Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!

Dark Side (Harry Styles German) - Überarbeitet

Schon wenige Momente nachdem wir den Club betreten hatten verlor ich meine beste Freundin Olessia aus den Augen. Was mich jedoch nicht wunderte, denn so schnell konnte man gar nicht schauen, verschwand sie in den Armen wildfremder Männer.

Die Luft wurde immer stickiger, die Leute schienen immer betrunkener zu werden, das Licht heller und die Musik immer lauter in dem kleinem Club. Ich musste kräftig atmen, da mein schmaler Körper aus allen möglichen Richtungen zusammengequetscht wurde.

Mein Blick hob sich kurz und da erblickte ich Ihn.

Ihn? Ja genau er!

Von meiner Cousine, welche eine Zeit lang etwas mit ihm zu tun hatte, habe ich Geschichten gehört, die dafür sorgten dass sich meine Nackenhaare aufstellten. Fotos hatte sie mir gezeigt von ihm.

"Komm, tanze mit mir!", ich blickte von seinen weißen Converse bis hoch in sein Gesicht, er brauchte nur seinen Kopf nach unten neigen und alles was er zu sahen bekam waren meine Brüste. Frech zog er mich an der Taille gegen seinen Körper. Einige Augenblicke sah ich ihn verdattert an, ich presste die Lippen aneinander als seine Hände meine Hüften festhielten

"Dein Name?", wollte er wissen.

"Sun!", sagte ich immer noch etwas erschrocken und sah ihn mit großen Augen an.

"Sun, ich mag den Namen!", sagte er. "Ich bin Harry!", fügte er hinzu.

Wusste ich ja bereits - und wenn ich mir alles genau gemerkt hatte, müsste er Styles im Nachnahmen heißen, jedoch ließ ich ihm nicht wissen dass ich bereits wusste wer er denn war. Würde wohl zu unnötigen Konflikten kommen.

Ich zuckte zusammen und bewegte mich etwas nach hinten als seine Finger in meine Hosentasche fuhren und mein Handy rausholten. So schnell konnte ich gar nicht zusehen, begann er auf dem Bildschirm mit seiner nun freien Hand herumzutippen. Grinsend steckte er mir das Handy zurück in die Potasche und schlang seine langen Arme erneut um meinen Körper.

"Sun kommst du? Jemand hat mir einen Drink über mein Kleid geleert, ich will nach Hause!", unterbrach uns Olessia. Die Freude meine beste Freundin zu sehen war wohl noch nie so groß gewesen wie jetzt. Da hatte ich also doch noch Glück gehabt.

"Natürlich.", sage ich bestimmt und entriss mich aus Harrys Griff, dieser jedoch schien andere Pläne zu haben, denn meine Hüften ließ er zwar los, jedoch hielt seine Hand nun mein Handgelenk fest. Ich sah ihn schon beinahe warnend an und blickte dann zurück zu Olessia, die uns mit hochgezogener Augenbraue musterte.

"Ein Kuss?", sprach er gegen mein Ohr.

"Als ob.", zischen versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien der nun sogar noch fester wurde, murrend streckte ich mich nach oben. Eine einzige Sekunde hielt ich meine gespitzten Lippen gegen seine Wange, ehe er mich losließ.

Verunsichert und aus der Bahn geworfen folgte ich Olessia, welche sich vor mir einen Weg durch die Menschen drängelte aus dem stickigen Club.