Kapitel 60: Der Myoboku-Berg (2)

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Yuu Pov.

Die Nacht ist angebrochen, Naruto sitzt noch immer vor uns und so wie wir schon die Zeit kuschelten. Ich lauschte Obitos Herzschlag, der meinen in seinen gleichen Rhythmus brachte, starrte in den Wolkenlosen Himmel und schaute mir die verschiedensten Sternzeichen an, die von Sternen gegeben werden.

Überraschenderweise fand ich viele Sternzeichen aus meiner alten Kultur, aus dem anderen Universum. Der kleine und große Bär oder Wagen, ganz in der Nähe der Drache und so weiter, viele kannte ich nicht.

„Sternbilder?" flüsterte Obito hinter mir, worauf ich nickte. Geräusche ließen mich wieder zu Naruto schauen, der wohl endlich die Augen geöffnet hatte.

Er schaute erst zu uns und dann in den Himmel. Sein Blick wandelt in verwirrt und er guckte wieder zu uns, wo ich ihn abwartend anschaute. Er kam uns näher und setzte sich vor uns hin. Ich setzte mich auch richtig hin und Naruto fing an zu erzählen.

„Ich habe das Siegel entfernt, aber Kurama warnte mich davor auf sein Chakra zu zugreifen." Sagte er.

Mit Kuramas Hilfe kannst du viel schneller Naturchakra aufnehmen und auch kontrollieren, wenn du das schaffst, dann bist du der stärkste in deinem Dorf." Naruto schaute mir freudig in die Augen.

„Dann werde ich bestimmt Hokage!" Freute er sich. Ich musste einfach lächeln, doch.

Naruto, Konohagakure ist in Gefahr. Akatsuki wird es angreifen und wenn du bis dahin diese Kräfte nicht schnell unter deine Kontrolle bekommst, dann wirst du ihn auch nicht besiegen können, bevor er dir dann endlich zuhören wird."

Der Mond strahlte hell über uns. Wenn Naruto Pain besiegt dann wird er endlich als der angesehen, der er eigentlich ist. Ein Held. Ich werde ihn zu Killer Bee schicken, wenn es dann so weit ist, denn ich weiß genau, was in Naruto vorgeht, was ihm Zweifel, Wut und Trauer bringt-

„Ich schaffe das schon!" sagte er motiviert. -und doch ist er immer fröhlich.

Obito und ich ließen Naruto allein, da er noch trainieren wollte. Wir spazierten durch den dichten, an einen Regenwald ähnelnden Wald und sahen manche Frösche, die dort schliefen. Das Mondlicht birgt etwas Gespenstiges und brachte Licht ins dunkle.

„Was passiert mit Nagato?" fragte Obito leise.

Er stirbt." Sagte ich stumpf.

„Tötet Naruto ihn?" fragte er neugierig weiter.

Nein, Naruto hat nur etwas besonderes an sich. Man könnte sagen eine geheime Kraft, eine Kraft die Menschen wie Pain verändern kann. Pain wird sich für Naruto und damit er der Welt den Frieden bringen kann, opfern."

Dazu sagte Obito nichts mehr und wir liefen weiter. Wohin wissen wir nicht, wahrscheinlich dorthin, wohin der Weg uns bringt.

Geweckt wurde ich durch starkes Chakra, dass ganz klar von Kurama stammt. Obito war nicht mehr anwesend, weswegen ich zu Naruto ging, dort angekommen, glühte er wie ein Glühwürmchen, doch das hielt nicht für lange Zeit. Er guckte mich jetzt auch an.

Du hast es also doch schon getan." Stellte ich fest, es sah aber noch ziemlich schwach aus. Naruto grinste mich an und brach dann zusammen, doch ich konnte ihn noch fangen. Er hat mal wieder die ganze Nacht trainiert.

Naruto, da gibt es was ,dass du wissen muss." Naruto, der noch in meinen Armen war guckte mich jetzt neugierig an.

„Nani?! Nani?! Nani?!" fragte er aufgedreht und sprang aus meinen Armen, obwohl er grade eben noch zusammengebrochen ist.

Es geht um deine Eltern." Auf einem Schlag war Naruto komplett ernst und setzte sich vor mich.

Als dein Vater, Kurama in dir versiegelt hatte, hatte er auch zeitgleich sein und das Chakra von deiner Mutter versiegelt. Dass heißt du darfst sie noch einmal treffen."

„Wie?" fragte er wie aus der Pistole geschossen.

Dein Vater wollte damit bezwecken, dass sie dir mit Kurama helfen können, also werden sie dir schon noch begegnen."

„Yuu, wie?" fragte er nochmal. Ich seufzte.

Wenn Kuramas Hass dich überwältigt, dich einnimmt und du selbst zum Kyubi wirst, dann begegnet dir dein Vater, der die Versiegelung wieder in Ordnung bringen würde. Deine Mutter wird dir helfen Kuramas Chakra zu kontrollieren."

„Ich müsste meiner Mutter aber dann schon begegnet sein."

Du hast keine Anzeichen gemacht, dass du es ohne Hilfe nicht schaffen würdest, aber du musst noch abwarten. Du wirst sie beide schon noch treffen." Er nickte zögernd.

Und versuch erst gar nicht, dass zu beschleunigen." Mahnte ich ihn, woraufhin er ertappt mir nicht versucht in die Augen zuschauen. Ich stand auf.

Lass uns was Essen." Naruto stand jetzt auch vom Boden auf und wie aufs Stichwort, grummelte sein Magen.

„Bitte sag mir du hast was anderes im Angebot als Insekten." Ich nickte belustigt bei seinem Blick. Und so gingen wir beide zusammen zu dem Platz, wo Obito auch schon saß und den Reis vorbereitete. Wir beide setzten uns zu ihm und aßen jetzt den fertigen Reis.

Nach dem Essen suchte uns Gamakichi auf, der wohl eine Nachricht an Naruto hatte und ich wusste auch welche. Konohagakure wird angegriffen, heißt Obitos und meine Auszeit ist somit vorbei.

Wir verabschiedeten uns von Naruto und waren in wenigen Sekunden wieder in unserer Wohnung, im Esszimmer, wo die meisten saßen. Wir kamen genau zur Frühstückszeit und brachten ihnen somit auch Essen mit.


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Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt