Kapitel 40: Tsunade

387 23 0
                                    



Yuu pov.

Jiraija hatte endlich eine Spur zu Tsunade, Naruto übte das Rasengan weiter und ich sitze auf Jiraijas Schulter.

>Ich hole dich heute Abend ab<

>Okay<

Ich könnte auch selbst gehen, aber wenn er schon kommt, um mich abzuholen. Wir kamen an einem Dorf an und hier war das reinste Chaos.

Eine riesige Schlange hat angegriffen und alles Zerstört. Orochimaru...

Jiraija und ich hatten wohl denselben Gedanken, denn er rannte jetzt auch los zum Tempel, der vor wenigen Sekunden den Bach untergegangen ist. Der Schotter hinterließ eine Menge staub und heute an diesen warmen Wetter fühlte es sich dreckig an. Die Mauer neben uns war zu kleinen Teilen zerbröselt und hatte ein noch erkennbares Schlagloch. Wir haben Tsunade verpasst.

Jiraija ging mit Naruto durch die nächste Gegend und sprachen mit den Einwohnern, ob sie die legendäre Abzockerin gesehen hatten. Doch niemand hatte von ihr hier gehört. Bis zum Abend hatte Jiraija nicht aufgegeben. Obito würde mich gleich abholen und grade als ich näher darüber nachdachten wollte hörte ich Naruto meckern:

„Ich darf noch kein Alkohol. Du alter Kautz!"

Als ich aufschaute, wurde mir bewusst, warum er so meckerte. Das hier war eine Bar und hier würden wir auch Tsunade finden. Jiraija ging einfach rein und schaute sich um. Ich hatte sie schon längst erkannt, doch anscheinend brauchten die beiden ein paar Momente, bis sie sich erkannten.

Sie saßen Tsunade und Shizune gegenüber und ich auf dem Tisch vor Naruto. Ich wurde ziemlich komisch angeguckt, aber ich bin gleich eh nicht mehr da.

„Also, was machst du hier Jiraija und das dann auch noch mit einem kleinen Bengel und einer Katze."~Tsunade

„Ich habe dich gesucht und der kleine Bengel ist Naruto Uzumaki und die Katze ist seine." Antwortete Jiraija

Tsunade guckte Naruto an. Niemand hier weiß, dass Naruto weiß wer seine Eltern sind, weswegen ich zu Naruto hochschaute und ihn dann eindringlich anschaute.

„Jiraija, meinen Namen musst du nicht so betonen. Sie wird auch schon genug aufmerksam werden, ohne zu wissen wer meine Eltern waren." Kam es von Naruto. Ich habe ihn wohl etwas verändert, ohne es zu bemerken.

„Warum sollte ich mich für so einen wie dich interessieren?" fragte Tsunade abwertend.

„Weil ich bald Hokage werde!" antwortete er als sei es die Antwort auf alles. Trotzdem nahm Tsunade ihn genau unter die Lupe. Die Sonne war schon verschwunden und hier in der Bar ist es leer.

Sie wollte grade anfangen zu reden, als Obito komplett vermumt vor uns steht und Naruto anguckte und ihm dann eine Hand auf die Schulter legte. Er sprach nicht sondern guckte nur zu den Anwesenden. Naruto guckte ihn erstmal erschrocken an und bemerkte wohl, dass die Person Tobi ist, weswegen er zu mir schaute, und ich nickte. Ich ging auf Obito zu und sprang auf seine Schulter.

>Hallo Obitobi, sag Naruto noch Tschüss von mir<

Die Anwesenden starrten misstrauisch auf den vermummten Obito, bereit anzugreifen und versteiften sich, als er mit Madaras Stimme sagte:

„Auf Wiedersehen Naruto und danke fürs Aufpassen."

>Was heißt hier Aufpassen. Es war wohl eher andersherum<

Naruto grinste und winkte einmal als wir auch schon im Strudel verschwinden.

>Toller Abgang. Ich bin richtig stolz< Obito lachte kurz, sagte dann aber schon als wir beide am Esstisch saßen:

„Kisame war nicht grade erfreut über dein Gehen." Ich zuckte mit den Schultern und grinste dann kurz.

„In Konoha habe ich Kakashi rumgeworfen und die anderen, wie Idioten tanzen lassen." Jetzt lachte Obito richtig und bekam die Vorstellung wohl nicht mehr aus dem Kopf, wie 4 Jonin von einer Katze zu Lachnummern geworden sind.

Den restlichen Abend habe ich mich in den Schlaf gelesen, meinen Platz auf dem Sofa gefunden. Obito hatte noch wegen Akatsuki zu tun und würde erst spät wieder hier sein. Eigentlich hätte ich ihm geholfen, aber er wollte, dass ich mich ausruhe. Das Buch, das ich gelesen hatte, bevor ich einschlief, war über die Augenfähigkeiten, also das Sharingan, Byakugan und sogar über das Rinnegan. Die Herkünfte und so weiter. Das Buch hatten wir von Danzo geliehen und werden es ganz wahrscheinlich nicht mehr zurückgeben.

Am nächsten Morgen wachte ich in unserem Bett auf und machte mich an meine alttägige Aufgabe, als Katze.


692 Wörter

Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt