𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌

Riven

Dieser One Shot ist für @xxxxmiss_mxxxx
Hab viel Spaß beim Lesen ^^
Ich hoffe es ist so geworden, wie du es dir vorgestellt hast :)

Riven, welcher während einer Party mit dir flirtet...

Du hörst Farah Dowling nur mit einem Ohr zu. Dein Kopf hast du auf deinen verschränkten Armen abgelegt und die Augen sind geschlossen.

Sofort musst du an Riven denken. Vor zwei Tagen gab es eine kleine Party und natürlich warst du auch da.

Kichernd stehst du mit Stella vor einem Spiegel und ihr schminkt euch. Doch während Stella viel mehr Make-up aufträgt, als nötig ist, hältst du dein Make-up eher schlichter.

»Ich kann es kaum erwarten Sky zu sehen«, schwärmt deine beste Freundin und zeigt sich einen perfekten Eyeliner strich. Du schüttelst den Kopf, kannst dir aber kein Lachen verkneifen.

»Sky hat Schluss gemacht, Stella. Solltest du ihm nicht seinen Freiraum geben?«, fragst du dann wieder ernster. Doch Stella sieht dich nur entgeistert an und lässt ihre Hand sinken.

»Ich bitte dich, Y/N. Du kennst doch Sky. Er wird noch schnell feststellen, dass er mich vermissen wird«, meint sie und du verdrehst die Augen.

»Wenn du meinst«, sagst du, da du weißt, dass dein bester Freund seine neu gewonnene Freiheit als Single genießt.

»Was ist eigentlich mit dir?«, fragt dich Stella und du schaust deine beste Freundin fragend an. »Was soll mit mir sein?«, fragst du verwirrt nach und verschwindest in deinem Zimmer.

Stella folgt dir und du suchst währenddessen deinen Kleiderschrank nach etwas für den Abend ab. Dein Blick bleibt bei einem weinroten Kleid hängen, welches dir deine Schwester ausgeliehen hat.

»Na, das mit dir und Riven.« Du bleibst mitten in deiner Bewegung stehen, deine Glieder sind wie eingefroren und dein Herz hat für einen kurzen Augenblick aufgehört zu schlagen.

»Da ist nichts mit Riven«, meinst du abweisend und hängst das Kleid zurück. Dann entscheidest du dich für eine schwarze Hose und eine weiße Bluse.

Stella sieht dich kritisch an. »Warum belügst du dich selber?«, fragt sie dich und du atmest schwer aus. »Können wir bitte einfach nicht über Riven reden?«, fragst du und siehst deine beste Freundin bittend an.

Geschlagen nickt Stella. Dankend verschwindest du im Bad und ziehst dich schnell um. Im Spiegel schaust du dich an und schüttelst den Kopf. Du hast Riven fast vergessen.

Riven und du hattet ein paar Dates und als du Gefühle für den jungen Spezialisten entwickelt hast und ihm deine Gefühle gestanden hast, hat dich Riven von einem auf den anderen Tag einfach links liegen gelassen.

Das ist schon einige Wochen her und seitdem gehst du ihm auch aus dem Weg. Du hast sogar vergessen, dass er wahrscheinlich heute auf dieser Party ist.

Es klopft an der Tür zum Badezimmer und Stella sieht dich mit schief gelegtem Kopf an. »Wollen wir?«, fragt sie dich und du nickst.

Eigentlich hast du überhaupt gar keine Lust mehr, aber jetzt freust du dich umso mehr auf den Alkohol. Du folgst Stella nach draußen und auf den Gängen tummeln sich die Ersten.

Ihr gelangt in den Innenhof, wo die Lichter bunt flackern und die Musik dröhnt in vollen Tönen. Stella sieht Sky am anderen Ende, wie er sich mit Riven unterhält und das Mädchen verlässt dich.

Du verdrehst die Augen und holst dir eine Flasche Bier. »Hey, hey, hey. Wen haben wir denn hier?«, fragt dich jemand und du drehst dich mit einem Lächeln zu Ben um.

»Dich hat man ja seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen«, lacht er und umarmt dich. Du musst schmunzeln. »Y/N.« Als du deinen Namen hörst, drehst du dich um und erkennst Riven.

Er lehnt lässig an der Wand an, trinkt von seinem Bier und mustert euch. Ben legt dir eine Hand auf den Arm und lächelt dich an. Dann verschwindet er zwischen den anderen.

Zurück bleiben du und Riven.

Du trinkst einen weiteren Schluck von deinem Bier, Riven mustert dich weiterhin und du siehst ihn abwartend an. »Was willst du, Riven?«, fragst du ihn dann nach einer Weile.

Riven legt den Kopf schief und stellt seine Flasche weg. »Du gehst mir aus dem Weg«, meint er dann und du siehst ihn fassungslos an.

»Bitte?«, fragst du verständnislos nach und stellst dein Bier ebenfalls weg. »Du sagst mir, ich würde dir aus dem Weg gehen, obwohl du mich geghoustet hast? Du spinnst doch?«

Fassungslos schüttelst du den Kopf. Du drehst ihm den Rücken zu und verschwindest. Riven folgt dir durch die Menge und hält dich an deinem Handgelenk auf.

Angepisst drehst du dich zu ihm um, doch schnell drückt Riven seine Lippen auf deine. Überrascht keuchst du auf und löst dich von ihm. Dann holst du aus und verpasst ihm eine Ohrfeige.

»Arschloch!«

Jemand rüttelt an deiner Schulter und du öffnest deine Augen wieder. Stella schaut dich mit einem leichten Lächeln an und du erwiderst es müde.

»Der Unterricht ist zu Ende. Mittagessen?«, fragt sie dich und du nickst. Ihr verlasst den Klassenraum und geht gemeinsam in die Mensa.

Sofort fällt dein Blick auf Riven. Er verfolgt jeden deiner Schritte. »Da kann wohl jemand nicht die Augen von dir lassen«, hörst du Stella sagen und du verdrehst deine Augen.

»Ich verschwinde«, murmelst du und lässt Stella alleine zurück. Müde verschwindest du in Richtung deiner Unterkunft.

Riven ist dir gefolgt und du hörst die Schritte von ihm durch die leeren Gänge hallen. »Lass mich in Ruhe, Riven«, meinst du und drehst dich zu ihm um.

»Und was ist, wenn ich dich nicht in Ruhe lassen will?«, fragt er dich und du schüttelst den Kopf. »Bitte, Riven. Ich habe darauf keine Lust mehr«, meinst du gereizt.

Riven kommt dir näher. »Bitte, Y/N. Bitte lass es mich erklären«, bittet er und du nickst geschlagen. Er atmet schwer und nimmt deine Hände in seine.

»Ich hatte Angst, ok? Angst vor meinen Gefühlen für dich. Angst... Ich hatte einfach Angst vor allem. Verstehst du? Das ist alles so Neuland für mich.«

Du weißt nicht, wieso, aber du musst schmunzeln. Riven sieht dich verständnislos an. »Lachst du mich etwa aus?«, fragt er dich und du schüttelst den Kopf.

»Nein, Riven. Nein, ich lache dich nicht aus. Ich finde es einfach nur süß«, gestehst du und Riven wird leicht rot um die Nase. Auch du kannst die aufkommende Röte nicht verstecken.

»Aber wenn du mich noch mal so ignorierst, dann kannst du was erleben«, meinst du und Riven nickt.

Und dann presst du deine Lippen auf seine und Riven zieht dich an deinen Hüften an sich. Du schlingst deine Arme um seinen Hals, streichelst seinen Nacken und gehst durch seine Haare.

»Ich verspreche es dir«, haucht er an deine Lippen.