57. Kapitel

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Mario's Sicht:

Nachdem ich Selena dazu gezwungen habe, ein ordentliches Frühstück zu sich zu nehmen, habe wir den ganzen Tag am Strand entspannt. Gerade sind wir auf dem Hotelzimmer und machen uns fertig für die New Years Eve Party und natürlich, Selena's Geburtstag.

Ich sitze bereits fertig auf dem Bett und beschäftige mich während des Wartens mit meinem Handy. Bis ich eine Türe höre und automatisch sofort meinen Kopf hebe.

Selena's Sicht:

Nachdem ich das Badezimmer verlassen habe, hatte ich das Gefühl, dass wir uns Minuten lang nur angestarrt haben. Bis Mario die angenehme Stille bricht und auf mich zu geht. Er legt seine Hände an meine Taillie und lässt seinen Blick immer und immer wieder über meinen Körper schweifen. Sofort entsteht an den Stellen wo das Kleid ausgesparrt ist und seine Finger meine Haut berühren eine Gänsehaut.

 Sofort entsteht an den Stellen wo das Kleid ausgesparrt ist und seine Finger meine Haut berühren eine Gänsehaut

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"Ich trau' mich dich gar nicht zu küssen. Du bist so perfekt." murmelt er. Sein Gesicht ist nur ein paar Centimeter von meinem entfernt. Ich bin nicht perfekt. Diesen Satz denke ich mir nur, er würde irgendwie gerade die Situation zerstören. "Du siehst zu gut aus." sage ich und beisse mir auf meine Unterlippe. "Oh mein Gott.." kommt es leise aus Mario's Lippen. Danach spüre ich diese sanft auf meinen. Aber noch mehr spürt man diese Liebe im Bauch. Das sind keine Schmetterlinge, das ist ein ganzer Zoo.

"Ich liebe dich." raunt er an meine Lippen. Als Antwort küsse ich ihn erneut. "Die Anderen warten bestimmt schon.." murmel ich und versuche Mario irgendwie von mir zu trennen. "Die haben Zeit." meint er nur und setzt den Kuss, der mittlerweile mehr als nur ein Kuss ist, fort.

Ich streiche ihm über seine Bauchmuskeln, worauf er seinen Kopf in den Nacken legt und tief einatmet. Diesen Moment nutze ich um mich von ihm zu lösen. Als ich ihn von der Hotelzimmertür aus anblicke, sieht er mich mit hochgezogener Augenbraue an und steht wie angewurzelt an der Stelle. "Wir können Silvester auch im Bett verbringen wenn du so weitermachst." lache ich. "Hätte ich nichts dagegen." grinst er, kommt aber dann zu mir so dass wir gemeinsam mit dem Fahrstuhl nach unten fahren können.

Der Abend ist ausgelassen. Alle sind gut drauf und vorallem mit Kristina und Maria verstehe ich mich super. Ich gehe davon aus, dass Mario niemandem gesagt hat das ich in wenigen Augenblicken auch Geburtstag habe. Aber eigentlich bin ich ganz froh darüber.

"Kommt ihr?" fragt irgendwann Mario, der hinter meinem Stuhl steht und mir seine Hand hin hält. Wir gehen zum Rande der Plattform, auf der sich auch das Restaurant befindet in dem wir uns die letzten Stunden aufgehalten haben.

Die letzten Sekunden werden abgezählt bis gefühlte tausend Raketen in die Luft gehen. Man hat von der Stelle aus den direkten Blick auf den Burj Khalifa.

"Oh mein Gott." entfährt es mir während der Lichtershow. Mario umarmt mich von hinten und wir schauen dem Feuerwerk zu. Ich hatte ja keine Ahnung das es etwas derart schönes geben kann.

Veni. Vidi. Vici. (Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt