Kapitel 25: Kuro-Zetsu

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Yuu Pov.

Der Tag des Kyuubi-Angriffes kommt stetig näher und lässt die Unsicherheit in mir steigen. Ich könnte alles zum Guten verändern, aber es muss alles so kommen, wie es kommen muss. Obito hat schon alles Nötige von Madara gelernt, weshalb Madara sich morgen von der Gedo-Mazo trennt, die ihm bis jetzt leben gegeben hat.

Heute ist also Madaras letzter Tag. Er gehört schon lange nicht mehr zu den Lebenden und das soll auch so bleiben. Ich mag Madara eigentlich, er wäre sicher ein guter Mensch gewesen, wäre da nicht sein Schicksal, das er mit Indra Otsutsuki teilen muss.

Auch wird uns heute Kuro-Zetsu vorgestellt, wie ich erfahren durfte. Ich muss aufpassen, dass ich ihn nicht aus Versehen schwer verletze, aber wenn er so weiter grinst, kann ich nichts versprechen.

Ich sitze, wie so oft auch, auf Obitos Schulter und starre Kuro an, der vor uns steht.

>Ich mag ihn jetzt schon nicht. Wir ignorieren ihn einfach<

>Bin dafür. Er ist mir ziemlich suspekt<

Sprachen Obito und ich uns sofort ab. Dann ist es ja entschieden. Ich werde ihn versiegeln am besten morgen Abend noch. Dann ist er weg.

Kuro ist jetzt die zweite Hälfte von Shiro-Zetsu.

Am nächsten Tag waren wir drei am Grab vom großem Madara Uchiha versammelt, um ihn zu versiegeln, damit ihn niemand findet. Danach gingen wir in Richtung Konoha. Es ist der 8. Oktober in zwei Tagen erblickt Naruto das Licht der Welt und Kurama muss das Dorf angreifen.

Zetsu ist mit der Natur verschmolzen und nicht mehr spürbar und Obito geht mit mir weiter. Wenn wir in dem Tempo weiterlaufen, dann erreichen wir Konoha morgen schon.

>Ich möchte Kuro-Zetsu nicht hier haben< bockte ich rum. Ich habe mit sonst keinem ein Problem, nur er und Danzo sind eins für mich.

>Meinetwegen. Wir brauchen ihn eh nicht< Das hätte ich nicht erwartet. Obito mag ihn wohl auch nicht oder er ist mal von mir genervt und nicht andersherum.

Das habe ich gehört." Murmelte Obito neben mir.

>Ups...<

Als ich genug vom Laufen hatte teleportierte ich mich mit Obito vor Konoha. Obito, der das nicht vorhergesehen hatte stolperte einmal und konnte sich grade so fangen, bevor wir auf den Boden geknallt wären.

>Danke für die Vorwarnung< Ich glaub ich mach das jetzt öfter...

Da wir jetzt vor Konoha sind,

>Ich bin kurz nicht ansprechbar, muss mit Kurama reden< damit tauchte ich in mein Unterbewusstsein ein, wo Kurama und Isobu wohl schon auf mich gewarten haben.

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„Hallo Kurama und Isobu."

Na, was willst du?" fragte Kurama

„Ich wollte dir sagen, dass wir in Konoha sind, wegen übermorgen."

„Ich merk schon. Der Plan steht doch noch mit dem Uzumaki-Bengel, oder?" fragte er noch mal nach. Ich nickte, mir ist schon klar, warum er fragt. Ich hatte eigentlich immer ein Grund zum Erscheinen und nicht so eine unwichtige Sache, wie ich sag mal eben Bescheid, dass ich irgendwo bin.

„Nein das war alles. Bis die nächsten Tage."

Tschüss." Sagten beide gleichzeitig.

Wieder im hier und jetzt war es schon Abend und ich saß vor einem Lagerfeuer.

>Was ist passiert, als ich nicht da war? <

>Nicht viel. Zetsu war nur einmal hier. Wir sollen uns bereit halten<

>Ich geh schlafen< ich teleportierte mich zu unserer Wohnung in der zwischen Dimension und ging in mein Bett und als ich fast am Schlafen war hörte ich Obito das Zimmer betreten. Er geht wohl auch ins Bett dachte ich mir, bevor ich sofort einschlief.

Am nächsten Tag war Obito schon wach und hatte Obst zum Frühstück gebracht, das ich an der Theke am Wohnzimmer gegessen hatte. Währenddessen ich einen Apfel aß, schaute sich Obito die wenigen Bücher an, die wir besitzen.

In dieser Dimension bin ich eigentlich immer ein Mensch, weshalb ich mich zu Obito schleppe und dabei bemerke, dass meine Kleidung langsam, aber sicher zu klein wird, was jetzt aber nebensächlich ist.

Wissenswertes... hast du das geschrieben?"

„Hm? Ja ich wollte Ereignisse, die passieren werden oder schon passiert sind schriftlich festhalten." Er nickte verstehend und legte das Buch wieder weg und drehte sich zu mir, da er bis vorhin mir nur den Rücken zeigte. Er hatte seine Maske nicht auf, ich konnte sein Gesicht sehen und musste lächeln.

Ich habe es lange nicht mehr gesehen. Wenn ich ihn ansehe, muss ich aufpassen, dass ich nicht daran denke, wie schön er doch ist und das selbst, wenn er nur ein Auge hat, das ich aber wiederherstellen könnte, wenn ich ein bisschen Chakra von Vater bekomme, aber er kann schließlich noch meine Gedanken lesen, meistens ignorieren wir was der andere grade denkt, außer er spricht uns selbst an.


762 Wörter

Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt