Kapitel 34: Tobi

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Yuu Pov.

Heute ist Akatsuki vollständig und Tobi wird sich allen vorstellen und da darf ich nicht fehlen. Im Hauptquartier, die ich bis jetzt nur als Madaras Wohnhöhle kannte, waren alle anwesend. Alle 10 Mitglieder. Zetsu hatte übrigens durch einen tragischen Unfall seinen Kuro verloren und war jetzt nur noch Shiro-Zetsu.

Ich bin aus Versehen über seinen Kopf gestolpert, als er aus dem Boden rausgewachsen war und dann war ich angeblich schuld. Kuro-Zetsu hatte also mit einer Katze diskutiert, die übrigens ich war, wer Schuld daran hatte, dass ich über ihn gestolpert bin und weil er mir auf die Nerven gegangen ist, habe ich Shiro einen Gefallen getan und ihn versiegelt und ihn von einer Plattform in Obitos Dimension runter geworfen. Wahrscheinlich fällt er immer noch.

Alle standen grade auf seinen ausgemachten Finger, der Gedo-Mazo Statue, als Obito in den riesigen Raum gesprungen kam, mit mir auf der Schulter und erstmal rum geschrienen hat:

„Boar! Wie groß! PAIN-SAMA du hast gar nicht gesagt, dass es hier so gruselige Gestallten gibt." Sagte er, wobei er am Ende des Satzes wohl die anderen Mitglieder meinte, die nicht so erfreut gucken.

Ich saß trotz des gehüpftes, entspannt auf der Schulter und wirkte als interessierte es mich gar nicht. Oben auf einen der Finger wäre er fast runtergefallen und hat noch ein bisschen mit mir geredet, worauf ich nur genickt hatte oder den Kopf geschüttelt hatte.

Es waren dumme Fragen, die seiner Rolle entsprechen, sonst hätte er über seine Gedanken gesprochen, aber dort hörte ich nur wie ätzend diese Rolle ist und dass er froh wäre, niemand sehe sein Gesicht bei diesen komischen tanzen.

Ich habe ihn meistens nur ausgelacht. Aber von außen sah es so aus als wäre Tobi ein verrückter, der mit einer Katze sprach, die auch noch geantwortet hatte.

Pain unterbrach Tobi dann in seinem Geschwafel über Mücken, indem er sich räusperte und Tobi vorstellte:

„Akatsuki, das ist Tobi er ist hier zur Aushilfe und-" weiter kam er nicht, denn Obito hatte schon wieder angefangen zu reden.

„Guckt mal das ist mein kleines Kätzchen. Sie ist auch ganz brav. Mach Laut!"

>Obito... ich bin kein Hund< sprach ich warnend, doch er schüttelte mich nur ein wenig und hält mich in die Luft. Dann muss ich wohl...

Ich hatte bis jetzt kein einziger Laut abgegeben, als Katze, weshalb das total schräg war, sowas aus meinem Mund zu hören.

>Yuu-chan, du kannst ja doch mauzen< sprach Obitobi belustigt, wofür ich ihn ein giftigen Blick zuwarf, mich dann aber schnell wieder beruhigte.

„Und der soll mal in dieser Organisation arbeiten. Das ist ein Schwachkopf."~Deidara

>Er doch auch<

„Das Stimmt nicht. Tobis größte Waffe ist Kätzchen." Sprach Obito triumphierend und setzte mich wieder auf seine Schulter.

„Ja ist klar." Sprach Hidan ironisch, dem ich nach seiner Bemerkung einen neuen Haarschnitt verpasst habe mit meinem Mangekyo-Sharingan. Er selbst hat es nicht einmal bemerkt. Die Anhänger meines Vaters darf ich ruhig ärgern.

Er hatte jetzt die Haare anstatt nach hinten gegelt, nach oben gegelt und die Seiten auf null, weswegen er aussah wie ein Möchtegern Draufgänger. Tobi lachte sich rot und blau, während die anderen nicht mal so schnell reagieren konnten und erst jetzt aufmerksam geworden waren.

Hidan ist es wohl auch aufgefallen, dass auf seinem Kopf etwas fehlt und macht jetzt jagt auf Tobi. Ich bin schon vorher abgesprungen.

>Hilf mir Yuu! < hallte Obitos Stimme in meinem Kopf. Ich tat ihm den gefallen und hielt Hidans Bein-Gelenke auf, sodass er auf die Nase knallte.

Obito sah das als Chance und war jetzt wieder bei mir und spielte Fahrzeug für mich.

„Da dann alles geklärt wurde, könnt ihr wieder an die Arbeit."~Pain.

Tobi rannte durch die Gänge der Höhle und ich mit dabei. Die meisten Mitglieder waren schon wieder weg, nur wenige, wie z.B. Deidara und Sasori waren hier, weil sie ihre Vorräte auffüllen mussten.

Wie dem auch sei, Tobi hat Deidara grade seinen neuen Lehm gestohlen und ist jetzt auf der Flucht. Sasoris Puppe hat auch einen Arm weniger, aber das ist mein verdienst.

>Wir machen uns echt unbeliebt<

Obito lachte nur, versteckte die gestohlenen Sachen und teleportierte uns in unsere Wohnung, der einzige Ort, heutzutage, an dem wir zwei Zeit allein genießen können.

Wir setzten uns aufs Sofa und lasen zusammen gekuschelt ein und dasselbe Buch und ich musste nach einer Zeit, in der ich nur dieses langweilige Buch gelesen hatte, daran denken, wie wenig Zeit wir immer verbringen, doch bei dem Leben, dass wir führen, bleibt für Zweisamkeit nie Zeit. Obito dachte grade dasselbe, wie ich höre, weswegen ich zu ihm hochschaute.

Ich lächelte leicht, als ich sah wie seine Narben, fast gar nicht mehr zusehen waren. Ich streckte meine Hand nach Obitos Wange aus und legte sie dort ab, nur um ihn danach zu küssen, was er sofort erwiderte und nach einer Zeit intensivierte, indem er mich auf seinen Schoß setzte und seine Zunge, den Platz in meinem Mund fand. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und gab mich ihm hin...

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Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt