Die viel zu grelle Sonne erweckte mich. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und kniff sie daraufhin auch schnell wieder zu, stöhnend drehte ich mich um und wickelte mich ein Stück tiefer in die Bettdecke.
Mein Kopf brummte und bevor ich mich wundern konnte woher diese Schmerzen kamen, tauchten die Bilder vom gestrigen Abend in meinem Gedächtnis auf.
Dieser dämliche Idiot.
Wie könnte es auch anders sein, gerade als alles blendend läuft muss er wieder ein Theater veranstalten.
Ich tastete das Bett nach meinem Handy ab und nach mühevollem Körpereinsatz hatte ich es tatsächlich immer noch nicht gefunden.
Nachdem ich den Verlust meines Handy genug betrauert hatte, zwang ich mich endlich aus dem Bett und direkt unter das heiße Wasser der Dusche.
Scheiße tut das gut!
Später fand ich mich auf meiner Couch wieder, in einem oversize shirt bekleidet und sonst nichts. Ich wohne schließlich alleine also kann ich mich auch frei ausleben.
Dachte ich zumindest bis dato.Es versteht sich von selbst, dass mein zweites Handy schon fast automatisch Musik aus den Boxen spielen lies. Anders würde ich keinen weiteren Tag mehr auf dieser Erde aushalten.
Singend bediene ich meine Kaffeemaschine um mir einen dieser göttlichen Milchkaffees rauszulassen.
Die Maschine war echt jeden verdammten Penny wert.
Ich genoss den sonnigen Morgen so sorgenfrei als wäre ich nicht vor wenigen Stunden erst zusammengeklappt wie eine Biergarnitur aufm Volksfest.
, Auch mal wach' ertönte plötzlich eine Stimme dicht hinter mir.
Mit einem lauten Schrei schreckte ich hoch und schnappte nach Luft.
So viel zum Thema Entspannung.
Black konnte sich sein dämliches Grinsen nicht verkneifen.
, Was willst du hier?' Blaffte ich ihn härter als gewünscht an.
, Nach gestern lass ich dich doch nicht alleine zu hause.'
Ich wandte mich ab und versetzte meinen Kaffe mit Zucker und einem gläsernen Strohhalm.
, Mutig nachdem du ja der Grund dafür warst.' Murmelte ich mehr zu mir selbst.
Seine starken warmen Hände umfassten meine Taillie. Er legte seinen Kopf in meine Halskule und legte sanfte Küsse auf diesen ab.
, Jade ich weiß ich bin ein Arsch. Manchmal hab ich mich einfach nicht im Griff und lasse es an dir raus. Das wird sich aber ab sofort ändern, will dich ja noch paar Jährchen bei mir haben. Lebendig.' Flüsterte er.
Sein heißer Atem ließ mich fast den Inhalt seiner Worte vergessen.
Reiß dich zusammen Jade!
Selbstbewusst drehte ich mich um und lehnte an den Tresen hinter mir.
, Dann überleg dir nächstes mal besser wie du deine Worte legst'
Sein Blick zog mich förmlich aus und ich glaube wir beide sind nicht einmal ansatzweise aufnahmefähig momentan.
, Heißt das jetzt du bist nicht mehr sauer auf mich?' Grinste er schelmisch.
, Ich werde immer bisschen sauer auf dich sein, sonst wird es ja langweilig.'
, Ich hätte ein anderes Mittel gegen aufkommende Langeweile Ms Dixion.' Raunte er und stütze seine Hände neben meinem Kopf ab.
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Leben am Limit
Roman pour AdolescentsAuch Frauen können so richtig böse sein. Fernab von allen kitschigen Klischees der schüchternen Neuen, die sich in den vier Jahre älteren Ober-Bad boy ihrer Schule unsterblich verliebt und sich von ihm wie Luft behandeln lässt. !Das ich nicht lache...