Yuu Pov.
Im Büro angekommen, pflanzte ich mich kaputt auf einen Stuhl und machte so Obbito und Kakashi auf mich aufmerksam. Ich war schon ziemlich müde und es fehlte auch wirklich nicht mehr viel bis ich eingeschlafen wäre. Ich schloss meine Augen und sank schon in völlige Dunkelheit, als plötzlich ein lauter Knall ertönte, der von den Hokage-felsen hallte. Ich sprang von dem Stuhl auf und landete direkt in den Armen Obitos. Es hat jetzt also begonnen.
Und das war dann auch der Grund, weshalb Sakura, Sai, Shikamaru, Naruto und Hinata sich gleich am nächsten Morgen auf die Suche nach Hanabi machten. Als sie schon längst über alle Berge waren, trafen Obito und ich, wie am Vortag auch, bei Kakashi an und für mich hieß es eigentlich nur noch abwarten, also war ich, dort angekommen, sofort wieder am Dösen nur noch das Gespräch der zwei anderen Anwesenden bekam ich mit, während der Mond wie die letzten Tage auch auf die Erde niederfiel.
Die Brocken dessen fielen schon den ganzen Tag auf die Erde und hinterließen viele Krater. Jedenfalls die, die die Kage, und andere Ninja, nicht mehr aufhalten konnten. Bis zum Abend wurden diese immer größer, doch die ließ ich erst gar nicht mehr auf die Erde fallen.
Oberhalb der Hokage-Felsen stellte ich mich zu Kakashi und schaute mit aktiviertem Sharingan in den dunklen von Meteoriten erleuchteten Himmel, hielt die riesigen Steine auf und schleuderte sie zurück ins Weltall, was die gradeeben angespannte Stimmung wieder auflockerte. Doch lange könnte das nicht mehr so weiter gehen, wenn die fallenden Steine immer größer werden und mein Chakra immer weniger.
Ich setzte mich auf die Stufen der Treppe und lehnte mich so gut es ging nach hinten, hatte somit alles im Blick und konnte auch den nächsten kolossalen Mondgestein aufhalten, bevor irgendjemand auch nur ein Finger rühren musste. Der Stein war jetzt der größte bisher, nahm fast schon gesamt Konoha ein und wäre somit auch die größte Gefahr der Menschheit geworden. Die weitere Beobachtung richtete ich auf die Auswirkungen von dem Kampf Narutos, sah wie der Mond plötzlich in zwei geteilt war und hielt kurz vor Schock die Luft an.
Vergaß auch kurz Sasukes Chakra, das hier ganz in der Nähe ruhte, er beobachtete aus dem Schatten heraus, war damit das Gegenteil meinerseits. die Folgen bemerkte ich als meine Anwesenheit immer mehr zu schaffen machte. Ich hörte schon fast wie ihre Knie anfingen zu zittern. Nach so vielen Jahren hatten sie meine Aura immer noch nicht vergessen können und wenn sie es bis jetzt nicht geschafft haben, werden sie es wohl auch nie können.
Obito setzte sich still neben mich, ich bekam es fast schon gar nicht mit. Erschreckte bei dem Arm, der sich um mich legte, doch das war auch schon wieder schnell runtergeschluckt, ich entspannte mich bei den Worten, die er zu sagen hatte.
"Kurama hat in den Mond geschrieben. Die Mission ist beendet." ich nickte leicht. Der Raikage würde jetzt also nicht mehr den Mond zerstören, wie er zuvor sagte. Aus meinem Auge liefen Tränen aus Blut und erst jetzt spürte ich erschöpfung, schmerzen in meinen Augen. Ein stechen, dass ich bisher noch nie hatte, wie einzelne Nägel, Stecknadeln, die eine einzige Sehne in meinem Auge stimulieren.
Aus Reflex rieb ich mir die Stelle, was es übrigens nicht besser machte. Ich hob Bijuu, aber zu groß geratene Brocken von Steinen sollen zu viel sein? Ich schnaufte, dass bedeutete wohl mehr Training.
Aus Obitos Armen stand ich auf, wischte mir das Blut aus meinem Gesicht und trampelte weiter zu Sasukes Chakra, das ich sofort erreichte, als ich mich trotz Augenschmerzes, zu ihm teleportierte. Ein erschrockener Sasuke erblickte mich, den ich sofort in die Arme schloss. Sein linkes Auge hielt er verdeckt und er kam wohl direkt aus einem Spaziergang der Wüste. Er war vermummt und ihn erkennen konnten nur noch gute Freunde. Ich hatte ihn jetzt schon so lange nicht mehr gesehen, da hatte er uns verlassen , obwohl man gesagt hatte er würde erstmal nur ein Monat fortbleiben, wurden daraus Jahre.
Ich löste mich von meinem ehemaligen Schüler und lächelte.
"Hättest auch mal Hallo sagen können." sprach ich kopfschüttelnd.
"Hallo Yuu."
>Jetzt ist zu spät< meine Gedanken sprach ich nicht aus, mein Blick sagte schon alles.
"Bleibst du noch? Viele würden dich gerne wiedersehen."
"Ich kann nicht." sagte er stumpf und ich atmete genervt aus.
"Warum? Du hast sie jetzt schon alle zwei Jahre nicht mehr gesehen. Begrüß wenigstens deinen Bruder, der denkt schon du hättest ihn vergessen."
Seufztend nickte er und ich zog ihn freudig mit mir mit zum Uchiha-Viertel. Itachi interessierte es nicht sonderlich, dass der Mond fast auf uns hinabgefallen wäre, weswegen er zu Hause geblieben war und wahrscheinlich eine Tasse Tee genoss.
Schnell waren wir an unserem Ziel angekommen, denn Itachi hatte die Tür schon geöffnet, bevor wir hätte klopfen können. Ein zartes Lächeln schmückte sein Gesicht als er uns Zweien Platz in sein Haus gewehrte. Anscheinend hatte ich recht mit dem Tee, denn es roch in der Küche noch nach verschiedenen Kräutern. Er hatte wohl noch die Ruhe dazu einen Tee selber anzurühren.
Die zwei Brüder saßen im Wohnzimmer und Sasuke erzählte wohl von seinem Abenteuer aus den weiten der Welt, die er entdecken wollte, bevor er in einem Dorf leben würde. Ich setzte mich zu ihnen und lauschte der neu angefangen Geschichte Sasukes, die hauptsächlich von Ruinen weit weg handelten. Von Ruinen, die von Burgen und Schlössern berichten. So Lahm das auch klingt, war es interessant zu lauschen und zu wissen, was Sasuke alles so gelernt hatte bisher, denn er war noch lange nicht am Ende seiner Reise angekommen. Wobei er zur selben Zeit auch für Konoha Ausschau hält und Informationen sammelt, so wie es Jiraija tat, dabei meine ich nicht seine "Nachforschungen".
Jiraija ist mit Tsunade im Ruhestand und genießt seine Zeit in heißen Quellen oder auch am Meer. Der dritte im Bunde, Orochimaru, verbringt seine Zeit in seinem Labor und wird von Yamato bewacht, der jetzt wohl keine andere Beschäftigung mehr bekommen würde in seinem restlichen Ninja-Anwesen. Traurig.
Ich hatte Sasuke noch nie so viel erzählen hören wie jetzt. Er war glücklich, so vertieft in dem Gespräch mit seinem Bruder. Er hatte wohl nicht so vielen sozialen Kontakt in den letzten Jahren. Mein Gähnen, weckte mich ironischerweise von meinen Träumereien und ich verabschiedete mich kurzerhand von ihnen um zum wiederholten Males Heute schlafen zu gehen.
Bei uns im Haus wartete schon Obito, den ich grade noch zurückgelassen hatte. Ich ging mir schon einmal die Zähne putzen und zog mir andere Sachen an, die mich bequemer in den Schlaf begleiten sollten. Meinen Weg fand ich zu Obito, den ich Rücksichtslos als Stofftier in Gebrauch nahm. Es war schon ziemlich spät, weswegen mich meine Müdigkeit berechtigt in den Schlaf zog. In die Dunkelheit, die meinen Verstand abschaltete und mich entspannen ließ.
1135 Wörter
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Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)
Fanfiction~•~•~•~ Die Rechte, der Charaktere, sowie ihre Story, mit außnahme von meinem, gehören dem japanischem Mangaka Masashi Kishimoto. ~~~ Ranking: 18.10.2021-#1 in NARUTOSHIPPUDEN 24.06.2022-#1 in UNSTERBLICH 27.02.2022-#2 in AKATSUKI 02.08.2021-#2 in N...