Kapitel 113

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Ich klärte alle zu vermeidenden Nahrungsmittel mit der Schwester ab und begab mich dann in die mini Einkaufsmeile in dem Krankenhaus selbst.

Vollbepackt mit ihren Lieblingssnacks und etwas zu Trinken machte ich mich auf den Weg zurück zu ihrem Zimmer.

Zu meinem Leidwesen musste ich feststellen das sich Viktor auf meinen Stuhl niedergelassen hat und ich mir nun einen anderen nehmen müsse. Klar nix weltbewegendes aber ich wusste das er das mit Absicht getan hat.

, Du hättest nicht so viel kaufen müssen!' sagte sie verwundert dennoch mit einem Lächeln auf den Lippen.

, Für dich nur das Beste.' Lächelte ich sie an.

, Das macht auch nichts ungeschehen.'  pfuschte Viktor dazwischen und killte die schöne Atmosphäre.

, Du kannst es einfach nicht lassen oder?!' Fuhr ich ihn nun gereizt an.

, Jungs!' Krächzte Jade schwach doch selbst das brachte ihn nicht zum Schweigen.

, Hurensohn..' bellte er.

, Verpiss dich.. sofort!' Antworte ich mit zusammen gebissenen Zähnen.

, Du hast mir nichts zu sagen.'

, Vik! Bitte geh..' ergriff nun Jade das Wort worauf er sie erschüttert musterte.

, Was? Bist du dir sicher?'

Sie nickte nur und drückte einmal kurz seine Hand.

Widerwillig stand er bewusst dramatisch auf und trabte aus dem Krankenzimmer. Mit einem dumpfen Klang fiel die Tür ins Schloss.

Ich bemerkte wie Jade die aufgestaute Luft ausstieß.  Sofort nahm ich wieder meinen eigentlichen Platz ein und strich ihr über die Stirn, auf welche ich dann auch einen Kuss setzte.

Viktors Sicht

Dieser Idiot! Was bildet der sich ein wer er ist?!

Mit einen enormen Wut im Bauch stapfe ich aus dem Gebäude.

Ich baue sie auf und versuche die Wunden zu heilen die er hinterlassen hat und das alles umsonst?! Ist sie so dumm und lässt sich tatsächlich wieder auf diesen Narzissten ein?!

Bevor ich mich mit meinen Gedanken um den Verstand bringen konnte, stieg ich in ein Taxi und fuhr nach Hause.

Mir reicht es für heute!

!Einen Monat später!
Jade's Sicht

Wo habe ich die Leine liegen lassen? In der Küche ist nichts... vielleicht bei Vik?!

Während Diabeł ungeduldig vor der Haustür auf mich wartete, stürmte ich durch meine Räumlichkeiten und suchte vergeblich nach seiner Leine.

Das kann doch nicht wahr sein!

, Suchst du die?' hörte ich jemanden sprechen.

Ich blickte auf und bemerkte erst jetzt meine offen stehende Haustür und meinen unerwarteten Besucher.

, Du bist mein Held!' Rief ich sichtlich erleichtert aus und fiel Elijah um den Hals.

Wir umarmten uns kurz und er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel.

, Was machst du eigentlich hier?'

, Dachte mir ich schau mal was du so machst und daher ich die Leine noch bei mir liegen hatte, dachte ich mir dass könnte man kombinieren.'

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