𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌

Newt // 3.0

Ein One Shot für @ChaosQueen190
Tut mir leid, dass du so lange warten musstest, aber ich hoffe er gefällt dir ^^
Und den anderen natürlich auch :)

Du wurdest von WCKD gefangen genommen und Newt taucht überraschender Weise auf...

Immer wieder gehst du die letzten Minuten mit Newt in deinem Kopf durch.

Er hatte sich geküsst, dir seine Gefühle offenbart und du hast nichts erwidert. Du hast ihn einfach nur mit großen Augen überrascht angeschaut.

Und dann tauchte WCKD auf. Sie kamen aus dem Nichts und haben euch überrascht. Newt wollte dich in Sicherheit wissen und hat dich Jorge überlassen.

Doch du konntest nicht einfach dabei zusehen, wie die WCKD Soldaten deine Freunde gefangen nehmen. Du hast dich aus dem Auto geschlichen und hast dich von hinten angeschlichen.

Als du den richtigen Moment abgewartet hast, bist du aus deinem Versteck gekommen und hast dich auf Teresa geschmissen.

Sie hatte euch verraten und das wolltest du der blöden Kuh heimzahlen. Sie hatte alle, die dort auf der Lichtung umgekommen sind, auf dem Gewissen, sondern auch das Leben vieler anderer.

Du wolltest, dass sie litt, doch bevor du ihr was antun konntest, wurdest du von ihr hinuntergezogen und in Fesseln gelegt.

Als du Newt hast schreiben hören, war es so, als wäre dein Herz in tausend einzelne Stücke zerfallen. Du konntest sehen, wie er zu dir wollte, aber die anderen ihn festhielten.

Gewaltsam zogen sie dich in den Flieger und immer wieder wehrtest du dich, doch die Männer waren einfach zu stark. Kraftlos lässt du dich auf den Boden sinken, dann fahren die Klappen am Boden zu und es wird dunkel.

Du denkst an Newt, daran, wie er dich angeschaut hat. Deine Augen schließen sich und du amtest tief durch. Du hast dir fest vorgenommen, wenn du Newt wiedersiehst, dass du seine Gefühle erwiderst.

Du öffnest deine Augen und das Licht an der Decke strahlt dir ins Gesicht. Die Tür öffnet sich und ein Mann mit Uniform betritt den Raum. Er bleibt mitten im Türrahmen stehen und schaut dich einfach nur an. »Was?«, fragst du weniger freundlich nach.

»Nett wie eh und je«, kommentiert er und du schaust überrascht auf. Die Stimme kommt dir bekannt vor und du legst den Kopf schief. Dann nimmt er den Helm vom Kopf und du siehst Newt überrascht an. »Newt«, hauchst du und stehst auf.

»Hast du mich vermisst?«, fragt er dich und die ersten Tränen rollen deine Wangen hinunter und du nickst. »Und wie«, flüsterst du unter den Tränen und fällst dem Jungen um den Hals. »Und wie«, wiederholst du nahe an seinem Ohr und Newt legt seine Arme um deinen Körper.

Doch schnell löst du dich von ihm und lest deine Hände auf seine Wangen und siehst ihn liebevoll an. »Ich liebe dich auch«, hauchst du an seine Lippen und Newt schaut dich mit großen Augen an. Und dann drückst du schnell deine Lippen auf seine.

»Er ist nicht hier!«, hörst du jemanden sagen und du löst dich von Newt und schaust an ihm vorbei und erkennst Thomas.

»Scheiße, bist du das, Thomas?«, fragst du und umarmt den Jungen. »Y/N! Verdammt tut es gut dich zu sehen«, meint er und du lächelst. Dann siehst du Gally und deine Augen weiten sich. »Heilige Scheiße! Du lebst?«, fragst du überrascht nach und gehst auf ihn zu.

»Quicklebendig«, schmunzelt er und du lachst. »Sag mal, Y/N. Weißt du, wo Minho ist?«, fragt dich Thomas und du nickst. »Er wurde in die medizinische Abteilung verlegt. Das ist auf der anderen Seite des Gebäudes«, erklärst du und Thomas nickt.

»Ok. Bring mich zu ihm«, bitter er dich und du nickst. Newt stellt sich neben dich und legt dir einen Arm um den Körper. Dann fällt dein Blick auf Teresa und du verdrehst entnervt die Augen. »Was macht die hier?«, fragst du in die Runde und das Mädchen senkt den Blick.

»Sie hat uns geholfen hier hereinzukommen, damit wir dich und Minho retten können«, erklärt Thomas.

Weniger begeistert nickst du und schaust zu Newt. »Ich komm mit«, meint jetzt Newt und du schaust ihn mit großen Augen an. Du greifst nach seiner Hand und siehst ihn bittend an. »Ich passe auf mich auf«, verspricht er dir und du nickst leicht.

»Geht schon. Wir verlieren nur Zeit, Thomas«, mischt sich Gally ein und sieht euch eindringlich an. »Ich hol das Serum, und wir treffen uns draußen«, fügt er hinzu. Dann schaut er dich an.

»Y/N bleibt bei mir.« Newt schaut Gally vielsagend an. »Keine Sorge, Newt, ich passe auf deine Prinzessin aufpassen«, verspricht er ihm und Newt nickt. Er drückt dir noch schnell einen Kuss auf die Lippen und legt seine Stirn an deine. »Ich liebe dich«, haucht er und du nickst.

»Ok, schön. Gehen wir«, meint dann Thomas und die drei gehen los. Du siehst den dreien nach und hilfst Gally mit den anderen Gefangenen. Ihr verschwindet nach draußen, bringt die anderen in den Bus, den Brenda fährt und geht zurück zu Thomas und Newt.

»Ich muss dir noch was sagen, Y/N«, meint Gally leise und du drehst dich zu ihm um. »Was meinst du?«, fragst du und legst den Kopf schief. »Newt, er... Er wurde infiziert«, flüstert er und deine Augen weiten sich.

»Was?«, hauchst du und Tränen fließen deine Wangen hinunter. »Was...Wie?«, fragst du fassungslos und deine Atmung wird flacher und schwerer. »Das Serum? Wo ist es?«, fragst du. »Das habe ich Brenda gegeben«, erklärt er dir und du nickst.

»Ok, ich... Ich renne zurück zu Brenda und hole es. Ich werde euch finden«, meinst du und rennst zurück zu dem Mädchen. Du triffst Brenda am Treffpunkt an und fällst ihr und Jorge um den Hals. »Ich brauche das Serum«, kommst du sofort auf den Punkt und das Mädchen reicht dir eine kleine Ampulle.

Sofort rennst du los und versuchst Newt und die anderen zu finden. Du musst zu den Tunneln kommen und das so schnell wie möglich. Dann schossen die ersten Wachen los. Du duckst dich immer wieder und versteckst dich hinter den Bäumen und Büschen.

Deine Schritte verlangsamen sich, als du einen beleuchteten Weg siehst und undefinierbare Stimmen hörst. Als du dann endgültig stehen bleibst, gehst du durch die offenen Türen und hältst den Atem an.

Thomas und Newt scheinen gegeneinander zu kämpfen. Du läufst schnell auf die beiden zu und machst das Serum bereit. Als du vor den beiden zum Stehen kommst, siehst du erst, wie schlecht es Newt geht. Seine Haut ist von schwarzen Linien überzogen und er macht komische Geräusche. Thomas und Newt liegen aufeinander und scheinen nicht zu bemerken, dass du da bist.

»Es tut mir leid, Tommy«, hörst du deinen Freund sagen. Und als du dann siehst, wie Newt nach einer Waffe greifen will, werden deine Schritte wieder schneller, du holst aus und rammst Newt das Serum in den Nacken.

Newt fällt neben Thomas zu Boden und sein Atem wird immer flacher. »Geht's ihm gut?«, fragst du hoffnungsvoll und siehst deinem Freund dabei zu, wie er sich beruhigt. Seine Augen sind geschlossen und seine schwarzen Adern fangen an zu verblassen.

»Er wird gesund«, weinst du und lässt dich neben ihn zu Boden fallen. »Du wirst wieder gesund. Hörst du mich, Newt? Du wirst leben. Wir werden für immer zusammen sein«, schniefst du und legst deinen Kopf auf seiner Brust ab.

»Ich liebe dich, Newt. Und wie ich dich liebe«, hauchst du.