdessen begegnest du Bash. Er weicht deinen Blicken aus und möchte sich an dir vorbeidrücken, doch du hältst ihn an seinem Handgelenk auf und siehst ihn liebevoll an. »Du musst nicht mein Prinz oder Ritter in glänzender Rüstung sein. Mir reicht es, wenn du an meiner Seite bist«, flüsterst du und lässt deine Hand in seine sinken.

»Ich weiß, du siehst das anders. Und ich weiß auch, dass du mich nicht küssen möchtest, aber wir stehen unter einem Mistelzweig«, murmelst du und siehst nach oben. Bash macht es dir nach und schüttelt belustigt den Kopf.

»Du glaubst, dass ich dich nicht küssen möchte? Verdammt, Y/N. Ich würde dich am liebsten jeden Tag küssen. Jedes Mal, wenn du in einen Raum kommst, kann ich nicht drum herumkommen, darüber nachzudenken, meine Lippen auf deine zu legen«, erläutert er seine Gefühle und du musst automatisch schmunzeln.

Und dann legt Bash endlich seine Lippen auf deine. Du keuchst in den Kuss hinein und schlingst deine Arme um seinen Hals. Du kraulst seinen Nacken und Bash zieht dich näher an sich heran. Ihr löst euch voneinander und du lehnst deine Stirn gegen seine.

»Sag ich doch, wie im Märchen.«

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt