Bucky Barnes

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Ein kleiner One Shot für zwischendurch ^^Hoffe er gefällt euch und viel Spaß beim Lesen

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Ein kleiner One Shot für zwischendurch ^^
Hoffe er gefällt euch und viel Spaß beim Lesen

Ich sammle meine am Boden liegenden Kleidungsstücke auf und verlasse das Motel Zimmer. Schnell ziehe ich mir mein Kleid von gestern Abend über, der BH verschwindet in der Handtasche und meine hochhackigen Schuhe ziehe ich mir beim Gehen an. Ohne noch einmal auf den gut aussehenden Mann im Bett zurückzublicken, verlasse ich das einigermaßen gute Motel, steige in meinen schwarzen Audi A3 und verschwinde. Da klingelt auch schon mein Telefon und ich verdrehe die Augen. Dennoch gehe ich ran und bereue es sofort.

„Y/L/N!", schreit mein Boss sofort. „Was haben sie für mich?" Als ich gerade was sagen möchte, fällt mir mein Boss wieder ins Wort. „Antworten Sie mir, Y/L/N!"

„Wenn Sie mich zu Wort kommen lassen würden, hätte ich ihnen die Information schon längst geben können", zische ich angriffslustig. „Zügeln Sie ihren Ton! Also, schießen Sie los!" Ich hole tief Luft und erzähle ihm, was ich herausgefunden habe. „Die Avengers werden in zwölf Stunden in Paris erwartet. Mehr konnte ich nicht herausfinden. Ich weiß nur, dass wenn die Avengers Eintreffen, werde ich mich ebenfalls dort befinden", sage ich und lenke mein Auto Richtung Flughafen. „Das hoffe ich für Sie. Brauchen Sie Verstärkung?", fragt mein Boss und ich schüttle den Kopf. „Nein, danke. Das kriege ich alleine hin. Steht der Jet schon bereit?", frage ich und parke mein Auto. „In einer halben Stunde können sie los. Machen Sie keine Fehler, Y/L/N! Ich zähle auf Sie." Und dann legt er auf. Erleichtert arme ich aus und steige aus meinem Auto. Im Kofferraum habe ich immer eine Notfalltasche mit Wechselklamotten und Hygieneartikeln. Nach einer halben Stunde warten, steige ich den Jet und setzte mich nach hinten, um meine Ruhe zu haben. Da ich noch knapp 8 Stunden Flug vor mir habe, schließe ich meine Augen und versuche ein wenig Schlaf nachzuholen.

Wie vereinbart sitze ich in einer kleinen Bar in Washington D.C und warte auf mein nächstes Zielobjekt. Mein Bier ist schon fast leer und die Erdnüsse ebenfalls. Da sehe ich mein Ziel und ich gehe selbstsicher auf die Bartheke zu. „Noch ein Bier bitte", gebe ich meine Bestellung auf und drehe dem Mann neben mir meinen Rücken zu. „Bitteschön. Das macht dann 3 $", sagt der Barmann und ich nicke. „Lassen Sie ruhig. Ich übernehme", sagt der Mann neben mir und ich lächle ihm dankend an. „Dankeschön, aber ich bin in der Lage mir mein Bier selbst zu bezahlen", meine ich, nehme das Bier dennoch entgegen. „Dem Streite ich auch nicht ab. Sie können sich ja auf andere Weisen revanchieren", schmunzelt er und nippt an seinem eigenen Bier. „Ich bin übrigens, Y/N", stelle ich mich vor und reiche ihm meine Hand. „Bucky", stellt sich der Mann mit gegenüber vor und ich nicke, als wüsste ich das nicht bereits. „Wollen wir uns setzen?", frage ich und deute auf einen Tisch, der weiter weg von den anderen ist. Bucky nickt und wir setzen uns an den Tisch, mit einer vollen Schüssel Erdnüsse, die ich mir sofort sichere. „Du scheinst Hunger zu haben", lacht Bucky und nimmt einen weiteren Schluck von seinem Bier. Ich lache auf und nicke zustimmend. „Ja, ich bin derzeit auf Geschäftsreise und das ist das Erste, was ich nach einem sechs Stunden Flug esse", lüge ich Bucky an, was er aber zu schlucken scheint, da er interessiert nickt. „Ja, das Problem habe ich auch. Ich bin mit der Arbeit zurzeit auch viel unterwegs. Schon morgen fliege ich nach Paris", erklärt er und verdreht die Augen. „Paris. Da war ich tatsächlich noch nie." Das ist tatsächlich die Wahrheit. „Wollen wir uns vielleicht einen ruhigen Ort suchen?", fragt Bucky und ich nicke perplex. OK, das war eigentlich nicht mein Plan, aber warum nicht? „Ja, das hört sich verlockend an", hauche ich nah an seinem Ohr und platziere einen flüchtigen Kuss an seinen Mundwinkel.

„Ms. Y/L/N? Entschuldigen Sie die Störung, aber wir landen in wenigen Minuten", weckt mich der Copilot und ich wache aus meinem Schlaf aus. „Natürlich, danke", gähne ich und stehe auf und ziehe mich hinten um. Ein Motorrad wartet beim Aussteigen auf mich und ich fahre sofort los. Beim Treffpunkt angekommen, warte ich auf die Avengers und mache mich auf meinen Angriff bereit. Gerade als ich Tony Stark und Bruce Banner erblicke und angreifen möchte, werde ich am Handgelenk gepackt und ich auf den Boden gedrückt werde.

„Bucky, was ein Zufall doch hier zu sehen", grinse ich und versuche den Mann von mir hinunter zu schubsen. „Zufall? Das glaube ich eher nicht. Wer bist du?", fragt er mich und drückt meine Handgelenke weiter zusammen, weshalb ich kurz schemenhaft aufzische. „Urlaub", lüge ich grinsend und Bucky knurrt kurz auf. „Das ist scharf Bucky", flüstere ich und nutze den Moment und trete Bucky in seinen Rumpf und stehe wieder auf. Im nächsten Moment zieht der Mann mit einer Waffe auf mich und ich lache kurz auf. „Du wirst mich nicht erschießen, Bucky. Das bist du nicht. Außerdem habe ich es nicht auf dich angesehen, sondern auf Stark. Er hat mir meine Familie genommen. Meine Schwester!", zische ich und eine Träne rollt aus meinem Augenwinkel. „Aber Rache ist keine Lösung, Y/N. Das musste ich auch Lernen. Sowie viele andere auch. Lass mich dir helfen", bietet er an und ich schüttle den Kopf. „Nein. Das würde mein Auftraggeber nie zulassen", erkläre ich ihm, entreiße ihm die Waffe und Ziele mit dieser jetzt auf ihn. „Ein letztes Mal, Bucky. Ich habe es nicht auf dich abgesehen." Mit einer Handbewegung fallen die Patronen zu Boden und ich werfe meinem gegenüber die Waffe vor die Füße.

„Man sieht sich, Bucky", verabschiede ich mich mit einem Lächeln auf den Lippen und verschwinde in der Menschenmenge.

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Hoffe euch gefällt die kleine Story ^^
Lasst doch gerne Feedback da, das würde mich freuen <3

– princess1810_

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt