Diesen One Shot hat sich @JaciTolkemit gewünscht. Ich hoffe er entspricht deinen Vorstellungen. Hab viel spaß beim Lesen
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Tom, wenn er dich während einer Theatervorstellung begegnet, und den Blick nicht von dir nehmen kann...
Du warst schon spät dran, denn du hast als Erstes das edle schwarze Kleid, was du anziehen wolltest nicht gefunden und dann auch noch dein Ticket verlegt. Als du dann schließlich das „Her Majesty's Theatre" in London erreichst ist schon eine Menge los. Deine Schwester hat dir zu deinem Geburtstag eine Vorstellung für "Phantom of the Opera" geschenkt. Leider kann deine Schwester nicht dabei sein, da sie gerade deine zweite Nichte zur Welt gebracht hat und so nun nicht mitkommen kann. Die kleine Hazel, deine Nichte, kam gut einen Monat zu früh zur Welt. Aber sie ist kerngesund, und das ist die Hauptsache.
Du bezahlst gerade den Taxifahrer und ziehst dir die Jacke etwas enger um deinen Körper, da es doch schon etwas frisch geworden ist. Dein Blick gleitet über das große Gebäude vor dir. Es ist wunderschön und automatisch musst du Lächeln. Die anderen Gäste gehen die Treppen hinauf und verschwinden dann im prunkvollen Gebäude. Du schließt dich ihnen an und zeigst dann dem Türsteher dein Ticket. Nachdem er dich hineingelassen hat, bringst du deine Jacke zur Garderobe.
Eine Kellnerin kommt auf dich zu und bietet dir ein Glas Champagner an, wo du nicht nein sagen kannst. Schließlich bist du nicht mit dem Auto gekommen und kannst dir so ein oder sogar zwei Gläser genehmigen. Du schaust dir die anderen Gäste an und beobachtest einige länger als du solltest.
Gerade betretet ein attraktiver Mann das Theater und geht ohne große Umwege zur Garderobe, damit er seinen Mantel loswerden kann. Während er sich die Krawatte richtet, schaut er sich die anderen Gäste an und kann behutsam Festellen, das jeder mit seinem eigenen Kram beschäftigt ist. Tom kann es nicht gebrauchen, genau jetzt erkannt zu werden. Er liebt seine Fans, keine Frage, aber dennoch möchte der Mann auch einfach Mal ein Mensch, wie jeder andere sein. Auch Tom bekommt ein Champagner angeboten, welchen er aber ablehnt, da er mit seinem Auto gekommen ist. Sein Handy vibriert in seiner Hosentasche und Tom schaut auf die Nachricht, die er gerade erhalten hat.
Sarah
Hey, kleiner Bruder. Tut mir leid, aber ich schaffe es heute nicht mehr. Yakov geht es von Minute zu Minute schlechter. Einer muss sich ja um den Plagegeist kümmern, hab ich recht? Ich mach das wieder gut. Morgen Brunchen? Melde dich morgen einfach. Hab Spaß. Ich lieb dich.
Tom schaut auf und man kann ihm die Enttäuschung ansehen. Er hatte sich so sehr gefreut, mal wieder was mit einer seiner Schwestern was unternehmen zu können. Aber er ist ihr auf keinen Fall böse. Doch nun hat der Schauspieler keine Lust mehr und fragt bei der Garderobe nach seiner Jacke. Doch als er sie sich gerade wieder anziehen möchte, rempelt ihn jemand an.
„Verzeihen Sie mir. Ich bin heute total neben der Spur", kicherst du und schaut den Mann mit deinem ehrlichsten Lächeln an. Und Tom kann seinen Blick nicht von dir nehmen. Dein rotes Haar liegt perfekt auf deinen Schultern auf und kein Haar ist zu lang oder zu kurz. Es sitzt perfekt. Und dieses Kleid erst. Es betont jede deiner Kurven. Tom leckt sich über die Lippen und schaut dir in die grünen Augen. „Darf ich Sie als Wiedergutmachung auf ein Glas Champagner einladen?", fragst du ihn.
„Nein danke, das ist sehr lieb, aber ich bin mit dem Auto hier", entschuldigt sich Tom leicht lachend und du nickst verstehend. „Dann wünsche ich Ihnen auf jeden Fall eine angenehme Vorstellung. Entschuldigen Sie mich nochmal." Du nickst nochmal liebevoll und verschwindest dann hinter einer der Türen.
Tom kommt nicht drumherum dir hinterher zu schauen und legt seine Jacke wieder auf die Theke der Garderobe. Er folgt dir und setzt sich ohne auf sein Ticket zu schauen neben dich. „Was ein Zufall", merkt er an, als er sich neben dich auf den freien Platz setzt. Du schaust den Mann grinsend an und nickst zustimmend. „Tatsächlich", spielst du sein Spiel mit.
Dass der Platz, deiner Schwester ist, muss er ja nicht wissen. Noch nicht.
„Ich bin übrigens Tom", stellt sich der überaus attraktive Mann endlich vor und hält dir seine Hand entgegen. „Jaci", stellst du dich vor und ergreifst die ausgestreckte Hand. „Schön Sie kennenzulernen", fügst du noch hinzu und lässt seine Hand los. Eine leichte Gänsehaut macht sich auf deinem Körper breit, was Tom bemerkt hat, denn er lächelt in sich hinein und freut sich darüber, dass er ist es, weshalb du so auf ihn reagierst.
„Sind Sie öfters im Theater?", fragt dich Tom und du schüttelst den Kopf. „Nein, das bin ich nicht. Das hier ist meine erste Vorstellung. Und wie sieht es bei Ihnen aus?", fragst du interessiert.
„Nein. Nicht so oft, wie ich es mir wünsche. Mein Job hindert mich daran", erklärt er dir und du nickst nur. Dich geht sein Job nichts an. Obwohl du weißt, wen du neben dir hast: Tom Hiddleston. Denn, wenn man ein Auge zudrückt, seid ihr im gleichen Business. Du schreibst Drehbücher. Tatsächlich arbeitest du bald mit Michael Waldron, dem Drehbuchautor von der Marvel-Serie Loki zusammen.
„Mein Job mich leider auch. Ich bin oft unterwegs. Dadurch sehe ich auch meine Familie nicht so häufig, wie ich es mir eigentlich wünsche. Aber sie verstehen es und unterstützen mich." Dabei glänzen deine Augen und Tom ist so begeistert von dir, dass er ein wenig näher zu dir rutscht. Das bemerkst du natürlich und lehnst dich auch etwas näher zu ihm hinüber.
„Was halten Sie davon, wenn wir das Theater verlassen und uns einen schönen Abend machen? Ich würde Sie nämlich gerne zum Essen einladen. Ich kenne hier in der Nähe ein wirklich sehr gutes Restaurant." Erwartungsvoll sieht dich Tom an und du nickst begeistert. „Das hört sich fantastisch an", stimmst du ihm leise zu und zusammen verlasst ihr eure Plätze.
Ihr holt eure Jacken bei der Garderobe ab und verlasst das „Her Majesty's Theatre" und schlendert durch die Straßen Londons. Euer Lachen kann man durch die gesamte Stadt hören und ihr beide fühlt euch in der Gegenwart des anderen mehr als wohl. Tom hat dir auch offenbart, dass er ein Schauspieler ist und du ihm mitgeteilt hast, das du Drehbuchautorin bist. Auch, dass du am Drehbuch beteiligt warst.
Ihr dankt insgeheim euren Schwestern, das sie abgesagt haben, denn ansonsten wärt ihr euch diesen Abend nicht über den Weg gelaufen.
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𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌
Fanfiction⠀- 𝑂𝑛𝑒 𝑆ℎ𝑜𝑡𝑠 𝑎𝑛𝑑 𝐺𝐼𝐹-𝐼𝑚𝑎𝑔𝑖𝑛𝑒𝑠 ⠀ ⠀ ⠀ ❝ Die with memories, not dreams. ❞ ⠀ ⠀ ⠀━━━━━━ ∘◦· • ● ○° ━━━━━━ ➷ ⠀ Willkommen. Du hast den Weg zu ⠀ mir gefunden, wo Du die Hauptrolle bist! ⠀ Egal ob in Deinem Lieblingsfilm, ...