Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)

Kapitel 7: Teamfähigkeit

Nach den Prüfungen fanden sich diejenigen, die weitergekommen waren, wieder im Klassenraum ein, wie auch Ich und erfuhren in welchem Team Sie waren. Der Sensei, glücklich uns nie wieder zu sehen, gab die Teams dann bekannt.

„Team 1 Genma Shiranui, Gai Might und Ebisu.

Team 2 ...

....

Team 7 und somit das letzte Kakashi Hatake, Obito Uchiha, Rin Nohara und Yuu Akuma.

Ich wünsche euch noch allen ein gutes Gelingen!", endete der Sensei seine Auflistung und verabschiedete sich damit.

Ich war also mit den Dreien in einem Team. Das würde wohl ziemlich anstrengend werden, jedoch aushaltbar, mit dem Gedanken an die einzelnen. Im Ganzen, hatte Obito anscheinend nur ein Problem mit Kakashi. Rin war total zufrieden und Kakashi desinteressiert am eigentlichen Geschehen. 

Ich hoffte nur darauf, dass sich Minato nicht verspäten würde und nach langer, lauter Diskussion zwischen Obito und Kakashi, kam der Werte Namikaze auch mal und wir sollten uns auf dem Dach vorstellen.

Ehrlich gesagt hatte Ich nicht zugehört, was Sie so gesagt hatten, aber Ich kannte das alles ja schon. Und so lange hatte Ich die Augen zu gemacht und mich entspannt. Irgendwer fand das anscheinend nicht so prickelnd, denn mein Kissen schmiss mich einfach auf den Boden. Ich starrte denjenigen mit einem Todesblick an, nur um zu sehen, dass es Kakashi war und Ich jetzt mit meiner Vorstellung dran war.

„Ich heiße Yuu Akuma. Meine Freunde habe Ich am aller Liebsten Mag und hassen- Ich hasse Personen, die sich keine eigene Meinung über verheerende Ereignisse bilden können, Opportunisten, Mitläufer, wie man sie nennen möchte. Für die Zukunft habe Ich keine Träume und Hoffnungen habe ich auch nicht, denn Ich war nicht grade für mein Wunschdenken bekannt. Tatsache ist, dass Ich für die Zukunft und jetzt das beschütze, was mir am Liebsten ist.", erzählte Ich lächelnd und brachte Minato schließlich dazu, weiterzureden.

„Mein Name ist Minato Namikaze und da sich jetzt alle vorgestellt haben, kann Ich verkünden, dass wir morgen eine Prüfung abzulegen haben. Wir treffen uns pünktlich um acht Uhr am Trainingsplatz drei.". Somit verschwand unser neuer Sensei im Nichts und ließ uns alleine.

Ich drehte mich zu Kakashi um, sein Blick war genervt und doch nicht identifizierbar. Ein komischer Blick, der etwas trauriges hatte.

„Kakashi, du siehst mir so aus, als wären wir für dich nur eine weitere Belastung auf deinem Weg ein großer Ninja zu werden.", plapperte Ich versehentlich und wurde dafür besonders von Rin geschockt angeguckt. Das war mir aber keine so große Unannehmlichkeit, manchmal war Ich vielleicht ein bisschen direkt. Doch, Ich mochte es nicht, wenn Ich irgendetwas in mir bunkerte.

Kakashi sagte darauf nichts, nahm die Richtigkeit meiner Worte wohl nur zu Kenntnis und verschwand, um uns erst morgen wieder Hallo zusagen, falls er überhaupt etwas sagen sollte. Es kam einen schon fast so vor, als würde Er uns wie Dreck behandeln, doch Ich wusste ja, dass er nur sehr ruhig und verschlossen war. Solche Menschen waren wohl Loyaler, als alle anderen. Sie taten nicht interessiert an deinen Interessen und trotzdem beschützten Sie diese für dich, Sie ignorierten dich, nur um mit ihren Taten zu sprechen. Ich kannte ihn und doch konnte Ich nicht in seinen Kopf schauen.

Wir mussten uns wohlmöglich nur besser kennenlernen.

„Gehen wir noch wohin?", fragte Obito.

„Nein, Entschuldige.", sagte Rin ab und verabschiedete sich von uns.

„Gehen wir in den Park Obito?", fragte Ich also, worauf wohl nur noch wir Zwei, den Abend miteinander verbrachten.

Rin ging wahrscheinlich Kakashi nach. Ach, manchmal verstand Ich sie nicht. 

Der erwähnte Park, durch den wir jetzt spazierten, war früher einmal das Senju-Viertel. Die Senju, ein verloren gegangener Clan und nur noch in den Geschichtsbüchern auffindbar.

„Yuu, was ist dir das Liebste? Du hattest grade davon geredet.", erwähnte Obito, sah mich neugierig an.

„Du und Rin... wahrscheinlich jetzt ganz Team 7.", erzählte Ich, meinte dabei aber eigentlich nur Obito

„Morgen bei der Prüfung. Können Wir dort ausprobieren, wie Wir im Team arbeiten würden? Ich denke, dass ist jetzt besonders im Krieg sehr wichtig.", sprach Ich die Prüfung für Morgen an.

„Sollten Wir nicht jeder einzelne die Prüfung ablegen? Unser Teamwork können Wir doch auch nachher ausprobieren.".

„Das stimmt, aber trotzdem, wenn Du es allein versuchen wirst, werde Ich dir Rückendeckung geben. Keine Widerrede, dafür sind Freunde schließlich da.". Ich lächelte, sah Obito an, der jetzt wohl schon aufgab.

,,Ich kann dich ja sowieso nicht davon abhalten.", sagte Obito, seufzte dabei aufgebend und brachte mich noch nach Hause, bevor Er dann selbst zu seinem ging.

Zum Abendessen machte Ich mir Ramen. Ich hatte noch nicht allzu viel Zeit zum Einkaufen in den letzten Tagen und dieses Fertigessen war das Einzige, das noch da war. Der Wasserkocher pfiff, als das Wasser in diesem anfing zu kochen und übertönte dabei den tropfenden Wasserhahn, der jetzt schon das vierte Mal kaputt war. 

Alleine, saß Ich an meinem Tisch und fokussierte einen beliebigen Punkt aus dem Fenster, als Ich die Ramen schlürfte. Morgen war also schon die Glöckchen Prüfung. 

Vielleicht brachte Minato auch mal Kushina mit, wenn wir Training haben würden. Ich mochte ihren Charakter.

Nach dem Essen ging Ich ins Bett und legte mich schlafen, Heute hatte Ich davon nämlich eindeutig zu wenig gehabt.