Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)

Kapitel 74: Zusammenspiel

Yuu Pov.

"Yuu?" fragte Minato verblüfft.

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Ich schmunzelte bei dem Unglauben in seiner Stimme, konzentrierte mich jedoch wieder auf meinen Kampf. Hiruzen der durch die Luft sprang, zersprengte mit einem Mal und auch Minato fasste sich schnell. Ein schwarzer Stab bildete sich in meiner Hand, der dem von Hagoromo ähnlich sah. Ich schwang ihn durch die Luft und schlug Gamakichi somit zur Seite. Grade als er auch Naruto treffen sollte, hielt Sasukes Susanoo ihn auf.

Ich festigte meinen Stand auf dem Boden bevor ich Anschub nahm um auf sie zu sprinten. Obito ging währenddessen anderwärtig wohin um die anderen Ninja zu beschäftigen und ließ mich somit alleine mit Naruto und Sasuke, denen ich beim Wachsen zusehen durfte. Der Stab in meinen Händen hielt ich horizontal auf die beiden gerichtet, die ich dann auch beide am Kopf traf, schneller als hätten sie reagieren können. Beide hielt ich fest, wurden jedoch noch von Minato gerettet, der sie wegteleportierte.

Ich zerstörte letztendlich auch Minato, als dieser sich dazu entschloss mich anzugreifen. Der nächste Angriff folgte von Naruto, der Rasenshuriken mit dem Amaterasu von Sasuke vereinte und es auf mich feuerte. Ich fing es ab und das Feuer löschte in meiner Hand, als sei es nichts.

Ich entfernte die Markierung von dem Teleportation-Jutsu Tobiramas auf meiner Schulter und erschuf, während ich in der Luft saß, Odama-Rasengan, so groß wie eine Bijuu-Dama, wenn es nicht sogar eine ist, doch irgendetwas war anders. Die Kugel in meiner Hand hielt ich über mich, es schrie nur so nach Zerstörung und zog alles ein, wie ein schwarzes Loch, dass nicht aufhören würde bis nur noch das große nichts übrig ist.

Ich ließ sie auf die unter mir stehenden Personen nieder, die zu flüchten versuchten, doch von der Anziehungskraft keinen Widerstand halten konnten. Ich wüsste nicht, wo die Personen die es erwischt hingetragen werden, doch im Moment war es mir recht egal. In der Luft sah ich nur wie die Ninja alle anfingen rot an zu glühen. Manche heilten und konnten sich jetzt in Sicherheit wiegen, die Naruto ihnen lieferte.

Kuramas Kraftschub ließ mich zu Naruto schauen, der mit Minato dastand, wie Ying und Yang. Zwei Kurama, die eine Bijuu-Dama auf die magnetische Kugel, von mir geschaffen, abschossen. Doch sie wurde immer größer, die Bijuu-Dama wurde verschlungen, so wie der Großteil der Shinobi. Nur die stärksten konnten sich noch festhalten, bevor die Kugel, die wahrscheinlich ein einfaches Portal zu Obitos Dimension ist, sie einsog.

Die Ninja stand die Hoffnungslosigkeit im Gesicht, abgesehen von den Samurai, die eine Maske trugen. Die fünf Kage waren wieder fit und sollten schon gleich eintreffen, mit dabei waren Orochimaru und Team Taka. Ich fiel wieder auf die Erde nieder, wo Obito schon auf mich wartete. Itachi hatte sich nicht mehr erkennbar gezeigt. Doch das war auch nicht nötig, denn Naruto hat es mal wieder geschafft den anwesenden Mut zu zuflüstern. Sie zogen ihre Waffen, erneut und waren wohl der Überzeugung das Portal auszulöschen.

Vor mir standen Sasuke und Naruto, beide sahen entschlossen aus, als orange und lila sich zusammenschlossen und sich in einen Kurama mit Susanoo-Rüstung aufbauten. Zusammen zerschlugen sie die Kugel, die hier allen vielen Schwierigkeiten gemacht hatte. Sie spaltete sich in zwei Hälften und zerfiel in Staub.

Auch mein Susanoo aktivierte sich. Es rückte in die Höhe und schaute fast schon auf Naruto und Sasuke hinab. Hell Blau strahlte es hinter dem tiefen schwarz und in dem Platz vom Herz, hatte ich meinen Platz, wie auch Obito. Es wirkte als wenn sich die anderen raushalten, also schlug ich mit der Faust meines Susanoo auf die beiden ein, die jedoch abgeblockt wurde.

Obito indessen warf Kamui-Shuriken auf die anderen Ninja, die dann ohne Wenn und Aber in unsere Dimension eingesogen wurden. Bald würden schon alle hier weg sein, doch der nächste Shuriken wurde von einer gewaltigen Menge Sand aufgehalten, die von Shukaku stammte.

Erst jetzt bemerkte ich die restlichen Bijuu, bei denen ich dachte sie würden gar nicht mehr im Kampfgeschehen mit machen. Niemand zuckte beim Anblick der Bijuu zurück. Grade war das Gegenteil der Fall. Erleichterung machte sich in den Anwesenden breit, die nur noch aus den Kagen, Naruto, Sasuke, Madara und einen paar anderen Ninja, die mich nicht interessierten, entstand. Sie waren erfreut über dem Anblick derer, die sie vorher fürchteten und der Grund dessen war dieser Krieg, der genau deshalb auch stattfand.

Um diesen Krieg zu beenden müssen alle anderen Personen hier weg sein, weswegen wir sie in Obitos Dimension sperrten. Bald würde es auch so sein und die einzigen, die noch lästig sind, würden auch nicht mehr schwierig werden, dass dachte ich jedenfalls. Aber wenn die Bijuu sie beschützen könnte es herausfordernd werden.

Ich stürzte mich erneut, mit diesem Gedanken auf die neun Bijuu vor mir, während Obito weiterhin Shuriken auf die Ninja schickt, die dadurch schon immer weniger wurden. Einige Kage mussten uns schon verlassen, während ich die Bijuu ablenkte. Das stetige fallen der Anzahl der Ninja, ließ auch Madara vom Kampf mit Hashirama, zu uns aufschließen. Sein immer näherkommendes Chakra ließ mich in der Bewegung innehalten und zurückspringen. Ich blickte zu dem verwirrtschauenden Madara, der zu unserem Susanoo schaut und dann wieder zu den Bijuu.

>Die Toten müssten uns jetzt langsam verlassen< somit verließ ich das Susanoo und ließ Obito alleine. Neben Madara kam ich zum Stehen und suchte mit aktiviertem Sharingan Augenkontakt, den ich zu seinem Pech auch schnell bekam.

Madara würde uns erst verlassen, würde er sein Ziel erreichen, doch hätte er ein anderes, dann würden wir ihn schneller loswerden. Also zeigte ich ihm alles drum rund Kuro-Zetsu. Wie eine blasse Frau mit ebenso hellen Haaren auf die Erde fiel, mit einer Kraft, die auf der Erde ohne Chakra noch gar nicht bekannt war. Wie diese Frau verehrt wurde, eine Göttin wurde sie genannt. Die Geschichte wie Kaguya Otsotsuki auf Erden wandelte. Ich zeigte Madara vieles, wo er dachte schon alles zu wissen und zu kennen, was jedoch auch nur so von Kuro-Zetsu eingetrichtert wurde, denn die Wahrheit kannte nur ich unter den Lebenden.

Sekunden in der Realität waren vergangen, in denen Madara Jahre verbracht hatte. Seine Augen richteten sich ungläubig auf mich, seine Welt zerbrach, seine Vorstellungen entpuppten sich als Lüge und er fiel, sein Blick auf seine Hände, die er anschaut, als würden sie sich in Luft auflösen. Er stammelte Wörter, die ich nicht verstand, doch schwieg als ich anfing zu sprechen:

"Wie würdest du sagen Madara? "Wenn man jemanden kontrollieren will, nutzt man am besten dessen dunkle Seite aus. Und wenn derjenige keine dunkle Seite hat dann muss man eben eine erschaffen. Wenn Liebe erstmal verdorben ist, verwandelt sie sich in den tiefsten, furchtbarsten Hass, den man auf dieser Welt empfinden kann." aber es ist etwas anderes, wenn es einem selbst angetan wurde, oder?"

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