Kapitel 53

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Ich starre die bernsteinfarbenen Flüssigkeit in meinem Glas an, wie sie von einer Seite zur anderen schwappt.

Es sind nun 6 Tage vergangen, eigentlich sollte ich jetzt schon arbeiten doch Daniel meinte er hätte im Moment keinen Einsatzbereich für mich was mir auch ziemlich recht kam. Den mein Kopf ist noch lange nicht bereit, ich schaffe es ja nicht mal mich aus dem Bett zu rollen.

Meine Gedanken drehen sich hauptsächlich um ihn, und tausend unbeantwortet Fragen.

Wieso er das getan hat und warum er überhaupt in der Halle anwesend war obwohl ich ihn weggeschickt hatte.

Doch bis jetzt hatte ich auf keine einzige eine Antwort bekommen das einzige was ich weiß ist das seine Lage stabil ist. Mariusz kümmert sich um ihn, mir zuliebe weil er weiß das ich dass jetzt einfach noch nicht kann, oder ist das nur ein Vorwand?!

Ich schaue auf mein Handydisplay, 11:25 Uhr. Und wie zu erwarten ertönte meine Klingel wieder.

Zurück in den Alltag.

•Mariusz's Sicht•

, Du musst die nehmen!' erwiderte ich und versuche den Sturkopf vor mir davon zu überzeugen.
Er schüttelte jedoch wiedermal den Kopf. , Einen Scheiß muss ich' antwortete er.

Ich warf die Packung mit den Schmerzhemmenden Mitteln vor ihn auf den Tisch.

Angepisst laufe ich im Raum auf und ab.

Jade bringt mich um wenn er sie nicht nimmt, oder es ihm nicht bald besser geht.

Also beschloss ich härtere Maßnahmen zu ergreifen, also rief ich Meine Jungs zusammen.

~ca 30 Minuten später~

Ich deutete Ihnen einzutretten und schloss dann wieder die Tür.

Elijah der sich seid Tagen nicht von dem Sofa bewegt, blickt mich irritiert an.

, Was soll das jetzt werden?' fragte er aufgebracht.

Ich stellte mich vor ihn und deutete auf die Tabletten.

, Du nimmst die jetzt!' wiederholte ich mich. , Sonst was? Lässt du deine Boyz einen Verletzten zusammen schlagen?' lachte er.

Ich setzte mich ihm gegenüber und geschränkte meine Hände miteinander.

, Black, ich mach das hier ihr zuliebe also bitte ich dich wenigstens etwas zu kooperieren . Und die Jungs sind da um mich zu unterstützen.' versuchte ich es ruhig.

, Ich bin dir auch dankbar man aber mir gehts blendend ich will einfach nur meine Ruhe, nichts gegen dich aber ich weiß mir selbst am Besten zu helfen. Danke.'antwortete er und versuchte sich aufzusetzen, vergeblich. Außer Puste lies er sich zurück fallen.

Ich musste mir ein Lächeln verkneifen. , Ich sehe dich schon einen Marathon laufen, du hast recht dir gehts blendend .' grinste ich ironisch.

Worauf er mich nur böse Anblickte und sich dann aber abwendete.

Dann halt doch der Notfallplan.

Ich wählte ihre Nummer und nach wenigen Sekunden nahm sie auch schon ab, was mich noch etwas breiter Grinsen lies.

Da will wohl jemand dringend wissen wies unserem Patienten geht.

, Hey, ich bräuchte hier deine Hilfe absoluter Notfall... ja es ist wichtig.. die Jungs sind auch da.. nur kurz bitte.. ey süzze du weißt das du mir sowieso nh Riesen ding schuldest.. fick dich selbst haha.. ja bis gleich.'

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