Kapitel 2

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Mit einem absolut widerlichen Grinsen das nur so vor Selbstüberzeugung strahlt fuhr er neben mir her.
Die Menge tobte und eine der Flittchen kam heran gelaufen um das Startsignal zu geben.

,jetzt hast du die letzte Chance noch abzuhauen' raunte er.

Als Antwort bekam er nur meinen Mittelfinger.
Bastard, Dachte ich. Als das Startsignal ertönte rasten wir los, ich ein gutes Stück vor ihm. Im Rückspiegel sah ich sein vor Wut glühendes Gesicht.
Was sich aber schnell durch ein Grinsen wechselte, er schaltet einen Gang hoch und beschleunigt. Jetzt sind wir ungefähr gleich, nur wenige Meter vor uns ist die Ziellinie, es scheint als würde er es schaffen mich zu überholen doch genau im perfekten Moment schalte auch ich in den nächsthöheren Gang und gewinne knapp. Die Menschenmenge gröllt und versammelt sich um mein Auto.
Ich atme kurz durch bevor ich aussteige.

,Klasse Rennen Jay' ruft Martek der mir auf die Schulter klopft , so fährt man ein Rennen Freunde'
Alle jubeln ihm zu. Er übergibt mir meinen Preis von den 8 Tausend in bar. Ich gebe ihm einen Teil davon aus reinem Respekt. ,das ist noch eine Frau mit Ehre Leute schaut euch das an' er hebt sein Bündel hoch.  ,komm gut nach Hause kleine' verabschiedet er sich, ich umarme ihn. Plötzlich ertönen Sirenen.

Fuck, ich steige sofort in mein Auto und versuche mir durch die aufgewühlte Menge einen Weg zu schaffen, ich flitzte die Hauptstraße runter und wagte einen Blick in den Rückspiegel, ein Cop hing mir am Arsch. Ich beschleunigte und fuhr scharf rechts. Ich raste durch die Stadt und fuhr durch jede erdenklichen Gassen bis ich diesen  Cop endlich loshatte. Es ist 01:30 Uhr mein Tempo ist jz wieder um einiges geringer ich fahre in die Richtung in der mein Haus liegt als mir ein verunglücktes Auto ins Auge sticht. Ich fuhr langsamer und näher an das Auto heran, in dem schein der Straßenlaterne erblitzt mir ein silberner BMW, bei genauerem Hinsehen wünschte ich mir ich hätte ihn nicht erkannt. Das Arschloch vom Rennen lag in diesem 3er BMW, ich fuhr langsam vorbei und wollte schon weiter fahren.
Was interessiert mich dieser Bastard? Dachte ich nur kalt. Denk an deinen Bruder du kaltes Miststück erinnerte mich meine innere Stimme. Abrupt blieb ich stehen. Verdammt sie hatte recht ich überwund mein Stolz und lief zurück zu dem verunglückten Auto. Die Frontscheibe ist komplett zerbrochen sowie die Fahrerseite komplett eingedrückt ist er muss hart gecrasht worden sein. Ich öffne vorsichtig die Tür, ich messe seinen Puls. Ok ok er lebt noch,gut. Ein großer Glassplitter steckt in seiner Magengegend ich versuchte ihn aus seinem Auto herauszuziehen, vergebens. Schnell rief ich den Notarzt an, der nach kurzer Zeit auch ankam.

,Fahren sie mit?' fragt mich der Notarzt.

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