Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)

Kapitel 21: Eine Katze?

Obito Pov.

Yuus Plan ist echt verrückt, das ist mir aber egal, wenn ich nur bei ihr sein kann, ob in Katzengestallt oder nicht. Bei Madara angekommen guckte er mich abwartend an. 

>Er wusste es<

„Madara ich helfe dir bei deinem Plan." sprach ich schließlich. Madara nickte und bat mich, mich auszuruhen, was ich dann auch tat, als mich etwas innehalten ließ.

„Ich möchte morgen früh raus ihr Grab besuchen, danach können wir meinetwegen anfangen mit Training."

„Grab? Bis morgen früh wird sie noch kein Grab haben" fällt Madara auf

„Ich habe es ja auch schon heute errichtet und es versteckt, damit Konoha sie nicht bekommt." sprach ich und ging dann endlich auf das Bett, worauf ich die letzten Monate auch geruht hatte...

Yuu Pov.

Nachdem Isobu wieder ganz versiegelt wurde und das Siegel von Madara entfernte, ging ich zu meinem Grab, verwandelte mich mal wieder seit langem in eine schwarze Katze, mit ebenso schwarzen Augen und legte mich auf drauf.

Am nächsten Morgen kam wie abgesprochen Obito und als er mich erkannte bekam er ein sternchen Auge und starrte direkt in meine. Ich steckte uns wieder in mein Tsukuyomi, was ich wohl jetzt immer tun müsste, wenn ich reden will.

„Ohaijo Obito. Ich habe überlegt, dass wir uns gegenseitig ein bisschen Chakra, von dem jeweils anderen in die Augen versiegeln, dann hätte ich auch deine Mangekyo fähigkeit und du meine." Er schien zu überlegen und stimmte dann ein. Ich weiß nicht genau, ob wir dann auch das ewige Sharingan haben.

Das geschafft, fragte er auch schon:

„Wofür braucht eine Katze das Kamui?" ich überlegte, ich wollte eigentlich...

„Das brauch ich damit mich keiner streicheln kann. Immerhin bin ich ja nur von Fell bedeckt, das ist unangenehm." Das ist wirklich so ich mag das ganz und gar nicht gestreichelt zu werden, Katzen mögen das vielleicht, aber ich bin ein Mensch.

„Übrigens kannst du mit meinem Mangekyo, Telekinese, aber konzentriere dich lieber erstmal auf das Kamui."

„Ist gut."

Langsam merkte ich wie mein Chakra sich dem Ende neigt, weshalb ich das Tsukuyomi auflöste und wir nun wieder in der Realität waren.

Obito sah wohl meine Erschöpfung, weshalb er mich hoch auf seinen Arm nahm, und in eine Richtung ging, wo bestimmt Madaras Versteck war.

An einer großen Höhle nahe zwischen Sunagakure und Konohagakure, hielt er an ich lag mittlerweile auf seinen Schultern. Die Höhle kam mir bekannt vor. Wahrscheinlich, weil es die gleiche Höhle ist, indem die Akatsuki, Bijuu in die Gedo-Mazo versiegelten.

Ich könnte mich daran gewöhnen nur getragen zu werden. >Das habe ich gehört< sprach die Stimme von Obito in meinem Kopf. Was ist denn jetzt falsch? Ich ignorierte es und sprach erstmal mit den Bijuu in meinem Unterbewusstsein darüber, während Obito es mir gleichtut und in die Höhle ging. Davon bekam ich nicht viel mit, da mir Kurama, nochmal die Worte meines Vaters in Gedanken geholt hatte:

„Ich werde deine Seele an ein Leben hängen, das wiederstrebt mir, aber ja es kann sein das du und die Person gegenseitig in eure Gedanken einbricht."

Das muss wahrscheinlich der Grund sein, aber Vater hat doch gesagt „kann sein", das heißt nicht muss sein, also was ist so anders bei uns.

>Ich habe rausgefunden, dass wir über Gedanken miteinander sprechen können, weil meine Seele an dein Leben gebunden ist<

>Macht ja nichts, dann können wir uns unterhalten ohne Chakra zu verbrauchen< 

Obito hat recht. Das Glück ist auf Jedenfall auf unserer Seite.

Wir sind mittlerweile in der Höhle drin und vor uns sitzt Madara auf seinem Stuhl.

„Madara bei dem Grab habe ich eine Katze gefunden ich werde sie behalten." Sprach Obito direkt an, ohne eine Antwort zu erwarten.

„Eine Katze? Wieso eine Katze, die hält dich nur auf und ist platzverbrauch."

>Platzverbrauch? Los Obito ich zeig ihm mein Sharingan!<

„Madara das ist aber keine gewöhnliche Katze. Sie hat Chakra und dazu noch das Sharingan. Außerdem wird sie sich selbst verpflegen." Madara musterte mich interessiert, bis er auf einmal die Hand ausstreckte. 

Ich sprang von Obitos Schulter und lief zu Madaras Stuhl, der an einen Thron erinnert, sprang auf die breite Armlehne und starrte ihn jetzt an. Als er mich greifen wollte ließ ich seine Hand mit Kamui durch mich durchgleiten. Jetzt staunte er.

„Sie kann sich durchlässig machen." Stellte er dann nochmal laut fest.

>Yuu? Kommst du wieder zu mir< erklang Obitos misstrauische Stimme, die an Madara gerichtet war. Ich tat, wie er sagte und sprang auf Obito, der mich fangen musste.

„Ja hatte ich das nicht erwähnt. Sie hat auch das Mangekyo Sharingan."~Obito

Plötzlich war neben mir Zetsu, der mich auch anfassen wollte, was ich aber auch nicht zu ließ.

>Jeder, der mich streicheln will, sieht für mich aus wie ein Perverser<

>Arme Yuu, aber so ist das nun mal, wenn man eine Katze ist< sprach Obito belustigt.

Ich schaute einmal genervt, was wohl ziemlich komisch als Katze aussah, denn Obito musste ein lautes Lachen unterdrücken, als er mich anschaute.

„Dann können wir ja jetzt mit Training anfangen."~Madara

Ich ging wieder neben Madara auf die Armlehne und schaute Obito zu.

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