Kapitel 18: Freunde gehen vor!

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Yuu Pov.

An einem geeigneten Nachtlager machten wir halt und entschieden uns hier zu bleiben und morgen weiter zu laufen. Wir würden alle schlafen nur Minato nicht, der hält Wache. Doch Ich könnte nicht schlafen, denn ich habe gestern den ganzen Tag geschlafen.

Als ich dachte, dass alle schliefen ging ich zu Minato, um ihn Gesellschaft zu leisten, nur um zu sehen, dass Obito das schon macht. Ich wollte grade wieder gehen, als ich Minato sagen hörte:

„Du magst Yuu, oder Obito?"

Es ist falsch zu lauschen, aber es geht immerhin um mich.

„Ja schon..." sagte Obito peinlich berührt.

Er mag mich? Ach, quatsch das heißt nichts. Aber wenn mag ich ihn dann auch? Ja natürlich, ich mag ihn da bin ich mir sicher.

„Obito, Yuu ist ein großartiges und starkes Mädchen." Wow. Danke Minato, wirklich. Ich bin also großartig und stark, Aha.

„Sensei, Yuu ist mehr als nur ein starkes und großartiges Mädchen." Schnaubte Obito. Danke, dass das gesagt wurde. Das letzte das ich noch hören konnte war ein

„Gute Nacht Obito." von Minato, der Obito in den Schlaf schickte.

Nicht viel später kam ich zu Minato.

„Konbanwa Sensei, ich kann nicht schlafen, davon habe ich gestern schon zu viel von gehabt."

„Verstehe."

„glauben sie die Mission wird ohne Probleme fortfahren?"

„Probleme gibt es immer, aber es wird schon alles gut gehen." Aha.

„Wenn sie das sagen Sensei." Murmelte ich vor mir hin.

Am nächsten Morgen ging es weiter. Kakashi ging vor, danach ich und Obito und Rin als Medic-Nin ganz hinten mit Minato. Wir gingen schon eine Weile durch einen Wald und achteten auf mögliche Fallen, bis ich auch eine entdeckte. Ich blieb stehen und ließ die anderen somit auch anhalten.

„Hier sind Fallen aufgestellt, Chunin Niveau. Ich spüre ungefähr 20 Personen in die Richtung, in die wir gehen, aber es sind nur Schattendoppelgänger."

„Sehr gut Yuu. Wir werden die Fallen umgehen und Kakashi hat das Sagen." Wir nickten, bevor wir losliefen, immer weiter auf den Feind zu. Hinter einem großen Baumstamm suchten wir Deckung. Minato und Kakashi laberten irgendwas, dass ich nicht verstand. Sie waren zu weit weg. Kakashi sprintete mit seinem neuen Jutsu Chidori: Tausend Vögel auf den Gegner zu, indem er seine Schattendoppelgänger auslöschte und schließlich beim Original fast abgekratzt wäre, wäre Minato nicht. Ohne das Sharingan ist das Jutsu zu unvollständig.

Minato ist grade wohin und Kakashi spielt Bestimmer. Der Wald war duster und unruhig. An einem Fluss machten wir dann schließlich halt, denn wir wurden angegriffen. Wir erledigten sie schnell. Nicht bemerkend, dass welche von hinten kommen und Rin schnappten. Ich wusste das, dass hier passiert und trotzdem lass ich es zu. Es muss halt so kommen.

Ich nahm Obitos Hand und wollte sofort hinterher, als wir bemerkten, dass Kakashi uns nicht folgte.

Kakashi was soll das komm wir müssen Rin retten!"~Obito

Ich starrte ihn schweigend an, sage lieber nichts dazu.

Nein Rin kann warten, sie brauchen erstmal Informationen, solange ist sie nicht in Gefahr. Die Mission geht vor."~Kakashi

Kakashi! Das sind alles nur Vermutungen, sie braucht jetzt hilfe und entweder kommst du mit oder ich geh mit Yuu allein. Ich weiß ja, dass du Regeln für wichtig hälst und wer sich nicht an die Regeln hält ist ein Mistkerl, aber jemand der seine Teamkameraden im Stich lässt ist ein absoluter Mistkerl. Weißt du was mit dem weißen Reißzahn passiert ist, ist tragisch, aber für kich war er ein Held!" damit drehte sich Obito mit mir um und wir gingen den Spuren, der Entführer nach.

Wir saßen auf einem Ast und beobachteten die Hölle aus Stein, in der Rin drinnen ist. Als uns grade jemand angreifen wollte, hielt Kakashi ihn auf. Ich lächelte leicht gequält, mit Hinblick auf die Zukunft, ich sprang schon mal runter zu der Höhle und wartete auf die zwei Jungs.

Obito hatte sein Sharingan, Kakashi ein Auge weniger und den verfluchten Gegenstand an dem Dolch vom weißen Reißzahn. Da ist man einmal nicht anwesend...

Wir gingen rein und sofort zu Rin, die in einem Gen-Jutsu gefangen war. Das sind Chunin wahrscheinlich sogar Jonin.

Am Eingang, der Höhle stand der Iwa-Nin und Lachte dreckig, als er mit seiner Hand den Boden berührte und so die Höhle zu Einsturz brachte.

Alles passierte so schnell, dass ich einfach nur dastand. Kakashi stolperte und drohte hinzufallen, als Obito ihn zur Seite stoßte und selbst unter einem Steinhaufen begraben wurde.

Als der Staub sich legte und das Piepen in meinem Ohr weniger, sah ich ihn. Obito unter einem riesigen Stein. Ich wusste er würde jetzt nicht sterben, aber es tat weh ihn so zu sehen, so weh, dass ich ein ziehen in meinen Augen spürte. Mein Mangekyo Sharingan. Ich guckte Obito in das eine Auge und er in meine.

Yuu, deine Augen..."~Obito

„Ich weiß, Obito" sprach ich leise. Bevor noch jemand meine Augen sehen konnte, schloss ich sie und versuchte sie zu deaktivieren. Als ich meine Augen wieder öffnen konnte, hatte Kakashi schon das Sharingan, von Obito, und Rin wollte grade aus der Höhle klettern. Ich sah noch mal zurück zu Obito und lächelte ihn an.

Bis dann Obito, wir werden uns Wiedersehen

Obito hatte das Auge geschlossen, doch ich wusste er hört mir zu, wie ich die letzten Worte, vor unserem nächsten Wiedersehen, sagte. Meine Worte gingen fast unter in den Erschütterungen, die dafür sorgten, dass die Höhle einbrechen würde.

Kakashi war außerhalb und tötete jeden einzelnen, der Gegner. Rin war fast zu Eis erstarrt, in ihren restlichen Tränen. Ich setzte mein Emotionsloses Gesicht auf, um nicht zu zeigen, was für eine Vorfreude ich hatte, auf das Wiedersehen mit Obito. Ich half Kakashi mit den Iwa-Nins. Mein Katana war blutverschmiert, wir waren immer noch im Krieg, doch würden wir diese Mission zu Ende bringen, würden die Kämpfe aufhören und es wird ein Friedensvertrag geschlossen werden.

Alle Gegner waren tot, die Höhle ist eingestürzt und Obito darunter vergraben. Es ist Stille eingetreten, die die nächste Zeit auch so bleiben wird. Mein Kopf war leer, nur noch meine Worte, die in naher Zukunft, eine Bedeutung haben würde und auch meine letzten Worte zu Obito waren, waren in meinen Gedanken, hallten immer wieder an mir vorbei und gaben mir das Gefühl von nervosität.

„Ich liebe dich, Obito. Bis dann."


1006 Wörter

Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt