Kapitel 03: Ankunft in Konoha
Meiner Meinung nach, war Ich in den letzten Monaten schon ziemlich stark geworden, auch mein Vater hatte mir den nötigen Mut gegeben, um endlich in die Ninja-Welt zu marschieren. Dort würde Ich dann alles weitere lernen und Erfahrungen machen, die Ich eigentlich schon aus dem Manga kannte, aber dennoch war es was völlig anderes, alles selbst mitzuerleben.
Jeden einzelnen Tag war Ich bis an meine Grenzen gegangen, es hatte mich komplett ausgelaugt, doch dieses Training sollte wohl harte Arbeit sein. Doch, in Anbetracht der Zeit, die Ich zum Training zur Verfügung hatte und wie viel Ich lernen wollte, konnte Ich es nur auf Chunin oder Jonin Level bringen. Drei Jahre hatte ich Zeit, doch vielleicht war ich zu streng mit mir.
Das Schwierigste waren wohl die Fuin-Jutsu. Ich konnte grade mal Siegel schreiben und in Schriftrollen mein Eigentum versiegeln, aber Ich möchte mich ja verbessern.
Mein Sharingan konnte Ich jetzt perfekt kontrollieren, nur hatte Ich das Mangekyo Sharingan noch nicht. Es aktiviert sich wohl doch nur durch einen seelischen Schaden, den ich bald erleiden müsste. Nicht, dass ich das wollte, doch in Anbetracht meiner Lage, würde es wohl nützlich sein.
Dies aber erstmal in den Hintergrund gerückt, möchte Ich auch daran denken meine Zeit zu verschwenden, um Freunde zu finden.
Freunde waren bestimmt etwas Großartiges! Sie wären dann für mich da, so wie Ich auch für sie da wäre. Naja, Ich hatte zwar noch nie Freunde, doch es war bestimmt großartig sich auf jemanden verlassen zu können, der nicht dein Vater war!
So stand ich also am nächsten Tag genau vor eben diesem und wartete darauf, dass sich mein Vater von mir verabschiedete – und alleine schon, dass er mich alleine auf diese Welt schickte, zeugte wohl von seiner fehlenden Elternerfahrung. Ich wäre immerhin nicht sehr sicher dort, schließlich herrschte immer noch Krieg und Ich wäre ein Eindringling in diese geschützten Mauern.
„Viel Spaß in meinem Universum und denk dran Ich werde dich bestimmt noch mal kontaktieren. Tschüss, Viel Glück.", verabschiedete sich mein Vater, bevor er mir zum Abschied nochmal kurz zu lächelte.
„Danke, Auf Wiedersehen!".
Ich streckte meinen Arm, um ihm nochmal winken zu können. Er war mir doch ans Herz gewachsen...
Ich dachte nochmal über die Bijuu nach, wie so oft schon, als Ich mich nochmal vorbereiten wollte. Hagoromo erzählte davon, dass die Bijuu für den Frieden stehen sollten. Aber jeder wusste, dass die neun Bijuu durch ihre Stärke und Macht von den Menschen als Waffen oder Monster betitelt wurden. Sie hatten zwar auch Gefühle, doch das erkannten sie alle nicht.
Also hatte Ich mir zur Aufgabe gemacht, dass, wenn Ich in die Ninja-Welt gehe, würde Ich ihnen die Ruhe und Freiheit geben, die sie sich verdient hatten.
So stand Ich hier nun neben meinem Vater und löste mich auf. Es fühlte sich komisch an. So prickelnd und neu und so langsam sah Ich mal wieder die altbekannten, schwarzen Punkte in meinem Sichtfeld. Mir war übel und neben dem tauben Gefühl in meinem Arm fühlte Ich mich so schwer und schläfrig, dass Ich auf den Boden aufkam und dies nicht grade auf die sanfte Weise.
Ich wusste nicht mehr, wann Ich in diesen tiefen Schlaf versunken war, doch jetzt war er wohl vorbei, denn meine Augen öffneten sich leicht. Ich spürte das Gras unter mir, das mit meinem schwarzen Haaren zusammen leicht meinen Nacken kitzelte.
Ich konnte nur hoffen, dass Ich nicht allzu weit von Konoha entfernt war. Denn, erstens war hier jeder der Feind, wegen dem jetzigen Krieg, und zweitens kannte Ich mich in den anderen Ländern nicht so gut aus, zumindest in dieser Zeit. Doch hatten sich meine Gedanken erledigt, als Ich leise Schritte hörte, die immer lauter wurden und ein friedliches Summen, das durch den Wald erklang.
Die Person traf bei mir ein, weshalb Ich versuchte mich aufzusetzen, etwas, dass mehr Kraft von mir abverlangte als ich es mir jemals denken könnte.
Als Ich aufrecht saß, blickte Ich mich um und erkannte die Person, die jetzt auch mich anstarrte. Es war Rin Nohara. Ein nettes Mädchen und vor allem aus Konoha; sie konnte mich dort hinbringen! An ihrem Arm hing ein Korb, in dem sie wahrscheinlich Kräuter sammelte, doch, ob sie diese zum Heilen oder Kochen brauchte, konnte Ich nicht sagen.
„Hallo? Ich wollte gerne nach Konoha könntest du mich vielleicht dorthin führen? Ich bin nicht von hier.", fragte Ich Rin.
,,Ähm, ja klar. Wie heißt du denn und was möchtest du in Konoha?". Rin lächelte mir sanft zu, erweckte Vertrauen in mir.
,,Mein Name ist Yuu Akuma und Ich komme aus einem friedvollen Dorf weit entfernt. Ich wollte ein Ninja werden und da sind meine Möglichkeiten in Konoha am Besten, denke ich.", erklärte Ich.
Ich sah noch kein Stirnband, Sie war also noch nicht Genin.
„Ach, so. Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Rin. Der Hokage wird schon wissen, wo du unterkommen kannst. Komm!".
Und so gingen wir jetzt durch den Wald, auf einem Schotterweg in Richtung Dorf. Der Grund, warum sie mich mitnahm, war wahrscheinlich der, dass Ich nichts bei mir trug, außer einer Tasche. Ich bin ja eine Reisende, sozusagen.
Mit Rin zu reden, war ausgesprochen nett. Sie sprach offen, nicht so verklemmt, außerdem ziemlich freundlich mit mir, obwohl Ich eine Fremde war, möglicherweise auch jemandes Feind sein könnte.
Außerdem stellte es sich heraus, dass sie Heilkräuter gesammelt hatte, doch die Menge müsste reichen für ihre Mutter, denn sie war krank, aber nichts so ernstes, wie Rin betonte. Anscheinend musste sie sich um ihre Mutter kümmern.
Wir redeten den ganzen Weg pausenlos. Es war so viel unnötiges, das der Großteil schon wieder in Vergessenheit geriet, doch das lag wohl auch daran, dass Ich nicht anders konnte, als die Natur hier zu bestaunen.
Durch die Baumkronen schien die Sonne, wie eine Gardine hinab und blendete mich vereinzelte male. Die Tiere um uns herum, flüchteten aufgrund der Lautstärke unserer Stimmen, nur die Schmetterlinge wagten dies nicht, sie schienen keine Angst zu haben, wie in meiner alten Welt. Sie tanzten um uns herum, als wären wir keinerlei Bedrohung.
Sie begleiteten uns bis vor die großen Tore, die uns von dem Dorf versteckt hinter den Blättern trennte und verschwanden im Nichts. Verschwammen mit der Natur, tarnten sich in ihren auffälligen Farben, doch vielleicht war es nur die Euphorie, die ich verspürte als ich die ersten Wachen sah. Wachen, die mir noch fremd waren und es in ein paar Wochen hoffentlich nicht mehr waren. So, wie vieles aus dieser Zeit. Doch das würde mich nicht von meinem Weg abbringen.
Mir wurde mit jedem Schritt, den ich weiter ins Dorf ging mehr klar, dass Ich wohlmöglich als Spion angesehen werden könnte. Waren diese Leute hier doch nur misstrauisch gegenüber dem Fremden und ließen jemandem wie mich nicht sofort ins Dorf, doch deshalb hatte ich ja Rin und war geradewegs auf dem Weg zum Hokage der dritten Generation.
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Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)
Fanfiction~•~•~•~ Die Rechte, der Charaktere, sowie ihre Story, mit außnahme von meinem, gehören dem japanischem Mangaka Masashi Kishimoto. ~~~ Ranking: 18.10.2021-#1 in NARUTOSHIPPUDEN 24.06.2022-#1 in UNSTERBLICH 27.02.2022-#2 in AKATSUKI 02.08.2021-#2 in N...