Charles Xavier

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Charles realisiert, dass er in dich verliebt ist

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Charles realisiert, dass er in dich verliebt ist ...

Ein leises Geräusch weckt dich und du öffnest müde deine Augen. Der Fernseher, der gegenüber von dir ist, läuft noch.

Gähnend setzt du dich Sofa auf und greifst nach der Fernbedienung und schaltest den Fernseher aus. Nun ist es stockfinster und du willst dich gerade wieder hinlegen, als du ein Geräusch aus der Küche hörst.

In dir steigt Panik. Wer ist denn um diese Uhrzeit noch wach? Was ist, wenn das ein Einbrecher ist?, schießt es dir durch den Kopf und schnell stehst du auf deinen Beinen und greifst nach dem Erstbesten, was du findest.

Nicht ganz glücklich über deine Wahl, es ist ein Buch, nicht mal ein besonders dickes, schleichst du Richtung Küche.

Du hältst den Atem an, als du jemanden mit dem Rücken zu dir am Kühlschrank stehen siehst. »Ich bin bewaffnet!«, sagst du mit fester Stimme und die Person dir gegenüber dreht sich zu dir um.

»Scheiße, Charles!«, sagst du, als du den jungen Mann siehst. Charles sieht dich an, als er das Buch in deiner Hand sieht, fängt er an zu lachen.

»Wolltest du mich wirklich mit einem Buch attackieren?«, fragt er dich und stützt sich auf deinen Beinen ab. Er kriegt sich nicht mehr ein.

Genervt legst du das Buch beiseite und verschränkst dir Arme vor der Brust. »Echt witzig, Charles«, murrst du und schlägst ihm gegen den Oberarm.

Charles wischt sich einige Tränen weg und lehnt sich gegen die Theke. Dann schüttelt der den Kopf. »Du weißt schon, das du eine Mutantin bist und mich nicht mit einem Buch bedrohen musst, oder?«

Peinlich berührt presst du deine Lippen aufeinander und nickst. »Natürlich weiß ich das«, erwiderst du und meidest seine Blicke. »Na ja, ich finde nur, dass meine Fähigkeiten nicht sonderlich hilfreich hierbei wären.«

Charles nickt, kommt dann näher und bleibt kurz vor dir stehen. »Y/N, deine Kräfte sind einzigartig, und wenn du weißt, sie richtig einzusetzen, dann sind sie es. Hilfreich, meine ich.«

»Es ist lieb von dir, mich aufzumuntern, Charles, aber jemanden das Fühlen zu lassen, was ich will, wenn ich diese berühre, ist nicht so spannend und aufregend, geschweige denn hilfreich, wie die der anderen.«

Dein Gegenüber schmunzelt. Dann kommt er dir noch näher und du weichst überrascht einige Schritte zurück, bis du die Küchentheke hinter dir spürst und überrascht stehen bleibst.

»Ich glaube, deine Kräfte sind aufregender, als du denkst«, haucht er und du hältst die Luft an. Dann legt Charles seine Hand an dein Handgelenk und abwartend siehst du ihn an.

»Was soll das?«, fragst du den jungen Mann panisch und schaust ihn überrascht an. »Na, was wohl? Lass mich fühlen, was du fühlst.«

Du ziehst die Augenbrauen hoch. »Dafür muss ich dich nicht manipulieren. Du kannst auch einfach meine Gedanken lesen«, flüsterst du.

»Ich lese deine Gedanken nicht«, haucht er und du schmunzelst. »Und, ich lass dich nicht das fühlen, was ich fühle«, hauchst du und nun schmunzelt Charles.

»Dann sitzen wir wohl in der Klemme.«

Ihr schmunzelt beide und Charles lässt dich los und geht auf Abstand. »Wir sollten uns schlafen legen. Morgen früh geht es mit dem Training los«, sagt er und du nickst. Er hat ja recht.

»Gute Nacht, Charles«, flüsterst du und drückst dich an ihm vorbei und gehst in dein Zimmer.

Charles schaut dir nach und schüttelt schmunzelnd den Kopf. Nur zu gerne würde er wissen, was in deinem hübschen Köpfchen abgeht. Schließlich legt auch er sich schlafen.

Am nächsten Tag sitzt du gut gelaunt in der Küche und trinkst deinen Kaffee. Dein Blick landet auf dem Buch, was du vor wenigen Stunden benutzen wolltest, um Charles niederzuschlagen.

Ein Lächeln schleicht sich auf deine Lippen und du schüttelst kichernd den Kopf.

Charles steht im Flur und sieht dich mit einem Lächeln auf den Lippen an. Er hat die Nacht nicht geschlafen. Seine Gedanken kreisten nur um dich.

»Ich muss deine Gedanken nicht lesen können, um zu wissen, das du sie magst«, lacht Erik neben dem jungen Mann und Charles dreht sich überrascht zu ihm um.

»Sie ist nett. Und hübsch. Klug«, sagt er und Erik lacht wieder. »Du solltest es ihr sagen. Bevor es zu spät ist«, meint er und Charles sieht Erik fragend an.

»Ich mein, du hast recht. Sie ist nett, hübsch und klug«, sagt er und Charles riskiert es, seine Gedanken zu lesen. »Tja, Charles, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.«

Und dann geht Erik auf dich zu. Charles bekommt Herz rasen und folgt dem jungen Mann und wird dann schneller und kommt als Erstes bei dir an.

»Y/N!«, sagt er und überrascht über den Besuch schaust du zu dem Telepathen auf. »Charles«, sagst du mit einem Lächeln auf den Lippen, siehst an ihm vorbei zu Erik, der dir zuzwinkert.

»Was kann ich für dich tun?«, fragst du ihn schließlich und Charles scheint auf einmal nicht mehr so selbstbewusst wie vor wenigen Sekunden. »Ähm ... Ich wollte ... Ich möchte dich was fragen.«

Abwartend siehst du ihn an. Dann stehst du auf und legst deine Hand an seine Wange. »Ich lass dich jetzt fühlen, was ich fühle«, hauchst du und Charles nickt langsam.

Ihr schließt gleichzeitig eure Augen und du legst deine Lippen auf seine. Charles öffnet überrascht seine Augen, schließt sie dann aber wieder und erwidert den Kuss.

Als eure Lippen sich endlich berühren, fühlt es sich an, als würde die Zeit stehen bleiben. Der sanfte Kuss wird zu einem zarten Tanz eurer Lippen.

Die Welt um euch herum verschwimmt, während ihr euch tiefer in diesen Moment verliert. Charles' Arm legt sich fest um deine Taille, zieht dich noch näher an sich heran.

Ein Seufzen entweicht deinen Lippen, als du den Kuss kurz unterbrichst, um Charles in die Augen zu sehen. In diesem intensiven Moment kannst du die Funken zwischen euch sprühen sehen.

Sie wissen, dass dieser Kuss nur der Anfang ist, ein Versprechen für noch mehr Zärtlichkeit und Hingabe. Gemeinsam erobert ihr euch gegenseitig die Herzen und genießt jeden Moment der gemeinsamen Reise.

Als sich eure Lippen wieder vereinen, werden eure Küsse leidenschaftlicher und inniger. Jeder Kuss wird zu einem Ausdruck eurer tiefen Verbundenheit und des unendlichen Glücks, das ihr empfindet, wenn ihr zusammen seid.

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt