88. Kapitel

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"Bist du fer-" Mario kommt gerade aus dem Badezimmer

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"Bist du fer-" Mario kommt gerade aus dem Badezimmer. "Geht's vielleicht noch ein wenig Körperbetonter?" fragt er lachend. Ich zeige ihm meinen Mittelfinger und drehe mich zum Tisch um die wichtigsten Sachen in meine kleine Tasche zu packen.

"Du siehst wunderschön aus." flüstert er mir dann ins Ohr, gleichzeitig legt er seine Hände an meine Taille. Ich muss automatisch lächeln und drehe mich in seinen Armen. "Kann ich nur zurück geben." Er beginnt breit zu grinsen. "Trotzdem finde ich das dieses Outfit eindeutig zu heiß ist." sagt er dann. "Zu heiß für dich." lache ich. "Nein. Wegen mir könntest du auch nackt gehen. Aber alles was freizügiger ist als ein Schneeanzug ist zu viel für die restliche Männerwelt." - "Da hast du aber großes Pech. Den Cardigan werde ich im Club sogar noch ausziehen." Ich provoziere ihn bewusst, was ihm selbstverständlich auffällt. "Ich hasse dich." knurrt er. "Ich liebe dich." sage ich stattdessen und drücke ihm einen Kuss auf.

Danach machen wir uns auf den Weg nach unten, wo wir mit Fabi in der Lobby noch ganze 15 Minuten auf Felix warten. "Sag' mal was brauchst du denn so lange." beschwert sich Mario als er dann endlich ankommt. "Hättest dir auch mal mehr Zeit nehmen sollen." lacht Felix. Mario gibt ihm daraufhin einen ordentlich Schlag auf die Schulter und wir können endlich los. "Felix sieht schon echt gut aus." sage ich zu Mario, der mich sofort kritisch aber lachend ansieht. Ich darf das. Mario weiß genau wie ich das meine. "Ich weiß. Nur ist mir nicht klar ob ich das eher gut oder schlecht finden soll." murmelt er. "Was denn? Wir haben doch gesagt er braucht eine Freundin." meine ich. "Schon. Aber er sucht sich mit seinem Aussehen eben keine Freundin, sondern One-Night-Stands." meint Mario. "So viel ich gehört habe warst du damals nicht anders." tadele ich ihn. "Stimmt. Nur leider ist es irgendwann schief gegangen." sagt er und bleibt kurz stehen. "Was meinst du damit?" frage ich leicht ängstlich nach. "Naja da war so ein Mädchen das ich Anfangs eigentlich nur ins Bett bekommen wollte weil ich sie unglaublich hübsch und sexy fand." fängt er an. "Aber irgendwie lief das nicht so wie geplant und dann hat sie mir schon nach der ersten Minute mein Herz gestohlen." Nun lächelt er mich an. Ich verstehe.. Ich ziehe ihn zu mir um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu schenken.

"Kommt ihr jetzt oder was?" beschwert Felix sich direkt. Die Beiden stehen schon gut 20 Meter weiter weg. Wir lachen beide und schliessen dann wieder auf. Mario blödelt mit Felix herum, während ich mich ein paar Meter weiter hinten mit Fabi unterhalte. "Ihr hängt aufeinander wie zwei Kletten. Das ist ja schlimmer als am Anfang." stellt er schmunzelnd fest. Ich muss ihm Recht geben. Zurzeit kann ich eine Stunde ohne Mario kaum ertragen. Keine Ahnung warum.

Als wir dann endlich im Club ankommen, bestellet Felix direkt für uns alle Getränke. "Schön das du bezahlst." lacht Fabi auffordernd. "Bitte, ich habe einen Mario Götze als Bruder." sagt Felix gespielt arrogant. Mario schüttelt nur seinen Kopf, bezahlt aber dann tatsächlich. Irgendwie verständlich.

"Sag' mal machen wir heute einen auf Alkoholmaschine oder was?" lache ich als eine Stunde später schon locker 15 leere Gläser auf unserem Tisch stehen. "Klar, man ist nur einmal jung. Naja obwohl... bei euch.." meint Felix dann kritisch. Ich sehe ihn empört an. "Trinken kannst du, was ist mit Tanzen?" frage ich ihn auffordernd. Er hebt abwehrend seine Hände. "Als ob sich auch nur eine Person die dich jemals tanzen gesehen hat, mit dir auf eine Wette einlässt." meint er. Okay. Ich muss zugeben, das wäre wirklich ein Schnitt in sein eigenes Fleisch.

Veni. Vidi. Vici. (Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt