Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)

Kapitel 23: Der Naka-Schrein

Yuu Pov.

Der Naka-Schrein liegt im Uchiha-Viertel und indessen mittlerem Tempel unter der siebten Tatami-Matte von rechts die Steintafel der Uchihas versteckt liegt. Genau dahin haben Obito und ich uns schon hin teleportiert, eigentlich nur Obito, der mich mitgenommen hat. Vor dem Naka no Jinja (dem Schrein) in einem Versteck, hat er uns teleportiert, weswegen wir gucken konnten, ob hier jemand ist.

>Hier ist niemand<

Obito, ich auf seiner Schulter, sind wir in dem uralten Gebäude. Vor der Steintafel hielten wir an. Es erzählt davon, wie man das Mangekyo aktiviert. Man müsste seine liebsten verlieren.

>Wir haben das Mangekyo schon und sind ironischerweise nicht gestorben< stimmt, Obito und ich waren für uns gegenseitig der Grund für das Mangekyo.

>Dieser Stein wurde abgeändert und ist nur noch dazu da die Uchihas zu manipulieren<

Er erzählte vielleicht mal die ganze Wahrheit, doch Kuro-Zetsu hat ihn umgeschrieben, um Madara zu manipulieren und Madara hat ihn umgeschrieben, um die Uchiha zu manipulieren.

Hat ganz schön gut geklappt...

>Wir sollten weg< meinte Obito, als wir Schritte hörten.

>Dann zum Gedenkstein< Ich wollte da gerne mal hin und meinen Namen suchen.

Bei dem Gedenkstein sprang ich genau vor ihn und suchte meinen Namen, der anscheinend unter Obito seinen Platz gefunden.

>guck mal, Obito. Wir sind Helden und auch die einzigen, die hier drauf verewigt worden sind, obwohl wir noch leben<

Es ist schon ein bisschen lustig, aber wenn ich daran denke, wie viele Namen in drei Monaten hier noch draufgeschrieben werden, will ich am liebsten umdrehen und weg gehen.

>Heute ist mein Geburtstag. Kakashi und Rin sind hoffentlich an meinem Grab<

>Wir können ja mal gucken gehen. Obwohl du es nicht verdient hast, dass dir dein Mörder Blumen auf dein Grab legt<

Wenn er es so sagt, dann muss ich ihm leider Recht geben.

>Ich habe mich für Rin geopfert, ich wurde nicht umgebracht<

Obito grummelte nur etwas von 'Versprechen' und 'Yuu beschützen', bevor er uns zu meinem Grab brachte. Hinter einem Baum umgeben von dichten Büschen fanden wir unseren Platz und beim Warten, sprachen wir uns noch ein bisschen aus, darüber was wir in den nächsten Monaten bis zum Kyuubi-Angriff machen könnten. Ich wäre ja für Urlaub, für einen Monat.

Um 12 Uhr sahen wir auch schon unsere alten Teammitglieder, die sich an meinem Grab versammelten.

>Ich geh mal hin. Hier kann ich gar nichts hören<

Bevor Obito protestieren konnte, war ich auch schon zu ihnen spaziert, mein Chakra immer noch unterdrückt.

Bei ihnen setzte ich mich ganz frech auf meinen Grabstein und legte mich hin. Kakashi wollte mich glaub ich runternehmen, aber ich ließ ihn einfach durch mich hindurch gleiten.

„Seht ihr die Katze auch?"~fragte Kakashi

„Ja, lassen wir sie einfach." Sagte Rin hockte sich vor mich und streckte die Hand zu mir aus. Sie möchte mich wohl gerne streicheln. Nein danke.

Ich starrte ihre Hand an und dann in ihr Gesicht wendete mich dann aber ab, sollen sie mal weiterreden.

„Alles Gute zum Geburtstag Yuu. Mein Geschenk ist das Rasengan, du hast mit am meisten dazu beigetragen, dass es jetzt fertig entwickelt ist." Sprach Minato, was mich doch ziemlich rührt.

>Ich werde in die Geschichte eingehen, als die die das Rasengan entwickelt hat und Minato als der Erfinder dessen<

>kannst du jetzt wieder herkommen? <

>Wenn du das willst...oder du wirst mich mit Telekinese holen<

>Ich kann das aber noch nicht<

>Versuch es<

Ich spürte, wie ich wie ein Magnet zu Obito gezogen wurde. Es ist zwar noch nicht perfekt und er ist wohl jetzt leicht aus der Puste, aber er hat es geschafft, dass ich jetzt vor ihm stehe.

>geht doch<

Obito lachte leise.

>Wie ist es jetzt mit Urlaub? < fragte er schließlich

>Wohin wollen wir denn? <

>lass dich Überraschen<

Und damit teleportierte uns Obito vor das Tor von Konoha und drehte sich in die entgegengesetzte Richtung und lief los.

>Wir spazieren dorthin< erklärte Obito kurz. Wir waren also unterwegs. Wohin? Das weiß nur Obito, was mir aber so ziemlich egal ist. Ich hoffe nur nicht Suna, da ist es so warm und sandig.

Der Wald, durch den wir gehen, lässt den erfrischenden und kühlen Wind durch seine Blätter wehen, nur damit er auf uns zu kommt und etwas Schönes an diesem warmen Sommertag bringt. Die Mücken, die keiner mag, schweben um uns herum und nerven eigentlich nur, doch Obito scheint das nichts auszumachen.

Es ist schon später Nachmittag und die Sonne steht noch hoch, wird uns auch noch bis in den Abend begleiten, nicht wie im Winter. Der Weg scheint noch weit, denn in dieser Gegend ist nichts, dass darauf hinweist das ein Dorf in der Nähe ist. Der Wald wird auch immer dichter nur um sich später ganz aufzulösen.

Das Blätterdach verwehrt uns die Aussicht auf den wolkenlosen Himmel und schützt uns so vor der Sonne, die unaufhaltsam auf die Erde scheint und das Gras auf dem Boden zum trocknen bringt.

Das alles plus Obito und es ist ein fantastischer Geburtstag.

Wir gehen schon lange und die Sonne ist seitlich gewandert, um langsam unterzugehen.

>Wir sind gleich da. Ich habe auch ein Geschenk für dich<

Da fragt man sich, woher er das Geschenk hat, wenn man bedenkt, dass wir bis noch heute Morgen nur in einer Höhle waren. Am Horizont sah man ein kleines Dorf.

>Wir sind im Reich der Reisfelder< stellte ich fest. ein kleines Dorf hier im Feuer-Reich, es grenzt an das Reich der heißen Quellen. Die Bäume vereinzelten sich und machten Platz für weite Wiesen und Felder.

Obito nickte auf meine Erkenntnis. Er ging in ein kleinen Tee-Laden und setzte sich an einen Tisch.

>Du kannst dich wieder zum Menschen machen mit dem Verwandlungs-Jutsu<

Ich zögerte, Zetsu ist eh nicht hier im Moment, also wechselte ich zu meiner Menschengestallt und verwandelte mich in ein braunhaariges Mädchen mit eisblauen Augen. Meine Gesichtszüge sind fast dieselben, nur das ich jetzt schmalere Augen habe.

Ich lächelte Obito an und setzte mich neben ihn an den Tisch. Der Urlaub kann beginnen.

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