Kapitel 20: Monate ohne ihn

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Yuu Pov.

Mein Team stand grade im Büro vom Hokage. Wir bekommen eine Mission, wir müssen eine Schriftrolle abholen, aus Kirigakure. Es ist schon ein halbes Jahr vergangen ohne Obito. Es ist nicht mehr das was es einmal war, dass ist mir in den letzten Monaten aufgefallen, dass Misstrauen gegenüber mir ist, nur noch größer geworden. Sie schmeißen mich bestimmt bald schon freiwillig aus dem Dorf.

Mein Team machte sich auf den Weg aus dem Feuerreich nach Kirigakure. Der Weg beträgt ungefähr 4 Tage. Jeden Abend machten wir eine Pause.

Wenn es um Kirigakure geht, dürfen wir nicht vertrauen, sondern müssen wachsam sein. Rin ist schon die letzten Tage nicht so richtig auf der Spur, ich könnte mir vorstellen, dass es wegen dem Siegel an ihrem Herzen ist, dass einen an Madaras Befehle hängt und verhindert, dass man sich Widersetzt. Also ist es bald so weit, nach all den Monaten warten, ist der Tag endlich gekommen.

Am 3. Tag kamen wir an der Küste vor Kiri an. In der Nähe haben wir uns in dem Wald niedergelassen und schmiedeten einen Plan, als plötzlich 20 Kiri-Nins uns umzingelten, ohne Chance auf Entkommen.

Drei von ihnen sprinteten auf Rin zu, die einfach nur da stand. Sie schnappten sich sie und rannten weg. Es ging alles viel zu schnell, als hätte Kakashi eingreifen können. Er machte das Jutsu des vertrauten Geistes und befahl Rins Fährte aufzunehmen.

Die Hunde rannten los und wir hinterher. 

Die Hunde führten uns zu einem steinigen Ort, nahe der Küste. Von drinnen spürte ich das Chakra des Sanbi, deutlicher als zuvor. Sie hatten schon begonnen.

„Yuu, wir gehen einfach rein und holen sie uns zurück, aber sei vorsichtig."

Er sollte mal vorsichtiger sein. In dem Gebäude sind über 20 Ninja und er will stürmen. Er steht wahrscheinlich unter Stress oder so, sein Hirn ist fast schon am Dampfen.

Wir rasten, dennoch einfach rein, durch Wände hindurch auf direkten Weg zu Rin, die nicht so bei Bewusstsein war.


Rin schnappend rennen wir einfach wieder weg, gefolgt von allen Ninja, die dort waren. Sie wollen uns nach Konoha drängen.




Auf einer Lichtung im Wald machten wir stop und standen umzingelt von 30 Kiri-Nins auf einer Lichtung mitten im Wald. Kakashi war mehr, als nur bereit dafür, uns zu beschützen, doch müsste ich hier mal kurz ins Schicksal eingreifen.

Kakashi erledigte grade die meisten Gegner mit seinem Chidori und war mit seinem Chakra am Ende, als er grade jemanden angreifen wollte. Ich aktivierte mein Sharingan, das erste Mal vor meinen Freunden, als Rin grade vor Kakashis Angriff sprang und ich Rin zur Seite schuben musste damit Kakashi mich traf.

Mein Sharingan wurde Matt und ich schaute mich um, wenn Obito nicht gleich kommt sterbe ich wirklich noch. Ich bin nur unsterblich, wenn er bei mir ist.

Wieder zu meinen anderen Teamkameraden, sah ich, dass Rin sich beim Sturz den Kopf angeschlagen hatte und Kakashi, das Mangekyo Sharingan aktiviert hat. Obito ist also hier. Ein Glück.

Bevor Kakashi durch Chakramangel umkippt, zog er seine Hand aus meiner Brust. Ich kippte um und nicht viel später Kakashi auch.

Kampfgeräusche war das einzige, dass ich hörte, als mein Körper sich immer schneller regenerierte, desto näher Obito mir kam.

Die Kampfgeräusche wurden immer weniger und mit meinem aktivierten Sharingan guckte ich Obito an, der immer näherkommt. Anscheinend hat er dadurch das er Unsterblich ist, keine so schlimmen Narben erhalten. Er hätte vielleicht gar keine hätte Madara ihn nicht mit seinen restlichen Hashirama Zellen operiert, das hat die Selbstheilung gestoppt, denn der Körper fand es nicht mehr nötig zu heilen.

Als Obito mich in den armen hatte und seine Tränen sich mit dem Blut vermischten, das alles um uns herum in ein Rot schmückt, musste ich lächeln. Ich hustete bevor ich anfing zu sprechen.

Obito... ich wusste ich sehe dich wieder." Flüsterte ich, als er mich hörte öffnete er seine Augen und sah das die Wunde geheilt war. Er schaute ziemlich ungläubig, was mich aber nicht interessierte, als ich ihn zu mir zog und ihn umarmte. Nach einer Weile umarmte er mich zurück. Nicht grade auf die sanfte Weise, aber ich lass es durchgehen.

„Du lebst." Sagte er fröhlich. Nach seiner Erkenntnis, die viel zu spät kommt, starrte ich in sein Auge, aktivierte mein Mangekyo und sperrte ihn in mein Tsukuyomi, damit Zetsu nichts mitbekommt.

Mein Mangekyo hat ein sehr unübliches Muster, denn wenn man nicht genau hinschaut, dann erkennt man es gar nicht, denn es ist fast gänzlich schwarz, wie meine Augenfarbe, mit einer schmalen, roten umrandung, die manchmal Einkerbungen ins Innere hat. Meine Fähigkeit ist Telekinese, praktisch besonders, wenn man eine Katze wird.

In meinem Gen-Jutsu fing ich nach einer richtigen Begrüßung, an zu erzählen. Ich erzählte von meinem Plan mit den Bijuu, die wieder friedlich Leben sollten, warum ich noch lebte und dass er deswegen unsterblich ist, Ich erzählte ihm, nachdem er das alles sacken gelassen hatte, von meiner Herkunft, aus der anderen Welt und meinem Vater. Es war schön ihm alles erzählen zu können, doch folgte:

„Obito ich wollte dich fragen, ob du bei mir bleibst und mir bei meinen Plänen hilfst und die beinhalten nicht, dass wir nach Konoha zurück gehen. Ich werde hier sterben."

„Natürlich folg ich dir!" kam seine Antwort, wie aus der Pistole geschossen. Ich musste kichern. Ich habe ihn vermisst.

Dann ist das weitere vorgehe, wie folgt, aber erstmal wir sind in meinem Tsukuyomi, damit Zetsu mich nicht hört und somit auch nicht Madara. Wenn ich gestorben bin, dann gehst du wieder zurück zu Madara und sagst ihm, dass du bei seinem Plan mitmachst.

Morgen früh wirst du zu meinem Grab kommen, dass du sogleich erstellst. Ich werde dann morgen dort sein, aber weil ich ja gestorben bin, werde ich in meiner Katzengestallt auf dich warten. Während du gleich zu Madara gehst, muss ich noch den Sanbi in Rin richtig versiegeln.

Zetsu wird wahrscheinlich nach meinem Leichnahm fragen, du wirst auf unschuldig tun und sagen, dass du mich begraben hast, wenn alles gut geht, dann sind wir morgen schon wieder vereint in der Höhle, wo Madara wohnt." Erklärte ich langsam, damit er folgen konnte

Für deinen Plan muss ich also zurück zu diesem alten Sack..." stellte Obito fest.

„Na dann bis morgen."

Und somit schloss ich mein Gen-Jutsu, mir fiel direkt auf, dass hier nur 5 Sekunden vergangen sind und schloss meine Augen.

Ich bemerkte, wie Obito aufstand und wegging, als ich ihn nicht mehr aufspüren konnte, stand ich auf und ging auf Rin zu.

Jetzt fängt das Abenteuer erst so richtig an.


1057 Wörter

Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt