Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)

Kapitel 47: Jahre

Yuu pov.

Wir nähern uns immer mehr Naruto Shippūden. Sasukes Training ist jetzt im 2. Jahr und Akatsuki wird heute den ersten Jinchuriki überbringen. Nämlich der von Kokuo, er ist ein unheimlicher Typ, wird bestimmt nicht leicht zu besiegen sein und lebt in Iwagakure.

Im Moment sind die Chunin-Auswahlprüfungen in Sunagakure, sie haben gestern erst angefangen.

Ich sitze grade vor Sasuke und esse mit ihm unser Mittagsessen. Er ist ganz schön gewachsen und ungefähr so groß wie ich. Sein Gesicht ist schmaler geworden und seine Klamotten sind grau gehalten, aber nicht wie das Outfit, das er bei Orochimaru hatte.

„Deine Freunde sind grade in der Chunin-Auswahlprüfung. Naruto natürlich nicht, ihr werdet die einzigen Genin sein." Sie sind alle grade 14-15 Jahre alt.

„Welchen Rang hast du denn?" fragte er. Wir haben uns die letzten Jahre angefreundet und verstehen uns recht gut.

„Jonin bin ich nicht geworden, das ist niemand aus unserem Team, außer Kakashi. Das hat aber nichts zu bedeuten. Ich bin nur nicht Jonin geworden, weil ich nicht so einen guten Eindruck hinterlassen habe." Sprach ich leicht beleidigt.

Normalerweise erzählte ich nicht so viel aus meiner Vergangenheit, Sasuke wusste nur das ich ein Ninja Konohas war, aber jetzt für Totgeglaubt werde.

„Du warst mit Kakashi in einem Team?"

„Ja, früher war er ziemlich arrogant, genau wie du. In meinem Team waren noch Rin Nohara und Obito Uchiha. Unser Teamverhältnis war nie so gut, was dazu führte, dass alle gestorben sind außer die zwei, die du in Konoha sehen konntest."

Minatos tot tut mir immer noch leid und Obito ganz bestimmt auch.

„Wieso bist du nicht zurückgekehrt?" ziemlich neugierig.

„Ich war diejenige, die meinen Tod vorgetäuscht hatte. Für meinen Plan und Madara." Sagte ich schließlich ruhig.

„Tobi? Woher kanntest du den denn?"

„Von einer Mission." Sagte ich kurz, was ja nicht mal so falsch ist.

„Sasuke denkst du, du wirst wieder zu Konoha zurück gehen. Zu deinem Team."

„Warum sollte ich in einem Dorf Befehle verfolgen, wenn genau diese Befehle, dafür gesorgt haben, dass jetzt mein ganzer Clan tot ist. Mir gefällt es frei zu sein, obwohl ich von allen möglichen verfolgt werde." Ich lächelte.

„Naruto wird bestimmt irgendwann Hokage und dann werde ich dich dem Dorf aussetzten." Grinste ich ihn an.

„Das wagst du nicht!" sagte er geschockt von meinen Worten. Ich lächelte nur weiter.

„Du vermisst sie doch."

„Noch mehr würde ich euch vermissen." War seine Antwort. Ich schaute ihn immer noch lächelnd an. Das war unerwartet.

Niemand weiß, wo sich Sasuke befindet. Konoha denkt er wäre bei Orochimaru.

„Wir werden ab sofort nicht mehr allein hier leben. Die Jinchu-Kräfte werden hier mit leben, die Zimmer sind ja schon vorbereitet."

Er schaute mich nur genervt an und aß sein Essen weiter.

Am Abend rief mich Obito zu sich, weshalb ich auf seiner Schulter landete und mich jetzt in einem Raum befinde vor uns Han, der bewusstlos ist. Ich teleportierte ihn in ein Zimmer auf ein Bett und damit war für mich die Sache geregelt, aber Obito scheint das nicht so zusehen.

>Ist das nicht auffällig? Eine Versiegelung in die Statue würde 2-3 Tage dauern<

>Dann sag ihnen, dass sie als Hologramme in das Quartier sollen zum Chakra spenden. Dann ist es halt umsonst, aber wir sagen es ist für die Versiegelung<

Obito gab sich damit zufrieden und ich ließ ihn allein und setzte mich an das Bett, wo Han drin liegt. Er schlief noch und würde gleich aufwachen.

Nach einer Weile wachte er auch endlich auf. Er setzte sich auf und guckte mich jetzt unter seinem Hut an, doch ich reichte ihm nur Tee, den er skeptisch anguckte.

„Du bist doch das Mädchen, das mit der Gobi gesprochen hatte. Was mach ich hier?" fragte er.

„Ich war damals bei dir und Kokuo, richtig. Du bist hier, weil ich Jinchu-Kräfte ein Heim geben will, wo sie nicht als Waffe gesehen werden, und zwar von niemanden und auch damit du dich mit deinem Bijuu anfreunden kannst."

„Und wenn ich das nicht will?" fragte er provozierend ruhig.

„Ich gebe dir ein Heim, versorge dich und schenke dir Freunde, die dein Leid verstehen. Du hast es hier besser als in deinem Dorf und du willst trotzdem hier weg? Du kannst natürlich auch sterben, wenn du das willst, denn nicht nur du hast hier zu entscheiden, frag doch mal Kokuo was sie davon hält."

Er schaute mich eine Weile nur an, bis er von seinem Tee trank und sich an die Wand anlehnte.

„Ich nehme an ich bleibe hier, Danke für die Unterkunft." Ich nickte und verließ dann sein Zimmer. Oh, man wir berauben Menschen ihre eingeschränkte Freiheit...

Die nächste die hier ankam war Fuu, denn wir hatten jetzt schon einen Monat um. Sie ist hier ziemlich gerne und hat Sasuke schon als neuen besten Freund gefunden, auch wenn es nur einseitig ist.

Bis der nächste hier auftaucht wird es noch dauern, aber es wird Roshi sein mit Son Goku, dem Affenkönig, im Schlepptau. Es wird langsam voll und die Vorräte zum Überleben müssen öfters aufgefüllt werden.

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