Kapitel 26: Angriff auf Konoha

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Yuu Pov.

Es ist Sonnenuntergang. Kushina ist auf dem Weg ins Versteck, wegen der Geburt von Naruto und der Ausbruchgefahr von Kurama. Obito und ich folgten ihr, um nachher den Angriff einzuleiten.

Grundsätzlich habe ich kein Mitleid für Konoha, nur für Minato tut es mir leid. Reue habe ich lange nicht mehr verspürt, das letzte Mal war es bei der Unsterblichkeitssache mit Obito. Man verspürt dieses Gefühl anscheinend nur bei Leuten, die man mag.

Die Sonne ist schon weg und schreie ertönen aus dem Gebäude vor uns, Kushina. Eine Geburt ist wohl ziemlich schmerzhaft. Doch auch die Schreie verklingen und geben uns das Signal einzugreifen. Obito teleportierte uns vor Naruto, der in einem Bett liegt und ich tötete die Ärztinnen und mit dabei die Frau von Hiruzen Sarutobi, mit einem einzigen Kunai, das mit Telekinese gesteuert wird.

Obito nahm sich Baby-Naruto und ging in den Raum, wo Kushina und Minato sind. Minato war grade dabei Kurama wieder zuversiegeln, als Obito in Madara-Modus sprach:

„Yondaime, finger weg vom Kyuubi oder euer Kind muss dran glauben."

Minato drehte sich zu uns um, also eigentlich nur zu Obito, denn ich war schon auf dem Weg zu Kushina. Obito warf Naruto in die Luft, sodass Minato hinterher springen musste, währenddessen ich Kushina auf eine Fläche, die wir schon vorher vorbereitet haben, teleportierte damit ich Kurama entsiegeln kann.

Mit Kurama war schon alles abgesprochen, weswegen Obito ihn in der Dorfmitte herbeirief, mit dem Jutsu des Vertrauten Geistes. Ich teleportierte mich jetzt auch weg von Kushina zu Obito, der noch vor Kurama stand.

Als mich beide entdeckten, wirkte die Spannung zwischen ihnen wie weggeweht.

>Der Kyuubi, also Kurama weiß Bescheid, wünsch ihm einfach viel Glück von uns<

Obito tat dies und hat Kurama seine Arbeit machen lassen. Er hatte wirklich Spaß dabei, denn wusste er ja was passieren würde. In der zwischen Zeit waren wir wieder aus Konoha verschwunden und schauten uns das Spektakel an, das unter uns herrscht.

Verwüstung, die nur ein Beispiel dafür ist, warum die Menschen die Bijuu-Geister als Naturkatastrophen betiteln. Es war gewaltig das ganze Dorf stand in Flammen, mehrere Ninja starben bei dem Versuch den Kyubi zu zügeln und die Dorfbewohner wurden alle evakuiert, zwar haben es viele auch nicht geschafft, aber das war mir recht egal. Dass einzige, woran ich denken konnte, als Kyubi immer kleiner wurde, war: Jetzt gibt es kein Zurück mehr...

>Das war es dann< sprach auch Obito. Ich nickte leicht.

Wir haben Konoha mehr als nur hintergangen und es würde auch nicht besser werden. In der Dunkelheit, die um uns herrscht, nur von dem Feuer, das in Konoha brennt, besiegt, erkannten wir nicht, wie Zetsu neben uns aus der Erde kroch.

>Zetsu ist hier<

Obito zuckte kurz zusammen als er Zetsu auch schon fragte:

„Was willst du hier?" er ist nicht sehr freundlich zu ihm, aber auch verständlich. Dieses Ding wollte mehr als nur einmal versuchen mich aufzuessen.

Auf Obitos frage, bekam er keine antwort, denn Zetsu ist sofort wieder verschwunden.

>Was machen wir jetzt, Yuu? <

Gute Frage

>Wir gehen erstmal nach Amegakure. Dort ist eine interessante Organisation, aufgestellt von Nagato, Konan und Yahiko< es ist bestimmt schon Zeit dahin zu reisen. Eine Antwort bekam ich nicht, nur ein Nicken.

Amegakure, das Dorf, indem es immer regnet, das hat zwar auch ein Grund, aber es wirkt immer traurig dort. Obito ging also ganz entspannt in Richtung Ame, als ich in meinen Gedanken versunken bin.

Naruto wird absofort ohne Eltern leben müssen in einem Dorf, dass ihn verabscheut und einem Kagen, der nichts dagegen tun könnte. Itachi wird schon bald auf uns treffen und sein Sharingan bekommen und wenn ich daran denke, dass er grade mal 6 Jahre ist, scheint die Zukunft noch endlos weit entfernt zu sein. Die Zukunft, die ich mir erwünsche.

>Denk nicht so viel nach< versuchte Obito mich aufzumuntern, aber es hat sich lediglich mein Denken eingestellt. Ich gehe damit nur uns beiden auf die Nerven.

Weit ist Das Dorf im Regen nicht mehr. Man kann schon die grauen Regenwolken erkennen.

>In diesem Dorf ist momentan ein Bürgerkrieg, eine Auseinandersetzung mit Hanzo< informierte ich Obito

Hanzo der Salamanda, wir brauchen ihn, um Nagato zu manipulieren. So schlimm es auch klingt.


702 Wörter

Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt