Yuu Pov.
Ich lächelte Obito an und setzte mich neben ihn an den Tisch. Der Urlaub kann beginnen...
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Ich war mit Obito im Dorf und spazierte mit ihm Hand in Hand durch die Straßen. Obito hatte seine Maske noch nicht einmal ausgezogen, beim Essen hat er sich weggedreht. Er müsste jetzt damit Leben, das wäre für mich viel zu anstrengend, aber besser hatte ich es nicht in meiner Katzengestallt, wovon ich nur jetzt eine Auszeit nehmen konnte.
„Ich habe doch noch ein Geschenk für dich." Sprach Obito. Ich guckte ihn abwartend an. Dass hatte er vorhin schon erwähnt. Jetzt geht schon die Sonne unter. Es ist halb 10 am Abend.
„Komm mit." Obito zog mich langsam in eine abgeschottete Gegend, die mit unbelebten Häusern ausgestattet ist. Vor einem blieben wir stehen.
„Also mein Geschenk kommt auf deinen Wunsch zurück. Du wolltest dir ja eine Wohnung bauen in meiner zwischen Dimension. Ich dachte ich könnte dir helfen." Deswegen sind wir hier, wir stehlen uns die Sachen aus den Häusern hier. Das Beste daran ist, ich müsste, dass jetzt nicht mehr allein machen.
>Echt das beste Geschenk überhaupt< staunte ich und hatte vergessen, dass Obito meine Gedanken hören kann.
„Bitte schön." Bekam ich eine Antwort auf die unausgesprochene Aussage.
„Danke." und zog ihn dann mit ins Haus, das wird lange dauern alles umzurichten. Drinnen wurde mir klar, warum Obito dieses Haus ausgesucht hatte. Die Einrichtung war fast schon neu und ziemlich gemütlich anzusehen.
Wir standen in einem riesigen Flur und der am nahestehende Raum ist das Wohnzimmer mit einem Sofa für 5 Personen, einem tiefen Tisch und einem Regal mit vielen Büchern drin, das an eine kleine Bibliothek erinnerte, denn das Regal war größer als normal. Die Wand war mit einem Gemälde versehen. Dann mal ran ans Werk.
Ich teleportierte mich in Obitos Dimension, die eine blaue Atmosphäre aufweist und alles trist darstellt. Auf der großen Plattform, groß genug für eine Wohnung, wartete ich auf die Möbel die Obito hierherschicken wird. Ich habe mir extra einen Platz ausgesucht, an dem man normalerweise nicht sehr gerne Sachen hinschickt, denn der Ort ist sehr weit weg, von dem wo wir normalerweise sind.
Das Wohnzimmer war schnell eingerichtet. Mit dem großen Bücherregal musste ich helfen, denn das war doch zu groß, für eine Person. In dem Regal sortierte ich die uninteressanten Sachen aus, so dass wir Platz für neue Bücher oder Schriftrollen hätten. Das erste Buch hatte schon einen Platz gefunden, und zwar, das welches ich selbst geschrieben hatte, „Wissenswertes", mein gesamtes Wissen über diese Welt steht dort drinnen, aber hauptsächlich die Zukunft. Ich habe es in der Zeit bei meinem Vater geschrieben. (Ich hatte es schon mal erwähnt)
Neben dem Wohnzimmer stand eine Theke mit hohen Hockern drum, dass die Küche sein sollte, aber hier hat man ja kein Wasser oder Strom. Um die Räume zu trennen, benutzten wir Raumtrenner, die 2 Meter hoch sind und ihren Job gut genug machen, um das Schlafzimmer von allen anderem zu trennen. Damit das ganze aussieht wie ein Haus und nicht wie ein geschmackloses Labyrinth, haben wir ein helles Zeltdach drüber gestellt.
Neben den genannten Räumen haben wir noch ein Esszimmer mit einem Tisch für 8 Personen, zu groß für zwei Personen, aber weiter geht's mit keinem wirklichen Raum er ist immer noch nicht fertig und wird ein Gemeinschaftsbad, dafür müssen wir noch ein Loch in den Boden machen. Das Wasser kriegen wir mit Jutsu schon aufgefüllt, erhitzt und wenn nötig auch wieder verdampft.
Das alles hat uns ganze zwei Wochen gekostet. Zwei Wochen, wo uns Zetsu nicht aufspüren und ich mein Verwandlungs-Jutsu auflösen konnte. Obito nahm nur ab und zu die Maske ab und auch nur in seiner Dimension.
Die letzte Woche von unserem Urlaub wollten wir am Strand im Reich der heißen Quellen verbringen, nur weg vom Dorf, das wir ausgeraubt hatten.
Am Strand, in meiner Katzengestallt, im Sand liegend neben Obito, sah ich mir die bald untergehende Sonne an. Es wird langsam Herbst und die Luft kühler.
Neben mir unter dem Sand kam Zetsu raus und sah uns an. Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen, aber vermisst habe ich ihn nicht.
„Wo warst du? Ich konnte dich nicht finden, Madara möchte euch bald wiedersehen."~Zetsu zu Obito.
„Geht dich nichts an, Zetsu und jetzt verschwinde." Schüttelte Obito ihn ab. Ich hatte die ganze Zeit den Blick aufs Meer vor uns. Die Sonne würde gleich untergehen und der Mond auf.
Als Zetsu verschwunden ist, nahm mich Obito auf seine Schulter, auf die ich mich getrost hinsetzte. So bin ich höher.
>Zetsu habe ich gar nicht vermisst<
>Ich auch nicht<
Die Sonne spiegelte sich in dem Meer, als sie hinter diesem am Horizont immer weiter sinkt. Wir würden nachher, dass erste Mal in unserer kleinen Wohnung übernachten.
Obito Pov.
Am Abend in meiner Dimension, ging jeder in sein Bett im Schlafzimmer. Yuu schlief schon friedlich in ihrem Bett am anderen Ende des Zimmers. Ich konnte nicht schlafen. Immer muss ich an ihre Worte von dem Tag, an dem wir uns fürs ersten verabschieden mussten, denken. Ich war damals der Ohnmacht nah, doch ihre Worte habe ich noch gehört.
Ich habe sie bis jetzt noch nicht darauf angesprochen, wenn sie eine Katze ist, ist es auch sonderbar das zu besprechen. Ich möchte die letzten drei Worte nochmal aus ihrem Mund hören. Die Worte, die mir trotz dessen, dass ich unter Steinen begraben war, ein warmes Gefühl gaben. Ich möchte sie gerne erwidern und ihr noch näher sein als sowieso schon. Immer hallen die Worte, die Yuu damals sprach in meinem Kopf wider: Ich liebe dich.
905 Wörter
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Meine Reise in die Ninja-Welt (Obito ff)
Fanfiction~•~•~•~ Die Rechte, der Charaktere, sowie ihre Story, mit außnahme von meinem, gehören dem japanischem Mangaka Masashi Kishimoto. ~~~ Ranking: 18.10.2021-#1 in NARUTOSHIPPUDEN 24.06.2022-#1 in UNSTERBLICH 27.02.2022-#2 in AKATSUKI 02.08.2021-#2 in N...