Newt // 2.0

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Diesen One Shot zu Newt hat sich @mini_anni_funny gewünscht

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Diesen One Shot zu Newt hat sich @mini_anni_funny gewünscht. Ich hoffe die Story entspricht deinen Vorstellungen. Habt alle viel Spaß beim Lesen ^^

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„Mein Name ist Y/N. Ich werde dir jetzt ein paar Vitamine geben. Tabletten und eine Spritze. Da draußen im Labyrinth hat es dir und den anderen in den letzten Jahren an so ziemlich allem gefehlt." Ich stelle ein kleines silbernes Tablett mit den Tabletten und der Spritze auf einen kleinen Tisch und sehe den Jungen vor mir mit einem kleinen Lächeln an.

Ich erkenne ihn. Es ist Newt. Er war in Gruppe A und drei Jahre im Labyrinth.

„Keine Sorge. Das tut nicht weh. Nur ein kleiner piekser", füge ich noch hinzu. Newt nickt und kremple ihm den Ärmel hoch. Aufmunternd nicke ich und setze die Nadel am Arm an.

„Ich bin Newt", sagt mein Patient plötzlich und ich nicke verstehend. „Schön dich kennenzulernen, Newt", grinse ich und Klebe ihm ein kleines Pflaster auf den runden Blutpunkt. „So, jetzt nimm noch bitte diese Tabletten und dann kannst du zu deinen Freunden gehen", füge ich noch mit einem Nicken hinzu und halte ihm einen kleinen Becher mit bestimmt 7 Tabletten hin. „Danke", murmelt er und beugt sie skeptisch.

„Keine Sorge. Die sind nicht giftig", kichere ich und verlasse den Jungen.

Mit Janson an der Seite betrete ich die Kantine. Er hält einen Block in seinen Händen und hinter uns stehen noch zwei weitere Männer, die zu unserer Sicherheit da sind.

„So Leute, ihr wisst inzwischen alle wie das abläuft. Wenn euer Name aufgerufen wird, kommt ihr zu mir nach vorne und stellt auch hinter mich. Die begleiten euch dann zum Ostflügel. Eurer neues Leben wird gleich beginnen. Connor. Evelyn. Justin. Peter. Allison. Squiggy. Franklin und Abigail. Könnte ich mehr mitnehmen, würde ich es tun. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Eure Zeit wird kommen. Dann, esst auf." sagte er und verließ mit den anderen den Raum.

Die restlichen fangen an zu Klatschen und widmen sich wieder ihrem Essen. Außer Newt. Dieser schaut mich eindringlich an und ich ziehe verwirrt die Augenbrauen hoch.

Im Augenwinkel sehe ich wie Teresa in Begleitung mehrerer Ärzte an der Kantine vorbeigeht und Thomas Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dieser steht von seinem Tisch auf und möchte ihr nach draußen folgen. Als er jedoch die Tür erreicht, hält ein Mann mit Waffe ihn auf.

„Hey, Thomas. Alles in Ordnung?", frage ich ihn fürsorglich und lege ihm eine Hand auf die Schulter. „Was machen die mit Teresa?", fragt er mich aufgebracht und ich lächle ihn an. „Sie wird nochmal von einem weiteren Arzt untersucht. Ihr geht es gut. Versprochen." Dabei nicke ich ihm zu und deute wieder auf den Tisch mit seinen Freunden.

Am Abend gehe ich mit einem Tablett, auf welchem sich Tabletten und Spritzen befinden, zu den Ärzten um ihnen die neusten Ergebnisse mitzuteilen. Doch da laufe ich in eine Gruppe von Jugendlichen, die mich mit aufgerissenen Augen ansehen.

„Was macht ihr außerhalb eurer Betten?", frage ich und sehe zu Newt, der sich verlegen im Nacken kratzt. Dann schauen sich Minho und Thomas an, Nacken und im nächsten Moment wird mir eine Spritze an den Hals gehalten und ich finde mich als Geisel wieder. Läuft ja super.

„Tut ihr nicht weh", höre ich Newt sagen und mein Herz macht einen kleinen Hüpfer. „Mann, Newt. Sie gehört zu denen!", motzt Minho und ich verdrehe die Augen. „Bist du dir da sicher?", frage ich ihn schmunzelnd und wir setzten uns in Bewegung. „Todsicher." Notgedrungen werde ich also mitgeschleift. „Teresa befindet sich am anderen Ende des Ganges", erkläre ich und deute nach vorne. „Ihr kommt außerdem nur mit einer Karte wie dieser durch das Tor." Dabei halte ich meine Karte nach oben, auf der ein Bild und mein Name prangt.

Newt nickt und nimmt mir diese ab. Als sich unsere Finger berühren stellen sich meine Nackenhaare auf und ich halte kurz die Luft an. „Könnt ihr dann bitte so freundlich sein und die Spritze von meinem Hals entfernen?", frage ich gereizt und Newt nimmt Minho die Spritze ab. Dankend sehe ich ihn an und Thomas lässt meine Handgelenke los. „Viel Glück", flüstere ich Newt zu und dieser sieht mich ängstlich an. „Komm mit", sagt er entschlossen und nimmt meine Hand in seine. „Du kannst nicht hier bleiben", fügt er hinzu und ich schaue schuldbewusst zu Boden. „Doch, leider schon." Ich entziehe Newt meine Hand und sehe ihn entschuldigend an.

„Und jetzt geht! Los! Bevor mein Dad herausfindet, dass ich euch geholfen habe." Newts Augen werden riesig und ich schaue ihn unsicher an. „Janson ist dein Vater?", fragt er mich und ich nicke zustimmend. „Sehen wir uns wieder?", fragt er mich hoffnungsvoll und verringert den Abstand zwischen uns. „Ich hoffe", hauche ich und sehe ihm in die Augen. „Bitte geh jetzt." In meinen Augen haben sich Tränen gesammelt und ich sehe Newt verzweifelt an. Doch Newt kommt auf mich zu und drückt mir einen kurzen, federleichten Kuss auf den Mund und sieht mich dann mit einem leichten Schmunzeln an. „Finde mich", haucht er und verschwindet mit den anderen um die Ecke.

Meine Finger lege ich auf meine Lippen und im nächsten Moment fälle ich meine Entscheidung. Ich laufe ihnen nach.

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Lasst mich doch gerne wissen, wie euch die Story gefallen hat ^^

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt