Yuu Pov.
Am frühen Morgen, mit einer Tasse Kaffee, saß ich auf einem Stuhl draußen in der Wärme, die von der aufgehenden Sonne gespendet wurde. Die letzten Jahre waren ziehend vergangen und ich hatte das Gefühl mich an jeden einzelnen Tag zu erinnern, schließlich hatte ich immer und immer wieder dieselbe Routine, die ich abhielt. Es war langweilig nichts ist wirklich passiert und nach all den Abenteuern, die ich erlebt hatte, bin ich über eine solche Ruhe froh. Eine Ruhe die ich mit meinen liebsten Menschen genießen durfte und noch immer tat.
Zwischen den Schlucken, die ich tat, zwitscherten die Vögel, die im Morgen, die einzigen sind, die ihre Freude hinaus trällern, in den Höhen der Bäume. Ganz vertieft musste ich bemerken, dass mein Kaffee auf einmal leer war, leer bis auf den letzten Tropfen.
Also ging ich wieder ins Haus und spülte die Tasse direkt aus, säuberte sie, bevor ich sie wieder zurück in die Schublade sortierte. Obito war immer noch am Schlafen, ich wollte ihn nicht wecken, doch es wird wohl Zeit etwas daran zu ändern. Ich ging nach oben, in unser Zimmer, machte fast schon brutal die Fenster auf und ließ die Sonne reinscheinen, die Obito aus der Dunkelheit, sofort bemerkt hatte und grummelte.
Mürrisch murmelte er die Sonne an und zog sich die Decke über den Kopf, als er schon bemerkte, dass dort gar keine Decke mehr war, zwang er sich die Augen zu öffnen, schaute blinzelnd in die meinen, die die dem Übeltäter gehören, der Obito aus dem Schlaf gezogen haben. Er kniff minimal die Augen zusammen und zog mich dann an meinem Arm zu sich aufs Bett. Ich flog mit meinem Kopf auf seine Brust und wurde wie ein Teddy liebevoll gedrückt. Jetzt war ich dran mit grummeln. Ich bin schon angezogen.
>Na und?< fragte Obito und fiel wieder in einen Schlaf, indem er mich mit gezwängt hätte, doch ich teleportierte mich einfach wieder aus dem Raum in die Küche. Meine Haare, die wegen dem Sturz verstrubbelten, richtete ich wieder und bereitete mehr Kaffee vor, den Obito gleich gebrauchen könnte. Der Kaffee kochte also und ich brachte die Zeitung rein, die vor der Tür schon darauf wartete. Auf meinem Rückweg, trampelte Obito die Treppen runter, wie ein Morgenmuffel, der er ja auch war.
Ich stellte ihm den Kaffee vor die Nase und setzte mich ihm gegenüber.
"Danke." gähnte er müde. Ich lächelte.
"So müde?" fragte ich gespielt unglaubwürdig und sah auf die Uhr, die neun Uhr morgens zeigte. So spät schon.
"Wir müssen in zwei Stunden zu Kakashi." erzählte ich, hatte selber keine Ahnung was er von uns wollen könnte. Aber auch die zwei Stunden vergingen wie im Flug und so machten wir uns schleppend auf zum Hokage-Büro. Die Straßen waren noch nicht im Ansatz so voll wie mittags.
Im Büro erschlich mich schon eine Ahnung, was er von uns wollen würde, bei dem Anblick von Naruto, der mir ernst entgegen schaut. Es geht morgen. Morgen hat Naruto seinen 19. Geburtstag, auch der Tag an dem der Krieg sein Ende fand vor 2 Jahren. An diesem Tag werden wir ehrlich gesagt nicht sehr gerne auf den Straßen gesehen.
Ich schlich mich schnell neben Naruto und sah Kakashi auffordernd an.
"Hast du Neuigkeiten für uns Yuu?" fragte er auch schon und ich wurde nervös. Welche Neuigkeiten?
"Huh?" machte ich deswegen.
>Du hattest Mal von den neuerscheinenden Otsutsuki geredet, die in diesem Jahr auf die Erde kommen< klärte Obito mich auf
>Ach habe ich das?< das war wohl schon zu lange her, als das ich mich so gut erinnern könnte.
"Ah ja. Ja, die habe ich." antwortete ich und lächelte wieder. Kakashi, der grade eben noch ziemlich wie aus der Bahn geworfen aussah, blickte mich jetzt abwartend an. Sollte ich?
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Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)
Fanfiction~•~•~•~ Die Rechte, der Charaktere, sowie ihre Story, mit außnahme von meinem, gehören dem japanischem Mangaka Masashi Kishimoto. ~~~ Ranking: 18.10.2021-#1 in NARUTOSHIPPUDEN 24.06.2022-#1 in UNSTERBLICH 27.02.2022-#2 in AKATSUKI 02.08.2021-#2 in N...