Steve Harrington // 2.0

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Steve kann den Blick einfach nicht von dir nehmen

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Steve kann den Blick einfach nicht von dir nehmen ...

Zusammen mit deinen Brüdern Jonathan und Will steigst du aus dem Auto aus und starrst die Turnhalle der Hawkins Middle School an.

Dein älterer Bruder legt dir einen Arm um die Schulter und du schaust zu ihm auf. Dann legst du Will einen Arm um die Schulter und ihr drei lacht laut los.

»Na los, Will«, schmunzelst du und schubst den Jungen am Rücken Richtung Turnhalle. Du harkst dich bei Jonathan ein und ihr folgt Will.

Deine Jacke gibst du bei der Garderobe ab und wartest auf Jonathan.

In der Turnhalle läuft gerade ein weihnachtliches Lied und du nimmst dir von einem kleinen Tisch ein Namensschild mit deinem Namen.

Du steckst es dir an und streichst dein Kleid noch einmal glatt, bevor du weiter gehst. Sofort erkennst du Nancy und winkst ihr zu, ehe du dich zum Buffet begibst.

Lange hältst du es aber nicht aus. Das ist ein Ball für die Middle School, also gibt es keinen Alkohol. Müde stehst du mit verschränkten Armen in einer Ecke. Die Kids tanzen, reden ausgelassen und du suchst nach deinen Brüdern.

Will sitzt bei seinen Freunden und Jonathan steht mit einem Glas am Rand und schmachtet Nancy an.

Du möchtest gerade nach draußen gehen, als dir Dustin entgegenkommt. Seine Haare sind nach oben frisiert und du legst den Kopf leicht schief. »Nette Frisur«, kommentierst du und Dustin nickt zufrieden.

Bei der Garderobe wartest du auf deine Jacke und als du sie bekommst, ziehst du sie dir über und greifst in deine Jackentasche.

Deine Finger umfassen die kleine Schachtel und du ziehst die Zigarettenschachtel raus. Als du endlich draußen bist, atmest du tief ein und zündest dir die Zigarette an.

Doch bevor du nur einen Zug nehmen kannst, erkennst du Steve in seinem Auto. Du überlegst, ob du zu ihm rübergehen und gegen sein Fenster klopfen sollst, doch da schaut der Junge auf und erkennt dich.

Steve lächelt dich an und winkt leicht. Nun musst du kichern und winkst ihm zu. Keine Ahnung, was in dich gefahren ist. Normalerweise würdest du nie so reagieren. Aber bei Steve ist es anders.

Da schaltet Steve seinen Motor aus und geht auf dich zu. Er bleibt vor dir stehen und du machst die Zigarette aus und steckst sie wieder zurück in die Schachtel.

»Wow. Y/N, du siehst...«, dem Jungen fehlen die Worte und du wirst rot im Gesicht. »Wunderschön siehst du aus«, sagt er schließlich und wird auch rot um die Nase.

»Danke«, murmelst du und schaust an dir herunter. Du trägst ein Kleid, das deine Mutter dir geliehen hat. Die Geschichte dazu, dass sie es bei einem ihrer Bälle anhatte, musstest du dir auch anhören.

»Das rot schmeichelt deinen Augen«, sagt Steve und wieder musst du kichern. »Danke, das hat meine Mutter auch gesagt«, murmelst du. »Was machst du eigentlich hier?«, fragst du ihn und schaut sich nach deiner Mutter um.

»Ich hab Dustin hergebracht«, erklärt er, und du nickst verstehend. »Du wolltest die Aufsicht also nicht übernehmen?«, fragst du und Steve schüttelt den Kopf. »Nein, das ist nicht meins. Außerdem hab ich Erstmal nie Schnauze voll vom Babysitten.«

Du musst lachen und nickst dann zustimmend. Kurz ist es eine Weile still und Steve ist mit sich am Ringen, ob er den ersten Schritt wagen soll. »Möchtest du tanzen?«, fragt er schließlich und reicht dir seine Hand.

»Tanzen? Hier?«, fragst du überrascht, legst aber dennoch deine Hand in seine. Steve kommt dir näher und legt eine Hand um deine Hüfte und drückt die andere fester.

»Ja, hier. Wir brauchen keine Musik oder einen geschmückten Saal«, meint er, »außerdem wäre ich schön blöd dich nicht zu fragen.«

Die Sterne funkeln am dunklen Himmel. Der Mond wirft sein sanftes Licht auf euch. Du kannst nicht glauben, was hier passiert. Nie hättest du gedacht, dass du jemals mit Steve Harrington tanzen wirst.

Eure Bewegungen sind zärtlich und voller Hingabe. Ihr berührt euch sanft, als ob eure Körper eine einzige Einheit bilden.

Der leichte Wind lässt die Blätter der Bäume flüstern und spielt mit deinem langen Kleid. Eure Schritte sind anmutig und schwerelos, während ihr euch in einem innigen Pas de Deux vereint.

Die Dunkelheit schafft einen magischen Rahmen für eure Gefühle. Es ist eine sinnliche und romantische Szene, in der die Grenzen zwischen Tanz und Zuneigung verschwimmen. Die Nacht wird zum Zeugen eurer liebevollen Verbindung, die in diesem Moment erblüht.

Schließlich überbrückt Steve den letzten Abstand zwischen euch und drückt seine Lippen auf deine. Du keuchst überrascht auf, erwiderst aber den Kuss und legst deine Arme um seinen Hals.

Glücklich löst sich Steve von dir. »Y/N! Bist du hier draußen?« Die Stimme deines älteren Bruders lässt dich deine Augen verdrehen und entschuldigend siehst du Steve an. »Ich muss wohl wieder rein«, entschuldigst du dich und Steve nickt.

Schnell drückt er dir einen Kuss auf die Lippen, ehe er dir zuzwinkert und zurück zu seinem Auto geht. Da taucht dein Bruder neben dir auf und schaut in die Richtung, in die Steve verschwunden ist.

Steve winkt euch beiden zu und fährt dann davon. Den brüderlichen Blick von Jonathan ignorierst du gekonnt und gehst mit einem breiten Lächeln auf den Lippen wieder rein.

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt