Obito Pov.
Ich bin auf dem Weg zu Yuu, die am Strand gewartet hat. Dort angekommen setzte ich mich neben sie. Sie war wieder ein Mensch und starrte auf das Meer, das die Sonne widerspiegelte und ihr Gesicht, das ich viel zu lange nicht mehr gesehen hatte, orange anstrahlte, wie die gesamte Umgebung hier auch. Ich bekam gar nicht mit, dass ich sie die ganze Zeit anstarrte, anstatt auf die untergehende Sonne zu achten.
Sie hatte viel längere und dunklere Haare als letztes Mal. Ihr Gesicht sieht noch immer weich und freundlich aus, aber doch älter aus.
„Wie geht es dir?" fragte ich sie und wurde fast von dem Rauschen, der Wellen übertönt.
Yuu Pov.
„Wie geht es dir?" fragte Obito mich.
„Es war den ganzen Tag entspannend." Ja das war es, den ganzen Tag hatte ich den Wind, der mich vor der Hitze schützte und den Sand Richtung Gehweg wehte.
Ich schaute jetzt auch mal zu Obito, der mich die ganze Zeit schon musterte. Seine Maske wird von runterhängendem Haar zur Hälfte bedeckt und zeigt sein eines dunkles Auge, das leicht wegen der Sonne glitzerte.
Ich sah noch lange in sein Auge, ohne dabei richtig mitzubekommen, dass es immer dunkler wurde und als der letzte Funke von Licht langsam an diesem Abend uns verlassen wollte, sprach Obito die Worte aus, auf die ich schon all die letzten Monate gewartet habe.
„Ich liebe dich auch, Yuu." er sah mir weiterhin nur in die Augen und die Zeit schien still zu stehen, bis ich ihn an lächelte und somit meine erste Reaktion gezeigt hatte. Ich setzte mich näher an ihn und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter, bevor ich seine Worte erwiederte und guckte grade aus aufs Meer.
„Du sagtest diese Worte damals, weil du wusstest, dass wir uns wiedersehen." Sagte er nach einem Moment der Stille. Es war schon dunkel und da wo die Sonne war, ist nur noch ein kleiner Lichtstrahl, der zu den Sternen übergeht.
„Das stimmt, nur war mir fremd, ob du diese auch erwiedern könntest."
Mein Kopf hatte ich noch auf seiner Schulter, als ich auf das funkelnde Wasser guckte, das immer näherkam. Die Flut tritt ein. Obito legte einen Arm um mich und sagte nichts mehr. Ich tat es ihm gleich. Wir brauchten jetzt keine weiteren Worte.
Der Himmel war wolkenlos, die Sterne waren klar und unzählbar viele und Der Mond ist jetzt am Ende des Monats voll und strahlte am hellsten.
Wir saßen da noch lange so, denn selbst die Nacht war angenehm warm und machte langsam aber sicher schläfrig, sodass ich einschlief, aber noch mitbekam, wie Obito mich hochhebt und uns in die Wohnung teleportierte, die übrigens nicht staubig werden kann und bevor ich das weiche Bett fühlen konnte, war ich ganz weg.
Am nächsten Morgen wachte ich neben Obito angekuschelt auf. Er hat sich wohl einfach in mein Bett gelegt, was mir aber so ziemlich egal war. Ich setzte mich langsam auf und guckte zu ihm. Er hatte seine Maske abgesetzt und seine mittlerweile noch längeren Haare hingen ihm ins Gesicht und vom Bett hinunter.
Von meiner Bewegung wurde auch Obito wach, sein eines Auge öffnete er und schaute mich jetzt auch an.
„Guten Morgen." Sprach ich das erste Wort, an diesem Tag, zusätzlich tippte ich ihm noch auf seine Brust mit jeder silbe die ich aussprach. ich war fröhlich, wenn ich an gestern Abend dachte. Ich stand auf und ging in die Küche, ohne Küchensachen und guckte, ob wir noch Obst hatten. Es waren noch reichlich Äpfel da, weswegen ich mir einen für Obito und einen für mich rausnahm und wir danach wieder als Madara und die Katze in die Realität sprangen.
Wir gingen langsam in der Früh zum Kageturm, der in der Mitte von Kirigakure liegt und trafen uns mit Yagura Karatachi, dem Yondaime Mizukagen. Er sieht ziemlich jung aus und auch ist kein unterschied vorhanden, als von den, Den ich kenne, der hatte nämlich seinen Untermieter Isobu, der jetzt in Rin versiegelt ist. Seine Augen hatten kein Glanz mehr, da er unter Obitos Kontrolle steht und jetzt das Dorf terrorisiert.
Kirigakure liegt unter Schreckensherrschaft und wird das Dorf versteckt hinter dem Blut-Nebel genannt. Die Genin-Prüfung ist grausam und von den einst Wunderschönen Brücken ist wegen dem Nebel nichts mehr zu sehen.
Zwei Wochen waren wir nun hier. Die Dorfbewohner hungern und es herrscht Krieg. Heute waren wir wieder bei Yagura, doch wir bekamen Besuch. Ich kannte unseren Besuch, bekannt als Kisame Hoshigaki einer der sieben Shinobi-Schwertkämpfer mit dem Schwert Samehada, wegen seinen Mengen an Chakra wird er gefürchtet als Bijuu ohne Schweif.
>Den brauchen wir für unsere Organisation< informierte ich Obito, der nickte, als Zeichen, dass er verstanden hat.
„Du musst Kisame sein." Obito war im Schatten versteckt, damit man ihn nicht sieht.
„Ja und du bist?" kam die Antwort auch gleich darauf.
„Das ist nicht von bedeutung. Ich möchte dir ein Angebot machen."~Obito
„Davon will ich aber nichts hören. Ich bin hier, um den Mizukagen umzubringen."~Kisame
Kisame kam auf uns zu, doch wir machten uns durchlässig und Obito sprach unbekümmert weiter.
„Ich habe einen Plan und du wirst uns behilflich sein in der Organisation Akatsuki."~Obito
„Warum sollte ich?"~Kisame
„Weil ich stärker bin als du."~Obito
Wir verließen Kirigakure und überlassen dem Dorf sich selbst. Wir brauchten nicht so lange hier, wie ich gedacht hatte.
Und waren nach kurzer Zeit wieder in Amegakure, bereit für den nächsten Auftrag.
835 Wörter
DU LIEST GERADE
Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)
Fanfic~•~•~•~ Die Rechte, der Charaktere, sowie ihre Story, mit außnahme von meinem, gehören dem japanischem Mangaka Masashi Kishimoto. ~~~ Ranking: 18.10.2021-#1 in NARUTOSHIPPUDEN 24.06.2022-#1 in UNSTERBLICH 27.02.2022-#2 in AKATSUKI 02.08.2021-#2 in N...