Kapitel 11: Kontakt

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Yuu Pov.

Ich muss irgendwie Kontakt aufnehmen ohne dass jemand was bemerkt...

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Wir sitzen grade alle im Kreis und essen die Früchte, die Kushina mitgebracht hatte. Ich mag Früchte mehr als Gemüse. Es waren dabei Äpfel, Birnen und Pflaumen. Beim Essen versuchte ich so unauffällig, wie es geht Kushina mit meinem Chakra zu erreichen es muss ja nicht lange sein nur kurzer Kontakt würde schon reichen. Dabei redete ich mit Obito über die Chuninauswahl-Prüfung, ob ihr es glaubt oder nicht ich habe jetzt einen super großartigen Beschützer namens Obito.

Mein Chakra hat jetzt auch Kushina erreicht und kämpft sich grade zu Kurama, denn sie lässt mich schließlich nicht freiwillig zu ihm. Ich glaube, wenn es noch länger dauert, dann bemerken sie etwas. Ich schreckte auf als jemand zeitgleich mit meinem Chakra, das jetzt bei Kurama ist, mich an der Schulter antippt. Es war Minato, der mich mit einem komischen Blick musterte, vielleicht hat er was bemerkt...

„Yuu, alles gut du wirkst so abwesend?"

Darum geht es also

„Hn, ja alles gut."

Nach diesem sehr kurzen Austausch zwischen Sensei und Schüler versucht mich der Kontakt mit Kurama in mein Unterbewusstsein zu drängen. Ich bin absichtlich nicht sofort in sein Unterbewusstsein, denn wollte ich dasselbe noch schnell mit Rin machen, das wird einfacher.

Ich werde gleich in Ohnmacht fallen, müssen sie halt mit Leben. Ich hob meine rechte Hand, um sie auf Rins Schulter zu legen. Sie drehte sich zu mir um und wollte grade den Mund öffnen, um was zusagen, da war ich aber schon in ihrem Unterbewusstsein und Somit ohnmächtig.

Ich stehe in Knöcheltiefes Wasser in einem bläulichen Umfeld, vor mir standen einmal der Sanbi, Isobu und der Kyuubi, Kurama.

Eine kleine Göre, was willst du von uns beiden?"~Kurama

„Ich wollte mit euch Kontakt aufnehmen und euch von meinem Plan erzählen. Vorerst ich komme in Frieden, Kurama und Isobu. Ich bin Yuu Akuma und die Tochter von Jashin. Ich bin hier, weil ich zu allen Bijuu Kontakt aufnehmen will."

„Jashin hat eine Tochter?"~Isobu

Darauf antwortete ich nicht, denn das habe ich doch grade gesagt, ist ja auch egal.

„Warum sollte der nächste Todesgott sich für uns interessieren?"~Kurama

„Warum ich danach strebe euch in Freiheit zu wissen? Einfach, ich möchte Frieden, richtigen Frieden. Ihr Bijuu wurdet von Hagoromo Ōtsutsuki erschaffen, um den Frieden zu bewahren und zu verhindern das der Juubi wiederaufersteht und somit auch Kaguya. Ich möchte alle Bijuu da wissen wo der Rikodou Sennin, die für euch bestimmten Plätze auserwählt hatte. 

Wie die Menschen euch behandeln, ist grausam und wäre ich, als Mensch z.B. in einer Ameise versiegelt, die meine Kräfte benutzt und mich unterdrückt, dann würde ich sie auch hassen."

Es war ruhig niemand von beiden sagte etwas. Für die Geste, die sie mir geben, braucht man auch keine Wörter. Ich gab beiden meine Faust und verließ das Unterbewusstsein. Ab jetzt werden sie mich in meinem eigenen Heimsuchen.

Minato Pov.

Yuu ist einfach ohnmächtig geworden. Ich habe zwar bemerkt was sie getan hat, aber weiß nicht was sie vorhat. Sie ist eigenartig, das sagte der Hokage mir. Danzo lässt sie immer noch bewachen, was ich nicht verstehe. Sie ist jetzt schon ein ganzes Jahr bei uns und hat sich noch nicht auffällig Verhalten außer jetzt so wie ich es beurteilen kann.

„Ich bring sie ins Krankenhaus. Ihr trainiert weiter."

Damit nahm ich sie auf meinen Arm und verbrachte den restlichen Tag bei ihr im Krankenhaus. Später kam auch Obito dazu.

„Hallo Sensei. Ist Yuu schon aufgewacht, ich möchte sie nicht im Krankenhaus übernachten lassen."

>Obito ist echt ein lieber Junge< dachte ich mir lächelnd.

„Nein noch nicht, aber lange dauert es nicht mehr. Passt du so lange auf? Ich habe noch was zu erledigen."

Ich sag dem Hokage noch nicht Bescheid, es wäre besser nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Es sind eh schon alle misstrauisch ihr gegenüber.

Yuu Pov.

Als ich aus meinem Schlaf erwachte, sah ich neben mir Obito, der schon fast weggepennt wäre.

„Hallo Obito, wie lange war ich weg?" fragte ich flüsternd, doch so dass er mich noch gut verstehen konnte.

„Nicht sehr lange vielleicht 1 Stunde, aber es ist schon spät."

Er hat recht die Sonne steht am tiefsten Punkt und färbt alles in einem romantischen Orange.

„Ich bring dich noch nach Hause." Entschied Obito ich nickte einfach nur.

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Der Weg strahlte tief Orange und der Himmel war in einem Rot, als wir uns zu mir auf Machen. Wir redeten nicht sondern genossen die Stille, die um uns herrscht, man hört nur den Fluss plätschert, der unten am Steg läuft. 

Es könnte ewig so sein ein Seitenblick zu Obito zeigt, dass er seine Hände hinter den Kopf gelegt in den Himmel guckte, mich dann aber auch anguckte. Seine Augen spiegelte die Sonne wider, die nur noch zu sehen war, weil kein Baum in der Nähe stand.

Er hat diesmal kein Grinsen auf dem Gesicht, sondern guckt mir einfach nur in die Augen. In diesem Augenblick war alles perfekt. Doch alles hat mal ein Ende. Und dieses Ende war, als die Sonne gänzlich verschwunden war und für die Sterne Platz machte. Die Wende von Tag zu Nacht ist wunderschön.


848 Wörter

Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt