Leben am Limit

Kapitel 112

Der giftige Rauch brachte meinen Puls etwas herunter, endlich.

Vadi war kurz darauf abgehauen, er meinte irgendwas geschäftliches. Er nahm meinen Wagen somit war ich wohl gezwungen bei diesem Idioten neben mir mitzufahren.

, Wieso tust du das immer wieder? Macht es dir Spaß sie kaputt zu machen' sprach nun mein Gegenüber.  Ich versuchte mich nicht weiter provozieren zu lassen und nahm seine Worte einfach so hin obwohl ich ihm am Liebsten an die Gurgel gesprungen wäre.

, Geh am besten wieder da hin wo du her kamst, oder eher gesagt kümmere dich um dein ungeborenes Kind Daddy.'

Nun stand ich auf und stellte mich dicht vor ihn.

, Wäre besser wenn du jetzt die Fresse hältst Kleiner.' raunte ich und hielt den Blick starr in seine Augen gerichtet.

, Sieh der Wahrheit ins Gesicht Black du wirst dich nie ändern!' , Und noch ein Tipp: halt dich von ihr fern du schadest dieser wundervollen Frau mehr als genug selbst in deiner Abwesenheit .'

Ich erwiderte seine Sticheleien nur mit einem Lachen.

, Ich höre hier unerwiderte Gefühle heraus, sehr schade für dich.'

, Du täuscht dich. Ich bin nicht wie du, das ich alles ficke was zwei Beine besitzt.' Antwortete er.

Schwacher Konter, viel zu Basic Vik.

, Du kennst mich kein Stück, und jetzt verpiss dich bevor du dir hier ein Zimmer nehmen musst.'

, Ich weiß mehr als dir lieb ich Elijah Marek Black.'

Bei meinem Zweitnamen wurde mir unwohl und langsam machten mir seine Worte Bedenken.

, Beeindruckt mich nicht Viktor lass dir besseres einfallen'

Nun war er derjenige der zu lachen begann.

, Wieso haust du nicht einfach ab? So wie du es sonst immer getan hast soweit es ernster geworden ist.' stichelte er weiter.

, Was ist dein Ziel Vik? Willst du wirklich das ich dir deine hässliche Fresse einschlage oder versuchst du einfach nur die Unzufriedenheit mit dir selbst zu kompensieren?'

, Trau dich doch. Außerdem hat sie so viel besseres als dich ziellosen Idioten verdient.'

, Und das wäre? Dich etwa?! Das ich nicht lache, langsam machst du dich lächerlich mein Lieber.'

, Wenn ich wollen würde hätte ich schon lange Black das ist glaube ich uns beiden bewusst .'

Seine Worte heizten meine Aggressionen auf ein neues Level ein.

, Was hält dich dann auf Großer?' fragte ich provokant.

, Ich lasse ihr Zeit und nehme Rücksicht auf ihre Gefühlslage. Solltest du dir mal ein Beispiel daran nehmen.'

, Lächerlich bist du.'

Er leichte wieder einmal laut auf.

, Weißt du was uns unterscheidet? Du begehrst Sie doch sie hingegen begehrt mich und das sticht dir wie ein Dorn ins Auge.'

, Falsch, sie begehrt eure guten Momente doch bei mir fühlt sie sich schwerelose, sicher und verstanden. Und das macht tatsächlich einen gewaltigen Unterschied.'

Diese Worte trafen mich tatsächlich härter als sie sollten, es lag etwas wahres in ihnen.

Ich entschloss mich der Situation zu entziehen, sinnvoll war dieses Gespräch sowieso nicht.