Kapitel 43: Sasuke

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Yuu Pov.

Sasuke Uchiha wurde auf seiner Flucht von Naruto aufgehalten und kämpft jetzt gegen ihn. Ich sitze auf Hashiramas Kopf und beobachte die zwei beim Kämpfen. Naruto hat grade zugriff auf Kuramas Chakra und trägt dieses wie einen Mantel.

Er flackerte manchmal Gold auf, als Zeichen das Naruto und Kurama zusammenarbeiten, doch noch reicht das nicht aus für den vollständigen Kyubi-mode. Sasuke hat sein Fluchmal zur Hilfe und mutiert grade zu einem Wesen mit Flügeln.

Ihre Attacken, Chidori und Rasengan, trafen aufeinander und erzeugten einen dunklen Chakra-Ball, der die zwei verschlingt und das Wetter beeinflusste. Nach diesem finalen Schlag lagen die zwei auf dem Boden, doch nur einer bewegte sich.

Sasuke war dabei sich aufzusetzten, als ich ihm meine Hand hinhielt. Er nahm sie an und schaute mich dann an. Ich hatte mein Sharingan aktiviert und schaute ihn an.

Schöne Augen hast du da Uchiha." Sagte ich ruhig.

„Was? Was willst du?" er war grade geschwächt. Er weiß er hätte jetzt eh keine Chance.

„Du willst doch stark werden, deswegen willst du zu Orochimaru, aber ich bin viel stärker als er und dazu beherrsche ich das Sharingan. Also kommst du zu mir oder zu Orochimaru, der dich nur ausnutzt und dein Sharingan besitzen will. Ich habe auch Informationen zu deinem Bruder Itachi. Was sagst du?"

„Itachi? Das hört sich schon besser als Orochimaru an, also ja."

„Na dann schnell weg hier. Dein Sensei trifft gleich ein." Ich nahm wieder seine Hand und teleportierte uns in meine Wohnung, wo Obito schon auf uns wartete mit Maske und Madara-Rolle.

Sasuke war noch etwas verwirrt, fragte Obito aber dann schon wer er sei.

„Ich bin Madara Uchiha."

„Uchiha? Alle Uchiha sind tot." Sagte er sauer. Ich stand hinter ihm, er sah aus als würde er gleich umkippen.

„Das sind sie ja auch. Was meinst du wie viele es noch aus unserem Clan gibt? Es ist das beste, dass du jetzt hier bist. Besser, wenn Orochimaru das Sharingan nicht bekommt. Dafür hatten wir bis jetzt immer geachtet. Meine Freundin dort wollte dich trainieren." Erklärte Obito.

„Du kannst ihn auch ruhig Tobi nennen. Mich kannst du als deine Cousine anerkennen, ich habe keinen Namen. Ich zeig dir gleich dein Zimmer damit du dich ausruhen kannst. Danach können wir trainieren."

„Du wolltest mir von Itachi erzählen." Meckerte er, doch ist er Ohnmächtig geworden.

„Das wird anstrengend..." sagte Obito.

„Ich gehe morgen nach Kumo. Kommst du mit?"

„Geht er auch mit?"

„Wahrscheinlich."

Ich trug Sasuke in eines der Gästezimmer und legte ihm ins Bett ab und ging wieder ins Wohnzimmer, in die angrenzende Küche, in der wir Obst und Tee aufbewahren, den ich uns dreien jetzt fertig mache.

Nach zwei Stunden hörte man leise Schritte, die Sasuke gehörten. Ich ging auf ihn zu und führte ihn nach einer kurzen Begrüßung ins Wohnzimmer und reichte ihm seinen Tee, den er auf dem Sofa trinkt.

Ich setzte mich neben ihn und las ein Buch. Ich hatte bald alle durch, mir fehlen nur noch 7 Stück.

„Was machen wir noch und wie spät ist es? Wo ist Tobi?"

„Tobi ist schon wieder gegangen und es ist jetzt kurz vor Sonnenuntergang. Ich wollte dir alles erzählen, bevor ich dich schlafen schicke. Wir sind hier übrigens in einer zwischen Dimension, denn Orochimaru hat schon nach dir suchen lassen. Deine Freunde sind alle im Krankenhaus."

„Freunde? Hn."

„Ja Naruto ist doch dein Freund. Ich kenne ihn, die Katze, die bei ihm war, die war ich. Ich trainiere dich zwar, aber kann ich auch auf dich zählen so wie ich auf Naruto und Tobi zähle?"

„Überleg ich mir noch." Murmelt er

„Katze?"

„Ja ich kann eine Katze werden, aber reden wir doch über deinen Bruder das wolltest du doch, oder?" schon hatte ich seine gesamte Aufmerksamkeit. Ich räusperte mich:

„Ich kannte deinen Bruder schon da warst du noch gar nicht auf der Welt. Sein bester Freund Shisui und er waren fast nie getrennt. Sie waren beide schlau und wahre Wunderkinder. Itachi hätte alles für den Clan getan, doch war er anders als die anderen, das hast du doch auch bemerkt. Er war nie auf Stärke aus. Er kannte die Leiden dieser Welt und stellte sich immer wieder die gleichen Fragen. Was ist das Dorf und seine Einwohner? Die Hokage? Und was ist der Clan? Er hat sich schon ziemlich früh nur darauf konzentriert und ist darauf gekommen, dass er, dass Dorf liebt und alles für den Frieden machen würde. In deinem Clan waren alle freundlich zu mir. Das ganze Dorf war gegen mich nur sie hatten nichts gegen mich zusagen. Ich war früher oft bei euch im Viertel.

Doch waren sie alle geblendet. Sie dachten mit dem Sharingan könnte niemand gegen sie siegen. Sie waren arrogant und Überschätzten sich, hatte man kein Sharingan wurde man gehänselt. Itachi war nie arrogant. Wahre Stärke ist nämlich der, der aus dem Schatten heraus den Frieden bewahrt. So dachte itachi und er hatte es uns allen bewiesen, als er den kompletten Clan auslöschte mitsamt seinen Eltern.

Für dich war es schlimm, unertragbar, wie er das alles nur gemacht hatte, um seine Macht auszutesten, aber hast du mal daran gedacht wie itachi sich gefühlt hatte, hätte er seine Maske abgenommen. Es gab nur einen Augenblick dort konnte er seine maske nicht auferhalten und weinte und dass vor dir. Du hast es verdrängt, dachtest du hättest es geträumt, aber es war für ihn genauso schlimm, wie für dich.

Dein lieber Bruder Itachi, der dich nach Hause getragen hat, als du dir deinen Fuß verknackt hattest, der Itachi, der dir Essen machte und dich in den Schlaf geredet hatte und dir gesagt hatte, dass egal was er tut, er dich immer lieben wird, auch wenn du ihn hassen würdest. Und jetzt frage ich dich, wie konntest du die 7 Jahre deines Lebens, die du mit ihm verbracht hattest einfach vergessen, wegen einer Nacht?" bei meiner gesamten Rede hatte ich ihn eingefroren mit Telekinese. Mir ist klar, dass er sowas nicht hören will.

Sasuke hatte glasige Augen und ich ließ ihn jetzt wieder frei.

„Was weißt du schon. Er sagte er hasst mich. Er sagte, dass wäre alles nur gespielt gewesen!" schrie er, klang aber unsicher.

„Was ich weiß? Habe ich dir doch schon gesagt. Ich weiß vieles, als hätte ich jede einzelne Person seit sie denken könnte nur ausspioniert."

„Du hast ja schon recht. Er war mein lieber Bruder, aber warum sollte er dann unsere ganze Familie auslöschen."

„Dein Bruder war nicht allein, doch er war der Einzige, der um die toten getrauert hatte und das mit dir."

„Ich war dabei, bei der Auslöschung. Dein Bruder hat Tränen vergossen. Er wird als kaltblütig angesehen. Er wird nicht geliebt, nur gehasst und anstatt gefeiert zu werden, liegt Schande über ihn. Du willst deinen Bruder tot sehen, dass wirst du bald, denn er hat eine sehr tödliche Krankheit. Du musst nur abwarten, was du in der Zeit machst, ist deine Entscheidung aber das Training steht fest."

Er schaute mich an und machte die Augen zu. Eine Träne verließ sein Auge und als er sie wieder öffnete, hatte er sein Sharingan aktiviert.

„Bring mich zu Itachi." Ich guckte ihn zweifelnd an, sagte dann aber nur:

„Morgen vielleicht, versuch zu schlafen."

Sasuke stand still auf und verließ den Raum, ohne ein Wort zu sagen. Er wird über alles nachdenken, hoffentlich.


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Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt