Ich wusste nicht wie lange wir so verharrten und uns einfach nur gegenseitig hingaben. Es war wunderschön, wirklich! Schon lange hatte ich mich nicht mehr so befreit und frei gefühlt wie in diesem Moment. Langsam lösten wir uns voneinander dennoch trat keiner von uns einen Schritt zurück. Ich starrte in seine tiefbraunen Augen und mein Herz flatterte auf. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen also wendete ich meinen Blick auf meine Zehenspitzen.
Er hob mein Kinn sanft an und lächelte mich ebenfalls an. Und wenig später hatte er auch schon wieder meine Lippen mit seinen verschlossen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch drohten in mir zu implodieren und sein erhöhter Puls deutete mir das es ihm wohl genauso ging.
'Du machst mich fertig.' seufzte er nachdem wir uns wieder von einander lösten.
'Wieso den das?'
'Deine Lippen rauben mir den letzten Nerv.'
Ich musste grinsen. Innerlich wusste ich das natürlich und genau das machte es umso schwieriger es nicht zu tun.
Wir saßen noch eine Zeit lang nur rum und redeten über belangloses während ich meinen Kopf auf seinen Beinen abgelegt hatte. Schließlich wurde es dunkel und wir beschlossen wieder nach Hause zu kehren. Woraufhin wir wenig später auch wieder in seinem Haus landeten.
'Na ihr Turteltäubchen' rief Vadi sofort als wir zu ihm aufschlossen.
Diabeł sprintete sofort auf mich zu und sprang mir in die Arme, ich ging in die Knie und streichelte meinen Schatz der sich vor Euphorie gar nicht mehr auf den Beinen halten konnte.
Während Elijah sich zu seinem besten Freund gesellte widmete ich mich dem nach Aufmerksamkeit suchenden Energiebündel unter mir.
Mit halben Ohr hörte ich den beiden Freunden interessiert zu.
'Und habt ihr die Sache endlich geklärt?' fragte Vaditim ihn.
Black nickte nur.
'Siehst du! Deine ganze Trauersauferei war umsonst.'
'Komm labere mich nicht voll und freu dich einfach für mich.'
'Tu ich doch Bruder, aber eins sag ich dir verscheiß es diesmal nicht! Das ist deine aller allerletzte Chance bei ihr, verspiel diese nicht durch Dummheiten!'
'Sie bedeutet mir alles und ist die letzte und einzige Frau in meinem Leben. Ich will diese Frau mehr als alles andere.. sie ist meine Rettung das werde ich nicht mehr einfach so aufs Spiel setzten.' erklärte Elijah.
Seine Worte verpassten mir eine Gänsehaut und ich musste lächeln.
Letztendlich schmiss ich mich zu den beiden aufs Sofa. Zwischen den beiden kehrte Stille ein und ich hatte nun die volle Aufmerksamkeit beider.
'Hab ich was im Gesicht kleben oder warum schaut ihr so blöd?' fragte ich.
'Noch nicht..' grinste Vaditim.
Bis ich begriff was genau er gerade gesagt hatte. Empört schlug ich ihm gegen den Oberarm zeitgleich stand er auf und machte deutlich uns nun zu verlassen.
, Wir sehen uns ihr Schlingel.' rief er grinsend und machte sich mit Elijah im Schlepptau auf den Weg zur Haustür. Ich rief noch ein kurzes verabschiedendes Wort bevor auch schon die Tür ins Schloss fiel.
Ich hatte mir die Fernbedienung geschnappt und zappte durch Netflix, erfolglos.
Kennt ihr das wenn ihr einfach nicht die perfekte Serie zum anschauen aber irgendwie auch nicht anschauen sucht? Also einfach nur so als Hintergrundgeräusch während man eigentlich nur am Handy hängt, ihr könnt mir nicht sagen das ich die einzige bin die das macht?
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Leben am Limit
Teen FictionAuch Frauen können so richtig böse sein. Fernab von allen kitschigen Klischees der schüchternen Neuen, die sich in den vier Jahre älteren Ober-Bad boy ihrer Schule unsterblich verliebt und sich von ihm wie Luft behandeln lässt. !Das ich nicht lache...