❅ Advent-Special ❅
Marc, welcher sieht, das du ohnmächtig wirst ...
Du stehst auf dem Dach des Elisabeth-Krankenhauses und siehst, wie die ersten Schneeflocken des Jahres auf deiner Hand landen.
Eigentlich bist du nur nach draußen gegangen, weil du höllische Kopfschmerzen hattest. Aber jetzt, wo du hier oben stehst, die Nachtluft einatmest, wird dir schwindelig.
Für einen Moment schließt du deine Augen und versuchst ruhig zu atmen. Als du aber merkst, dass es nicht besser wird, gehst du langsam nach drinnen und taumelst die Treppe hinunter.
Du fühlst dich gar nicht gut. Deine Glieder werden schwer und schmerzen, dein Gesicht ist am Glühen und du hast das Gefühl, dich übergeben zu müssen.
Als du die Türklinke runter drückst, fällst du fast nach vorne. Doch du kannst dich an der Wand noch festhalten und lehnst dich mit dem Rücken dagegen.
»Hey, Y/N!« Eher dumpf nimmst du die Stimme von Mehdi wahr. Als er dich erkennt und die dunklen Augenringe erkennt, werden seine Schritte schneller.
Doch bevor er bei dir ankommt, wird dir schwarz vor Augen und du wirst ohnmächtig.
Gerade betritt Marc die Etage und sieht, wie du ohnmächtig zu Boden fällst. Es passiert wie in Zeitlupe. Marcs Augen weiten sich und er rennt sofort auf dich zu.
Er kniet sich auf den Boden und legt deinen Kopf auf seinen Knien ab. »Was ist passiert?«, fragt er Mehdi, der sich zu euch gesellt.
»Keine Ahnung. Sie wollte nur kurz an die frische Luft und als sie wieder hier unten war, ist sie ohnmächtig geworden«, erklärt er und Marc schaut dich besorgt an.
Er mustert dich und erkennt die Schweißperlen auf deiner Stirn. Vorsichtig legt er seine Hand an deine Stirn und zieht sie sofort wieder weg. »Sie hat hohes Fieber«, murmelt er und Mehdi nickt.
Mehdi steht auf und schaut dabei zu, wie Marc dich unter den Rücken und den Kniekehlen hochhebt. Dein Kopf ruht auf seiner Brust und du atmest ruhig.
Mit dir in seinen Armen rennt Marc durch das Krankenhaus. Als er einen lehren Untersuchungsraum findet, legt er dich vorsichtig auf ein Bett und streicht dir ein paar Haare aus dem Gesicht.
»Sie hat sich wahrscheinlich bei einem Patienten angesteckt«, meint Mehdi, doch Marc schüttelt den Kopf. »Ihre Schwester ist erkältet. Da muss sie sich angesteckt haben«, erklärt er.
»Y/N ist wahrscheinlich auch erschöpft. Sie macht seit Tagen nur Überstunden. Sie ist offensichtlich überarbeitet«, meint Mehdi und Marc nickt.
»Ich habe ihr gesagt, das sie es ruhig angehen soll. Aber du kennst Y/N ja«, meint Marc lächelnd und streicht dir mit einem feuchten Lappen über die Stirn.
»Ich kann euch hören«, flüsterst du erstickt und musst sofort anfangen zu husten. Sofort ist Marc zur Stelle und besorgt dir ein Glas Wasser.
Du setzt dich derweil auf und nimmst das Glas mit Wasser dankend und schweigend entgegen. Das Glas setzt du an deine Lippen an und nimmst einen großen Schluck.
Als du merkst, wie das Wasser deine Lippen berührt, willst du schlagartig mehr davon und nimmst sofort noch einen Schluck.
»Nicht so hastig«, lacht Marc und nimmt dir das Glas aus der Hand. Du verdrehst über sein überfürsorgliches Verhalten die Augen und stellst erst dann fest, das Mehdi nicht mehr da ist.
»Was ist passiert?«, fragst du heiser nach und siehst den Schönling aus müden Augen an. »Du bist ohnmächtig geworden«, erklärt er, und leicht nickst du.
»Ich wollte bei dir Fieber messen«, meint er, und du nickst leicht. Marc steht auf und kommt mit einem Fieberthermometer wieder.
Er setzt sich zu dir aufs Bett und sieht dich mit seinem perfekten Lächeln an. »Jetzt einmal artig den Mund öffnen«, grinst er und du verdrehst ein weiteres Mal über ihn die Augen.
Aber du gehorchst ihm und öffnest den Mund, damit er das Fieberthermometer zwischen deine Lippen auf deine Zunge legen kann. Du schließt den Mund und schaust Marc feste in die Augen.
Marc erwidert deinen Blick und als das Fieberthermometer piept, öffnest du den Mund und Marc nimmt es in seine Hand und schaut auf den Wert.
»Fast 40. Du bist verdammt heiß«, meint er, und du fängst sofort an zu lachen. Als Marc bemerkt, was er da gesagt hat, wird er sofort rot, muss aber auch lachen.
»So meinte ich das nicht«, lacht er und du kicherst. »Also bin ich nicht heiß?«, fragst du schmunzelnd und wackelst mit den Augenbrauen.
»Sowohl als auch«, sagt er nach einer Weile und du verstummst. Du kannst nicht glauben, was er da gesagt hat und wirst nun noch röter, als du sowieso schon bist.
Marc schmunzelt, weil es dir die Sprache verschlagen hat. Er rutscht auf dem Bett näher zu dir ran und du hältst augenblicklich die Luft an.
»Marc«, flüsterst du und der Chefarzt sieht dich mit einem Schmunzeln an. »Ich bin krank«, meinst du und musst sofort wieder husten.
Aber Marc zuckt mit den Schultern. »Ich könnte dich anstecken«, sagst du dann und Marc lacht. »Dann sind wir eben gemeinsam krank«, haucht er und lehnt sich weiter nach vorne.
Und dann liegen eure Lippen aufeinander und du schließt sofort deine Augen. Du übst sofort Druck aus und Marc beugt sich über dich und du lehnst dich zurück. Der gut aussehende Arzt liegt auf dir und der Kuss wird wilder.
Als ihr Schritte hört, trennt ihr beide euch voneinander und du richtest schnell deine Haare. Die Tür öffnet sich und Gabi kommt panisch reingelaufen.
»Alles in Ordnung?«, fragt sie dich und nickst. »Alles bestens«, meinst du und winkst ab. »Du bist ja total rot im Gesicht. Hast du Fieber?«
Marc nickt. »Ja. Fieber. Fast 40 Grad«, meint Marc und steht von Bett auf. Sofort wird dein Herz schwer und du schaust dem Arzt nach.
»Dann ruh dich aus. Ich bringe dir was zu essen«, sagt sie und verschwindet wieder. Marc beugt sich zu dir und drückt dir noch mal einen schnellen Kuss auf die Lippen.
»Ich schaue heute Nacht noch mal nach dir«, haucht er und küsst dann deine Stirn. »Und, wenn du wieder fit bist, gehen wir beide aus«, fügt er hinzu und mit leuchtenden Augen siehst du ihn an.
Marc schmunzelt und küsst dich dann wieder. »Hast du Weihnachten eigentlich schon was vor?«
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𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌
Fanfiction⠀- 𝑂𝑛𝑒 𝑆ℎ𝑜𝑡𝑠 𝑎𝑛𝑑 𝐺𝐼𝐹-𝐼𝑚𝑎𝑔𝑖𝑛𝑒𝑠 ⠀ ⠀ ⠀ ❝ Die with memories, not dreams. ❞ ⠀ ⠀ ⠀━━━━━━ ∘◦· • ● ○° ━━━━━━ ➷ ⠀ Willkommen. Du hast den Weg zu ⠀ mir gefunden, wo Du die Hauptrolle bist! ⠀ Egal ob in Deinem Lieblingsfilm, ...